Könnt ihr euch einer Situation anpassen, flexibel sein oder verharrt ihr starsinnig in eurem Denkmuster?
15 Antworten
Ich kann mich sehr wohl anpassen.
Starrsinn hilft nicht unbedingt weiter
Wer das, was er tut, nicht erst seit gestern macht, entwickelt Denkmuster, eine Routine, strukturiert Abläufe usw.
Und es liegt in der Natur des Menschen (und auch anderen Lebewesen), neue Situationen mit einem bereits bekannten Muster zu bedienen.
Es wäre ein Widersinn jeglichen Lernens, wenn wir die uns angeeigneten Muster nicht bei passender Gelegenheit anwenden könnten.
Je älter man wird, desto mehr Routine haben wir in den täglichen Abläufen.
Es gibt immer weniger neue Situationen, für die wir noch kein Muster in der Schublade haben, wie wir damit umgehen sollen.
Junge, noch unerfahrene Menschen könnten ggf. Schwierigkeiten haben, sich einer neuen Situation anzupassen, weil sie unsicher sind und auch wissen, dass sie wenig Erfahrung haben, während ältere Menschen tw. deshalb scheitern, weil sie von einem Muster zum anderen springen und nicht wahrhaben wollen, dass keines davon anwendbar ist.
Meine persönliche Flexibilität ist genau genommen eine große Anzahl an praktikablen Lösungsmustern, zwischen denen ich auswählen kann.
Wenn keines davon passt, ist es die Frage, wie schnell meine Kreativität dann meine Verwunderung verdrängt... :-)
Bin da schon recht flexibel.
Ich danke, dass das passieren kann.
Ich denke, dass kommt immer auf die Situation an.
Ist aber auch gefährlich, das führt dazu dass versucht wird Situationen die ähnlich aussehen mit altbekannten Mustern zu bedienen - das kann dann ganz schön in die Hose gehen.