KInd nach Schulwechsel immer alleine!

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Liebe Liana123,

ja, verständlich, dass Ihr jetzt alle etwas traurig seid. Ein Schulwechsel ist immer schwierig. Manchmal gibt es Situationen, in denen ein Schulwechsel unkompliziert läuft und sich die Erwartungen.... nun wird alles besser ..... bewahrheiten, manchmal jedoch auch nicht. Jetzt kann ich natürlich nicht beurteilen, warum es auf der alten Schule auch soooo blöööd war und die Schule ihm nicht gut getan hat. Der Schulwechsel war vielleicht zu früh, denn vielleicht wäre es sinnvolleer gewesen, ihr hättet Euch an eine schulische Beratungsstelle gewandt, Euer Problem geschildert und gezielt und sorgfälltig überlegen können, was der "richtige" Schritt gewesen wäre....... hätte ?!---- wäre?! Das bringt auch den ersten Blick jetzt natürlich nicht mehr weiter. Aber es kann jetzt dennoch hilfreich sein: Auf der einen Seite ist Dein kleiner Bruder jetzt auch nicht glücklich, muss er doch selbst erst noch sehen, wie er möglicherweise klar kommen kann. Nach einer Woche ist noch schwer zu sagen, ob es nicht doch noch klappen kann. Dazu könnt Ihr... bzw. Deine Mutter jetzt viel beitragen: 1. sprecht mit dem Klassenlehrer darüber..... fragt, ob er Ideen hat, wie sich diese Situation ändern könnte. In vielen Schulen gibt es Klassenratsstunden, wo der Lehrer Konflikte unter Schülern klärt, aber auch die soziale Situation einzelner Schüler in der Klasse. Er kann Hilfen geben:
Eine HIlfe wäre z.B. Dein Bruder kann in der Pause im Klassenraum bleiben und darf sich immer ein oder zwei Schüler aussuchen, die mit ihm im Klassenraum spielen dürfen. Das ist meist sehr begeehrt unter Grundschülern und er kann in Ruhe Kontakt zu den Mitschülern aufnehmen, kann zeigen, wie er eigentlich ist und die Mitschüler schließen sich nicht dem Klassenchef an und wagen nicht auf Deinen Bruder zu zu gehen.

  1. Wendet Euch an die für diese Schule zuständige Schulpsychologin, auch sie kann sowohl Deinem Bruder im Einzelnen helren, als auch der Klasse, den neuen Schüler zu integrieren. Sie kann in Klassenstunden dafür sorgen, das das Klassenklima sich verbessert und die KOmmunikation unter den Schülern wertchätzender und respektvoller verlaufen wird.

  2. Wenn dass alles nicht möglich ist, haltet zu Eurem kleinen Bruder, fragt ihn, was er möchte, meist kann man nach kurzer Zeit noch in die alte Klasse zurück. Auch da könnt Ihr natürlich helfen.... zumindest mit Schritt 2. aber auch indem ihr mit dem Lehrer zusammen arbeitet.

  3. Es gibt auch noch neutrale schulische Beratungsstellen, die nicht die Interessen der Schule vertritt, wohl aber Eure und die, durch Konfliktmediation.... so würde man das nennen versucht, dass alle an einer Lösung arbeiten.... Dein Bruder, Deine Eltern, die Schule, der Lehrer, die Mitschüler.....

Nur eins solltet ihr auf gar keinen Fall tun.... resignieren und Deinen kleinen Bruder alleine lassen, mit der jetzigen Situation.......

Übrigens die Integration eines neuen Schülers dauert meistens einen längeren Zeitraum, insofern ist eine Woche noch gar nicht besorgniserregend...... ein wenig Geduld solltet ihr alle noch aufbringen....... dennoch .... sich jetzt Unterstützung und Hilfe zu holen ist sehr richtig und auch wichtig. Also , klasse, dass Du Dir so viele Gedanken machst. Besprich das mit Deiner dMutter und auch mit Deinem Bruder und dann hoffe ich, habt ihr den Mut Euch nicht "unterkriegen" zu lassen, wie man so schön sagt, sondern mutig und zuversichtlich dafür zu sorgen, das auch die anderen Beteidigten sich dieses Problems mit annehmen und Hilfe und Unterstützung einzufordern. Die Stellen habe ich Dir genannt.

LG

Da kann wirklich nur deine Mutter ein wenig helfen. Der vermittelnde Faktor heißt: Kontakt. Wenn irgendjemand dort nur annähernd nett ist und nicht mitmacht- einladen zum Spielen. Pizzamachen und andere nette Sachen einladen, damit es schön wird und davon erzählt wird und die wieder kommen wollen. Möglichst jeden Tag jemanden einladen. Dann wird das mit der Zeit. Notfalls auch erstmal aus der Nachbarklasse, falls da wirklich überhaupt niemand aus der aktuellen Klasse ist.

kann er nicht die klasse wechseln?

du könntest wenn ihr ihn abholt mal sehn, welche eltern von der parallelklasse ihre kinder direkt abholen. stellt euch zu ihnen und unterhaltet euch, irgendwann könnt ihr ja vorschlagen dass ihr (also deine mutter und dessen mutter) sich treffen und die söhne einfach auch :) dann lernen sie sich kennen und er bekommt andere freunde für die pause, allerdings ist es nicht schön in einer klasse keine freunde zu haben und nur in einer streberklasse zu sein, wechseln wäre also definitiv besser. viel glück! :-)

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kinder in seiner Klasse alle doof sein sollen, vielleicht wohnen ja einige Familien in der Nähe und ihr könnt euch mit den Eltern der anderen Schüler mal unterhalten (den Kontakt über die Schulleitung suchen), so dass dein kleiner Bruder etwas Anschluss bekommt.

hab auch mal die schule gewechselt und ich konnte mich gut in die klasse integrieren und die anderen haben auch mich akzeptiert. ich kenne auch so eine klasse das ist die paralellklasse die is auch nciht tollerant die machen auch gleich jeden fertig der neue in die klasse kommt. das gleiche problem gab es dort auch dass ein neuer schüler immer fertig gemacht worden ist der hat einfach gefragt ob er die klasse wechseln könnte hat dann auch geklappt. vllt solltet ihr das auch versuchen ihn iin eine andere klasse zu schicken ob es besser wird. geht auch als probe z.b. für 1 woche vllt hat dein bruder dort mehr glück und wird in der anderen klasse akzeptiert.