Klavier | Crescendo?
hallo! Ich bin M/15, spiele seit 10 Jahren Geige und habe frührr auch Klavier gespielt. Ich bin am Klavier wieder aktiv seit ca 7 Monaten. Meine Klavierlehrerin hat mit mit schon einige Chopin Etuden gespielt und meint, dass diese für mich sehr geeignet wäre.
Ich habe diese heute angefangen, von den Noten und der Technik geht es sehr klar, aber von der Intonation nicht.
Denkt ihr, dass dies schkn relativ gut kst ( nur die Intonation und das Crescendo <<<<<>>>>>>
Danke Im Vorraus
https://youtube.com/shorts/83XZPvD5VHc?feature=share
1 Antwort
Schwer zu sagen, dass Geklapper deiner Tasten übertönt alles und rein klanglich hört man auf dieser Minimallautstärke sehr wenig. Du brauchst da ja eine ausgeprägte Schwungtechnik, im Zuge derer sich dann auch Crescendo und Decrescendo gut ergeben. (Was diese Technik angeht: Ich würde da nicht zu sehr mit dem Daumen rumkaspern und den Akzent auch etwas rausnehmen. Ersteres klappt im "Originaltempo" ohnehin nicht mehr, zweiteres ist automatisch Teil besagter Schwungtechnik, die sich in diesem Ton-für-Ton-Tempo aber noch nicht richtig üben lässt.)
Das Handgelenk macht da generell nichts, abgesehen von der Stabilisierung der Finger. Klar spielt man das aus dem Arm. Du musst ja einzelne Schwünge üben. Also 1 2 5 1, bis zum ersten Übersatz. Und dann den nächsten, und dann baust du beide zusammen. Und so werden die zu übenden Schwünge immer größer. Ich würde auch so zügig wie möglich diese Schwünge in beiden Händen gleichzeitig üben, sobald die Tonfolgen sitzen. Hat dir dein Klavierlehrer das nicht so erklärt?
https://youtube.com/shorts/iG-LA-qUeoA?feature=share ist es so gut?
Mir ist klar, dass die Intonation beim üben vorallem bei dieser Technik in den Hintergrund gerät. Es geht hier jedoch um die Sprûnge.
Du baust da jetzt rythmische Varianten ein. Damit rumzuspielen ist sicher nicht verkehrt. Ich würde alles mögliche ausprobieren, damit die Untersätze eben sauber laufen hinterher.
ist es so gut?
Missversteh mich nicht. Ich bin kein Klavierlehrer. Und ich habe mich auch nie ernsthaft mit der c-moll-Etüde befasst. Heutzutage hätte ich da ohnehin keine Zeit mehr für. Ich wollte dir nur Anregung dafür geben, dass das Ton-für-Ton-Üben allenfalls zur ersten Sichtung nützlich ist und alles weitere an dieser Stelle durch Armschwünge geregelt wird. Nach wie vor die Frage: Wie genau geht denn deine Lehrerin das mit dir an? Die ist sicher die erste Anlaufstelle für dich. Abgesehen davon: Nach sieben Monaten des Unterrichts ist das ein ganz schöner Brocken, insbesondere parallel zum Violinspiel, worauf ja dein Fokus zu liegen scheint. :)
Guten Morgen. Vielen Dank für die hilfreichen Antworten!
Meine Klavierlehrerin meinte, dass ich die Technik beherrsche, nur dass ich den Bassschlüssen lernen müsse.
Meine Klavierlehrerin meinte, dass ich es langsam üben sollte, mit Fokus auf genaue und schnelle Sprünge und das am besten mit zwei Händen. Dies kann ich nun und gehe jetzt auf das flüssige Spielen über.
Konnte leider nicht mit beiden Händen spielen, da ich mit einer Hand das Handy halten muss.
Schönen Tag noch :)
Und dein Klavierlehrerin ist der Ansicht, dass man das Lesen im Bassschlüssel vorzugsweise im Studium von Chopin-Etüden lernt? Naja, jedem sein eigenes Konzept... :-)
Wünsche ich dir auch, bis bald. up
Naja sie meinte, dass es mir leicht fallen würde andere Stücke zu erlernen, mit schwerer Technik. Das Stück hat nicht das schwierigste Notenbild ( einfach nur Apreggios ) mit nicht der schwierigsten Technik.
Vielen Dank! :)
Vielen Dank! Sollte ich etwas schneller üben und dazu mehr meine Arme einsetzen und nicht jur das Handgelenk?