Keine Zeit mehr für die freiwillige Feuerwehr und dir sind Böse auf mich?
Ich hab für die Feuerwehr einfach keine Zeit mehr. Ich bin von zuhause ausgezogen 200km weg von fer Feuerwehr und muss unter der Woche Neben meinen Vollzeit Job am Abend studieren..Da mir bei der Feuerwehr paar Kurse fehlen und der Kommandant von der Feuerwehr stress bekommt warum ich das noch nichz habe, macht er mir einej Stress und fordert mich auf diesen Kurs zu machen oder es irgendwie einzuplanen.
Aber ich will und hab keine Zeit. mehr, er ist sauer auf mich und nennt mich Karamdensau..Was soll ich jetzt machen? Was würdet ihr tun?
8 Antworten
Generell würde ich sagen, an deiner Stelle diese FF zu verlassen....bin selber aktiv aber sowas geht garnicht es geht auch einfach um die Kameradschaft was auch heißt, dass sie Verständnis dafür haben das du zur Zeit keine Zeit hast.
Es heißt nicht umsonst FREIWILLIGE Feuerwehr. Da steckt das Wort freiwillig drinnen. Du musst dich gar nicht rechtfertigen aber wenn du anständig bist dann gehe zu deinem Feuerwehr Chef hin und erkläre ihm ganz in Ruhe die Situation und fertig.
Dann muss der FE austreten und nach dem Studium wieder eintreten, wenn er noch dazu bock hat. Das geht denke ich sehr wohl oder sind wir in Nordkorea? xD
Nicht unbedingt. Es gibt immer auch die Möglichkeit der Beurlaubung. In dem Falle ruht der aktive Dienst quasi, der Kamerad wird also für eine bestimmte Zeit nicht mit in den Einsatzdienst eingeplant.
Ist bei uns Alltag, wenn junge Kameraden wegen eines Studiums wegziehen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass jemand nach Austritt und 3 bis 6 Jahren Studium wieder in die Wehr eintritt, ist relativ gering. Meist stehen dann andere Dinge im Vordergrund die Job bzw. Karriere, Familiengründung, Hausbau usw. Ist man "nur" beurlaubt, dann ist die Rückkehr schon psychisch deutlicher einfacher. Nach dem Studium muss der Kamerad dann aber Farbe bekennen... Rückkehr in den Heimatort und Wiederaufnhme des Dienstes - oder eben endgültiger Austritt.
So wich ich es hier in der Ausgangsfrage verstanden habe, ist der Fragensteller aber nicht vorübergehend wegen eines Studiums 200 km weit weggezogen, zumal er sein Studium berufsbegleitend ausübt, sondern aus anderen private Gründen (Job?). Das scheint also kein vorübergehender Wohnortwechsel zu sein.
Es heißt “ freiwillige Feuerwehr “, weil Eintritt und Austritt freiwillig sind und nicht weil man mitmachen kann oder nicht, wie man gerade Lust und Laune hat.
Ist man dabei, zieht man mit. Weil als Mitglied einer Ffw ist man Teil des Brandschutzes der Kommune und nicht irgendein Mitglied eines Angelvereins.
Kann man das eine Zeit lang nicht, klärt man das mit seinem Obm. und im Normalfall bekommt man dann sowas wie eine Freistellung.
Es heißt “ freiwillige Feuerwehr “, weil Eintritt und Austritt freiwillig sind und nicht weil man mitmachen kann oder nicht, wie man gerade Lust und Laune hat.
200km sind ein Argument, ein Komamdant - sprich ein Vorgesetzter - der "Kammeradensau" sagt, ist entweder überfordert, absolut schlechter Motivator oder gänzlich fehl in dieser Position.
Das Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft und Kammeradschaft in der Feuerwehr wichtig und nötig ist, ist verständlich und begreifbar. Aber ein Kommandant der sich so gehen läßt, ist inakzeptabel. (Sage ich, der seit 20 Jahren mit Feuerwehrlern in Oberbayern, auch Kommandanten, befreundet ist.)
Kümmere dich erstmal um dich und dein Studium!
Macht das überhaupt Sinn, Teil einer 200 km entfernten Feuerwehr zu sein?
I bin seit 15 Jahren einer FF und im moment beruflich 3 Jahre 500 km entfernt, auser am Wochenende. Unsere Übungen finden immer freitags statt, sodass ich eigentlich Zeit hätte dort teilzunehmen da ich knapp zu Übungensbeginn dort wäre.
Es ist mir schlichtweg zu stressig jedes Wochenende 1000km Zug fahren und mich abstressen, muss nebnbei auch viel lernen, meine Feuerwehr versteht es, einige nennen mich Kameradenschweine, ich höre nicht hin.
Gerade dein Kdt sollte fair sein und das akzeptieren, evtl kannst ja die Wache wechseln?
Du bist 200 km weggezogen. Wenn du weisst dut kommst wieder zurück dann erkläre das deinem Komandaten. Dann wirst du Beurlaubt und bist nach deiner Rückkehr wieder dabei. Wenn du bereits weist das du wahrscheinlich nicht mehr zurück kommst dann musst du austreten. Wenn dir die Feuerwehr etwas bedeutet kannst du an deinem neuen Wohnort auch eintreten.
Das stimmt so leider nicht.
Bei der freiwillien Feuerwehr sind Ein- und Austritt freiwillig. Mit dem Eintritt in den Einsatzdienst geht der/die Feuerwehrangehörige eine Dienstverpflichtung ein.
Solange man also im aktiven Einsatzdienst steht, muss man seiner Dienstpflicht nachkommen (andernfalls sind sogar Ordnungsstrafen möglich) und muss sich bei einem Fernbleiben durchaus rechtfertigen.