Koennen blinde Menschen rassistisch sein?
9 Antworten
Das ist möglich. Allerdings "nicht auf dem ersten Blick"-aber das ist ja noch schlimmer, wenn man erst bei einem Gespräch merkt, dass der andere woanders herkommt oder anders aussieht und dann ablehnend reagiert, obwohl das Gespräch vorher gut lief.
Daher würde ich sagen, dass "blinde Rassisten" entweder schnell merken, dass eine andere Herkunft nicht dafür sorgt, dass ein Mensch schlecht ist oder er ist sogar übertrieben rassistisch und lehnt Menschen nur aufgrund der Information "komme aus einem anderen Land, habe eine andere Hautfarbe, etc." ab, egal wie vorher die Situation war, denn bei einem blinden muss ja ein anderer Kontakt (Gespräch oder ähnliches) kommen.
Ja, also es gibt Studien die das belegen aber es ist ja auch logisch. Rassismus ist ja nicht etwas, was nur allein durch ein anderes Äußeres entsteht, sondern es werden ja auch Stereotype im Fernsehen benutzt, es werden rassistische Witze gemacht, usw. und all das kann auch bei blinden Menschen rassistische Ansichten erzeugen.
Ich meine, wenn man es genau nimmt gibt es in Deutschland auch einen "Rassismus" im Sinne von illegitime Diskriminierung gegen Arbeitslose.
Einfaches Beispiel: Arbeitslose sind schlecht, weil sie bekommen Geld und tun nichts dafür.
Aber: Es gibt Erben in dieser Gesellschaft, die noch nie etwas getan haben außer bei der richtigen Familie geboren worden zu sein und die auch Geld kriegen, was nicht investiert wird, was nicht im Wirtschaftskreislauf ist, aus dem der Gesellschaft keine Vorteile entstehen. Aber das problematisiert man gar nicht.
Der Gedanke Leistung für Geld ist bei Arbeitslosen fest da, bei reichen Menschen nie.
Wenn Sie das Geld ausgeben investieren sie es in den Wirtschaftskreislauf.
Wer seine 20Mio in 20 Jahren verpulvert gibt mehr aus, als die, die es z.B. für eine 1A-Bildung der Kinder, evtl. Keimzellen von 2 Spendern mit IQ200... ausgeben wollen.
Wenn man sein Geld investiert, vermehrt man es.
Also ist die Person die es investiert nicht uneigennützig.
Oder Frugalisten.
Menschen die evtl. NICHTS haben, aber sich evtl. mit 16, 17, 18 vornehmen nur so viel Geld auszugeben wie absolut nötig, die erste Wohnung kostet evtl. €200 warm oder Vanlife oder auf dem Campingplatz für 100 Euro pro Monat (es gibt Hartz4-Bezügler, die leben auf dem Campingplatz im Wohnwagen) oder noch bis 30 bei den Eltern wohnen (was ja nicht heißt, nicht ein paar Euro zahlen zu können).
Keine Reisen, keinen Alkohol, keine "Party" (außer es kostet nichts), maximal ein Roller für €37,50 Versicherung pro Jahr (OK, den Preis gibt es erst ab 25) etc..
Alles was nicht ausgegeben wird, wird sicher investiert, um dann mit 30-35 in den Ruhestand zu gehen, und von den Erlösen zu leben.
Ich überlege echt mal vor einigen Schulen einen Infostand zu machen, um das zu verbreiten.
Ganz besonders hoffe ich auf erboste Reaktionen von Lehrern, Schulleitungen etc., die ein Problem damit haben ;-) .
Wenn dann noch die Polizei kommt und abziehen muss, GENIAL.
Jeder Mensch kann rassistisch sein.
Warum sollten sie nicht rassistisch sein können? Nur weil sie die Hautfarbe nicht direkt wahrnehmen?
Nur Blinde Menschen sind Rassistisch.
Denn würden sie sehen, dann würden sie erkennen, dass gleich welcher Hautfarbe jemand ist und welcher Nation, er auch ein Mensch ist.