Hat jemand Erfahrung mit kleinsten Welpen im Wurf?
Hallo, wir haben uns Welpen angeguckt und dort in dem Wurf ist eine Rüde, der die Hälfte vom seinen Geschwistern ist. Er würde auf schlimmste von seinen Geschwistern traktiert.
Ich hatte gleich eine gute Verbindung zu ihm, allerdings sind meine Eltern, für die der Hund ebenfalls sein soll, dagegen. Sie meinen, dass er zu klein ist, zu kränklich und immer anfälliger auf Krankheiten sein wird. Ich bin da anderer Meinung. Man kann nicht in den Welpen hineinsehen wie er sich entwickelt. Hat jemand Erfahrungen damit?
4 Antworten
von diesem "zuechter" ist dringend abzuraten. holt euch da keinen hund!
das prolbem ist nicht dass der kleine etwas zarter ist, sondern der "zuechter" da das mobbing duldet.
bitte kauft auch nicht aus mitleid diesen hund - da hat ein mensch wieder nur auf seine schnelle geldeinnahme geachtet ohne das noetige wissen und die emphatie fuer eine hundeseele
Hallo,
was ist das für ein Züchter, der sich nicht darum kümmert, wenn so ein kleiner Welpe von den anderen gemobbt wird?
Schon in den ersten Tagen ist es Pflicht eines Züchters und auch eine Selbstverständlichkeit, dass man kleinere und leichtere Welpen besonders gut im Auge hat und sie auch "per Hand" an die besten Zitzen der Hündin anlegt. Denn ansonsten würden solche "Mickerlinge" von den stärkeren Welpen abgedrängt und könnten ihr Manko nicht wieder aufholen.
Man muss sich gut überlegen, was man mit dem Hund machen möchte. Erhofft man sich Ausstellungsbesuche oder andere sportliche Erfolge, dann sollte man davon besser Abstand nehmen. Wenn man aber einen prima Familienhund sucht - dann ist es ohnehin nur entscheidend, "wo das Herz hinfällt" - und dann kann es auch so ein Hund sein.
Und nein, die etwas zurückgebliebenen müssen keine Tierarzt-Kandidaten werden - oft sind sie sogar zäher und besitzen ein richtiges "Kämpfernaturell".
Aber schwierig ist es trotzdem immer, sich innerhalb einer Familie auf einen Welpen zu einigen - das eine oder andere Familienmitglied wird meist mit der Wahl nicht einverstanden sein und "dem eigenen" Kandidaten immer nachtrauern.
Ich wünsche euch in glückliches Händchen bei der Welpenauswahl
Daniela
Ja, ich habe einmal eine solche Mickermotte" genommen. Sie hat sich dann bei uns prächtig entwickelt, ist ein wunderschöner Boxer geworden und hat uns 12 Jahre Freude gemacht! Sie ist etwas kleiner geblieben als die anderen - das war alles!
Dass es in einem Wurf mal Mickerlinge oder auch extrem große Exemplare gibt, hatten wir immer wieder mal. Dabei ist die absolute Größe gar nicht entscheidend, man muss aber sorgfältig drauf achten, dass der Kleine auch seine tägliche Gewichtszunahme hat. Wir haben unsere Welpen täglich gewogen und bei Stillstand sofort eingegriffen. Entweder man sorgt dafür, dass der Kleine die beste Zitze bekommt oder dass man evtl. Welpenmilch zufüttert. Stillstand in der Entwicklung über mehrere Tage kann tatsächlich zu einem kränklichen Hund führen, geringe Größe alleine nicht.
Man kann z.B. den Züchter danach fragen, ob die Welpen regelmäßig gewogen wurden und sich die Aufzeichnungen zeigen lassen.
Ich war auch entsetzt, dass die Züchterin nichts unternommen hat. Wurde richtig gebissen, am der Rute genommen und durch die gegen gezogen. Die Züchterin meinte nur, das es so ist, da muss er durch. Da ich mich hauptsächlich um den Hund kümmern werde, finde ich es wichtig, das es bei mir und dem Weloen passt. Vielen Dank für deine Antwort!