Kochfeld Ceran vs. Induktion - an alle Viel- u. Gerne-Kocher

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Im Grunde alles richtig was du sagst bzw. gehört hast. Induktion geht schneller, aber warn ist die Stelle hinterher schon. Schließlich seht ein Topf mit Kochendem Zeug drauf. :-)

Da Ceran mitleiweile auch super effiktiv ist und auch recht schnell aufwärmt ist es meiner Meinung nach eigentlich relativ egal. FÜr Induktion benötigst zu spezielles Kochgeschirr.

Die, die Kochen nicht nur als Hobby sehen, werden wohl eher zum Gasherd tendieren. Darüber geht einfach nix. =)


Barbara58 
Beitragsersteller
 22.09.2014, 12:36

Völlig richtig... wenn aber kein Gas da ist... hab eigentlich auf allem schon gekocht, inklusive Kohleherd mit Ringen. Ich möchte nach dem Einbau nur in ein paar Wochen nicht heimlich "weinen". Meine Küche ist ganz neu gebaut, sehr individuell, mit einem kleinen Podest, in das das Kochfeld eingelassen wird. Abgesehen vom Geld - läßt sich das Feld dann nicht so einfach wieder austauschen!

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Ich habe zwei Induktionsplatten "vererbt" bekommen - und benutze meinen E-Herd seither nur noch zusätzlich... Du kannst die Temperatur sehr präzise einstellen, so dass NICHTS verbrennt, weil du nicht rechtzeitig zurückschaltest. Anbrennen an der Platte kannst du verhindern, wenn du es sofort abwischst (v.a. von Topf- und Pfannenboden!) - ein feuchtes Tuch neben der Spüle zu diesem Zweck erspart dir viel Gefummel und Verletzungsgefahr (an Topf oder Pfanne verbrennen...) - Sachen draufstellen, ein bisschen drehen und du kriegst das meiste damit auch direkt weg... Mein Stromverbrauch hat sich dadurch nicht spürbar verändert - allerdings backe ich auch weiter im alten E-Herd, habe (leider) einen Durchlauferhitzer und eine Badewanne (teure Kombi, ich weiß...). Du kannst jedenfalls sehr viel entspannter kochen, weil du z.B. die Platte fürs Nudelwasser nicht ständig hoch- und runterdrehen musst und Dinge einfach auch mal ein paar Minuten nicht im Auge behalten brauchst - weil die Platte die vorgegebene Temperatur hält (E-Herde/ Ceranfelder SOLLEN das ja auch können - MEINE konnten es nie...). Das einzige, was mir manchmal (wirklich!!!) fehlt, sind gewisse "Überraschungseffekte" - leicht angekokelt hat halt irgendwie noch was "Handfestes"... lässt sich aber mit "Power-Rösten" auch hinkriegen... Ach so: für meinen geliebten gusseisernen Wok benutze ich weiter den E-Herd - der ist doch sehr rauh unten, und das verträgt so ein Glaskeramikfeld nicht ohne Kratzer...

Induktion reagiert genauso schnell wie eine Gasflamme, ist aber sicherer und auch die Hitzeentwicklung in der Küche ist nicht so stark. Dem alten Herd trauere ich keine Sekunde nach - denn mit Induktion kocht das Nudelwasser schon nach 2 min, der Traum!

Also Induktionsherde haben auch Ceranglasplatten! Vorteile hast du schon genannt. Nachteile: du mußt eisenhaltiges Kochtöpfe und Pfannen verwenden. Alupfannen, Glas usw. gehen nicht. Du solltest auch nicht mit Modeschmuck an den Fingern die Herdplatten berühren wenn sie an sind. Vorteil ist meist die Kochgrüßenerkennung


Barbara58 
Beitragsersteller
 22.09.2014, 12:42

Sorry, hab mich ungenau ausgedrückt - aber Ihr wißt ja alle, was ich meine... Da ich Töpfe von z.B. Le Creuset habe und nur eine Pfanne aus Edelstahl, die nicht gehen würde, wären die Töpfe auch kein Problem. Außerdem gibt es für einzelne, "geliebte" Töpfe Adapterplatten...

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Mismid  22.09.2014, 12:45
@Barbara58

Edelstahl funktioniert! Wieso sollte das nicht gehen???? Adapterplatten sind Schrott! Vorteil bei einem Induktionsherd sind (zumindest bei den neueren) die Kochtopferkennung bzw. dass du den Topf an eine beliebige Stelle plazieren kannst und nicht vom Kochfeld abhängig bist

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Barbara58 
Beitragsersteller
 22.09.2014, 12:51
@Mismid

Alle sagen: "Magnet dran halten - wenn der hängenbleibt, geht's" - bei der Pfanne hängt der nicht...

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