Köder und Aromen im Futter zum Hegefischen auf Brassen Skimmer und große Rotaugen?

2 Antworten

Hi,

ich würde maximal mit einer Futterkugel anfüttern und da vor allem auf Aromen gehen. Man glaubt kaum, was da unter Wasser dann am Futterplatz immer los ist. Zumal die Kleinen beim Anfüttern eher auftreten und schneller am Platz sind. Guck mal hier im Video. (bei 4 Minuten und 10 Sekunden)

https://www.youtube.com/watch?v=KzjI7KPFE1w

Und ich würde auch nicht mehr als 1 Hand auf die 2kg Lebenfutter einkneten. Nachlegen so circa immer nach einer Stunde (bei Flüssen schon nach 45 Minuten). Aber wenn man überfüttert, dann bekommt man die Fische nicht auf den Punkt und wenn man zu früh nachlegt, verscheucht man die kapitalen Fische, die schon vorsichtiger sind. Gerade wenn man so richtige Futterbomben legt, flüchten die auch gerne mal für sehr lange Zeit.
Besser wäre es, wenn du vielleicht schon ein paar Tage einen Platz für Euch anfütterst und dann beim direkten Ansitz nur ganz wenig Futter anbietest und dein Köder somit besonders heraussticht.
Petri und gute Fänge

Woher ich das weiß:Hobby

Fast alle großen Weissfische wie Rotaugen zwischen 30 - 40, Brassen 50 - 65 und Güster um die 40 habe ich gänzlich ohne Anfüttern gefangen. Anfüttern lockt alle möglichen Fische und Größen an. Ganz egal wie fein oder grob das Futter ist.

Wichtiger sind die Standplätze und Verhalten von großen Fischen zu kennen und auch entsprechend größere Köder nutzen. Für kapitale Friedfische nutze ich z. B. ganze Tauwürmer oder dicke Madenbündel an Haken zwischen 6 und 10.

Bei solchen Aktionen sollte man aber eher auf Masse gehen. Bei 2kg Futter würde ich vielleicht maximal 2 Hände Lebendfutter einwerfen, mehr nicht. Und anfüttern würde ich generell nur wenig. Am Anfang vielleicht 3 Futterbälle oder so und dann bei Bedarf mal einen nachlegen.

Woher ich das weiß:Hobby – Über 20 Jahre Erfahrung