Kleine Mauer auf vorhandene Terrasse bauen. Kein Platz für neues Fundament vor der Terrasse.

2 Antworten

Wichtig für diese Vorgehensweise ist die Feststellung zu einem tragfähigem Fundament. Frostfreiheit, also 0,80 m Erdtiefe sollte der Fundamentstreifen schon sein. Auch sollte die Fundament-Sohle jetzt im unbebauten Zustand noch eine feste Struktur ergeben. Dann kann man mit ganz normalem Mauermörtel darauf eine Mauer platzieren, natürlich im Verbundbau. Jedoch muss auch berücksichtigt werden, es bildet sich im Inneren der ummauerten Terrasse ja nun Regenwasser. Das muss ablaufen können, vielleicht über einen Bodeneinlauf zu dem dann Gefälle eingebaut werden muss. Als Steine für den Aussenbereich würden sich Vollbrandziegel eignen. Sie sind frostsicher. In die erste Lage verbaust Du einen Betumenstreifen als Kapillar-schutz (gibt es im Baumarkt) ein. Auf die Mauer muss aber am Ende auch eine Abdeckung verbaut werden, denn sonst zerfriert die Mauer von oben.  

Danke für den "klick" :-). der Garten wurde 1984 angelegt und wir haben den 2006/7 übernommen. Die Terrasse war bereits fertig. Ich denke (sieht jedenfalls so aus), dass das ein Beton-Streifenfundament ist. Eine komplette Platte war sicherlich seinerzeit zu teuer. An gleicher Stelle steht bereits eine kleine dünne Mauer mit Glasfenstern/Elementen, nur weiß ich nicht, ob das technisch i.O. war. Ein Sturm hat sie jedenfalls schon mal umgepustet (wahrscheinlich "guter" DDR-Mörtel).