Kennt ihr den Film Unplanned?
Der Film erzählt die wahre Geschichte von Abby Johnson, die acht Jahre Leiterin einer Beratungs- und Abtreibungsklinik war und dann zur überzeugten Menschenrechtsaktivistin wurde.
Als Studentin wird Abby zur freien Mitarbeiterin bei »Planned Parenthood«, einem US-amerikanischen Unternehmen, das Schwangerschaftsberatung und Abtreibungen anbietet. In dem festen Glauben, dass es darum geht, Frauen zu beraten und die bestmögliche Lösung für sie zu finden, wird Abby schon bald von »Planned Parenthood« fest angestellt, übernimmt schließlich die Leitung der größten Klinik des Unternehmens und wird einige Jahre später sogar »Mitarbeiterin des Jahres«.
Doch ein Erlebnis ändert alles: Abby muss bei der Ultraschallkontrolle einer Abtreibung zum ersten Mal assistieren. Plötzlich erkennt sie, was Abtreibung wirklich bedeutet und dass sie unzählige Frauen im Schwangerschaftskonflikt mit Falschinformationen zu einer Abtreibung bewegt hat.
2 Antworten
Ja, sehr guter und mitreißender Film. Ich kann mich nicht erinnern, mal was makabereres als eine Babyparty in einer Abtreibungsklinik gesehen zu haben.
Sie übernimmt schließlich die Leitung der größten Klinik des Unternehmens
Und das ohne jemals einer Abtreibung beigewohnt zu haben. Klingt nach einer guten Entscheidung.
Soll das die eine sein, die den Embryo hat zucken sehen und dann sofort der Meinung war er würde alles ganz genau mitbekommen, hätte Angst und würde Schmerzen spüren? Wenn ja, dann hat man mit dem Film nun wirklich nichts verpasst, denn ihre Schlussfolgerung ist schlichtweg falsch.
Es ist völlig in Ordnung seine eigene Einstellung zu ändern, aber das dann anderen so dermaßen aufzwingen zu wollen geht zu weit.