Für sowas kleines lohnt Beton eigentlich nicht....

10....15 cm ausschachten, gelber Sand rein, das ganze mit Beton-Rasenkantensteinen 100x30 umranden und dann Beton-Gehwegplatten legen.

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Man kann mit 40 durchaus noch ein strammer Linker sein....

Dafür muß man sich allerdings rechtzeitig ein warmes trockenes Plätzchen innerhalb der linken Versorgungsnetzwerke gesucht haben und sollte seine sozialen- und sonstigen Kontakte auf die linke Blase beschränken.

Dann kann man sich den Glauben an das funktionieren linker Utopien bis ins hohe Alter erhalten

Allen anderen werden die linken Träumereinen durch Kontakt mit der Lebensrealtät nach und nach ausgetrieben.

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Ich bin auf Arbeit....

Die Anlagen die ich zu überwachen habe laufen, ich habe heute keine Termine mit Fremdfirmen, meine Kontrollrunde durchs Werk mache ich erst um 10 Uhr und an den nervigen technischen Meetings nehme ich nur teil, wenn einer meiner Zuständigkeitsbereiche von irgendeiner Maßnahme betroffen ist.

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Ich hatte so einen wertvollen Mitbürger, der es offensichtlich total cool fand dauerhaft arbeitslos zu sein bei mir im Haus. Manchmal fand der es auch noch lustig, mir irgendwelche Sprüche hinterher zu rufen, wenn ich zur Spätschicht gefahren bin.

Seit Leben bestand daraus, bei schönem Wetter auf dem Balkon zu sitzen und bei schlechten drinnen, sich von Billigfutter zu ernähren und eine selbstgestopfte Kippe nach der anderen zu rauchen, meist lief 24/7 die Glotze und ab und an kam ein Saufkumpel mit einer billigen Flasche Fusel vorbei.

Ich habe in der Zeit diverse Fernreisen unternommen, mir mehrere aufwendige Hobbys zugelegt, bin meist zwei mal jede Woche mit Freunden essen gewesen, habe so viel Zeit wie möglich auf dem Boot verbracht, habe Sprach- und Kochkurse besucht, Führerscheine und Zeugnisse gemacht, ausgiebige Motorradtouren abgeritten, war mit dem Zelt in ganz Europa unterwegs und habe tausende Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.

Das traurige war...: selbst wenn mein Nachbar sich auch vieles von dem hätte leisten können was ich so getrieben habe...: es wäre ihm gar nicht eingefallen, das auch zu tun. Weil das Interesse, sein Leben mit Sinn zu füllen gar nicht vorhanden war. Balkon, Selbstgestopfte und Glotze war alles, was er brauchte.

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Was mich verwundert ist, dass manche Zeitgenossen einen enormen Aufwand treiben um irgendwelches Gerümpel illegal zu entsorgen, obwohl der Aufwand das Zeug zu einer der zahlreichen Sammelstellen zu bringen manchmal sogar kleiner wäre und es oft nicht mal was kostet.

Ich kann mir das nur so erklären, dass manchen einfach nicht bekannt ist wie einfach Entsorgung heutzutage geht.

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Ich empfehle ja gerne Sri Lanka, weil das Preis-Leistungsverhältnis für eine Fernreise richtig gut ist.

Allerdings wird das bei kleinem Gesamtbudget natürlich schwierig.

Aber wenn ich entscheiden müsste zwischen einer Woche Mallorca für 900 € und 10 Tage Sri Lanka für 1100 €, dann würde mir die Wahl nicht schwer fallen.

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5 mm Edelstahl ist eigentlich auch noch Draht, nur eben dicker Draht.

Und der biegt sich auf drei Metern Länge auch.

Übrigens sind die Stäbe aus dem Amazon Angebot nur 30 cm lang ( 300 mm ).

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Camping ist inzwischen deutlich einfacher, komfortabler und vielfältiger, als das vor vielleicht 20...30 Jahren der Fall war.

Daher spricht sowas inzwischen auch Menschen an, die eigentlich nicht die typischen Camper sind wie das früher der Fall war.

Insbesondere der Wohnmobilsektor ist erheblich gewachsen, auch wenn viele von denen die bei diesem Corona-Spektakel sich sowas zugelegt haben schon wieder abgesprungen sind.

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Meinung des Tages: RBB beendet Zusammenarbeit mit „El Hotzo“ – wie weit darf Satire gehen und wie bewertet Ihr die Reaktion des RBB?

Sebastian Hotz, vor allem bekannt als „El Hotzo“ dürfte vielen ein Begriff sein. Er ist ein deutscher Satiriker, Schriftsteller und Podcastproduzent. Bekannt wurde er vor allem durch seine satirischen und humoristischen Beiträge auf Twitter (nun X) und Instagram. Inhaltlich geht es meist um eine Gesellschafts- und/oder Politik-Kritik. Ab 2021 arbeitete er außerdem freiberuflich für das "ZDF Magazin Royale" mit Jan Böhmermann, ab 2022 hatte er die Sendung "Theoretisch cool" auf dem RBB-Sender Radio Fritz. Doch dieser kündigte nun die Zusammenarbeit mit dem jungen Satiriker.

El Hotzo postet über Trump auf X

Vorweg muss erwähnt werden, dass der ursprüngliche Beitrag von „El Hotzo“ auf X inzwischen gelöscht wurde.

In dem Post vergleich der Satiriker die Schüsse auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump mit einem Bus. Er kommentierte dies als „leider knapp verpasst“. Weiter erklärte er, er würde es fantastisch finden, wenn Faschisten sterben würden.

Elon Musk mischt sich ein

Man würde nicht erwarten, was danach geschah, doch tatsächlich mischte sich sogar Musk in die Diskussion mit ein. Er teilte das (ebenfalls umstrittene) Video eines deutschen Accounts auf seiner eigenen Plattform X und verlinkte Bundeskanzler Olaf Scholz – Musk fragte, wie es sein könnte, dass jemand, der dem führenden US-Präsidentschaftskandidaten den Tod wünscht, von der deutschen Regierung bezahlt werden würde.

ZDF und ARD distanzieren sich

Eigentlich richtete sich die Aufmerksamkeit der empörten Massen erst mal auf das ZDF. Dort arbeitete Sebastian Hotz nämlich als Gagschreiber für das ZDF Magazin Royale. Die Mainzer erklärten eindeutig, dass sie sich vom Satiriker distanzieren würden und unterstrichen, dass eine Zusammenarbeit mit Jan Böhmermann derzeit nicht existieren würde. Die von ihm getätigten Äußerungen, so der Sender, stünden in keinerlei Zusammenhang mit dem ZDF.

Der RBB (zugehörig zur ARD) hatte sich schon am Montag distanziert. Als „menschenverachtend“ bezeichneten sie die Posts des Satirikers. Seine Äußerungen seien in keinem Fall mit den Werten, für die der RBB steht, vereinbar, weshalb eine Zusammenarbeit mit dem Sender postwendend beendet wurde.

El Hotzo reagiert mit sarkastischen Tweets

Der Satiriker reagiert auf die Entwicklungen und postet munter weiter. Als „Deutschlands frechste[n] Arbeitslose[n]“ bezeichnet er sich beispielsweise auf X selbst.

Auch einen früheren satirischen Post, in dem es unter Anderem und die GEZ, Elon Musk und Robert Habeck ging, kommentierte er mit den Worten „interessant gealtert“. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über El Hotzos Beitrag?
  • Wie weit darf Satire gehen?
  • Was haltet Ihr davon, dass auch Musk sich einmischt?
  • Haben der RBB und ZDF korrekt reagiert?
  • Sollten derartige Aussagen vielleicht sogar strafrechtlich verfolgt werden?
  • Was denkt Ihr über die ironischen Posts als Reaktion von dem jungen Satiriker?

Quellen:

https://x.com/elhotzo
https://x.com/elonmusk
https://www.tagesspiegel.de/kultur/nach-abfalligem-trump-tweet-rbb-beendet-zusammenarbeit-mit-sebastian-hotz-12033116.html
https://www.zeit.de/kultur/film/2024-07/el-hotzo-sebastian-hotz-rbb-beendet-zusammenarbeit

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Ich habe weine andere Meinung dazu und zwar ...

Der Typ wird nicht aus echter Überzeugung der RBB Leitung rausgeschmissen, sondern weil man dem Shitstorm aus dem Wege gehen will wenn man es nicht macht.

Große Teile des RBB dürften mit der Meinung dieses kleinen linken Hetzers sympathisieren.

Er hat sich eben bloß zu einer Zeit, wo der ÖRR sowieso in der Kritik steht deutlich zu weit für seine Position aus dem Fenster gelehnt.

Und würde mich auch nicht wundern, wenn er zwar offiziell gefeuert wird, aber dann hintenrum wieder bei einer der zahlreichen Mediendienstleister die am ÖRR dranhängen wieder unterschlüpfen darf.

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Ein “ Ford “ ist heutzutage zu großen Teilen ein Sammelsurium von Komponenten unterschiedlicher Zulieferer und nur noch zu einem mehr oder weniger großen Teil ein Fahrzeug das dem Ruf des Herstellers entspricht.

Das ist aber bei Opel, Fiat, VW oder Toyota nicht anders.

Große Baugruppen moderner Fahrzeuge kommen von Zulieferern, die auch für andere Marken arbeiten.

So kommen die Antriebsstränge diverser Ford Modelle z.B. vom Zulieferer “ Magna “ in Köln, der auch für BMW, Mercedes, Renault und Lotus produziert.

Fahrwerks- und andere Komponenten kommen von ZF, Bosch, Delphi oder Farvia, wobei meist nicht einmal klar ist aus welchem Land der Welt die Teile kommen.

Genauso wie die Fahrzeuge “ deutscher “ Marken auch inzwischen überall in Europa gebaut werden ( nicht nur ).

Sprich.....: das was mal den Charakter und die typischen Merkmale einer Fahrzeugmarke ausgemacht hat gibts schon lange nicht mehr.

Und eben auch nicht mehr die typischen Schwachstellen einer Marke.

Ein häufiges Problem eines bestimmten Fahrzeugs tritt heutzutage meist deswegen auf, weil ein Zulieferer nicht in der Lage war zu einem bestimmten Preis eine bestimmte Qualität zu liefern, oder weil irgend ein Designer ein Bauteil eben eine Spur zu schwach entworfen hat. Das passiert aber bei Renault eben inzwischen genauso wie bei VW, bei Ford oder bei Citroen.

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Was ich sehe ist, dass die USA gerade die sowieso notwendige Modernisierung ihres Militärs durchzieht, indem sie das an Material was sowieso ausgetauscht werden sollte in die Ukraine liefert und sich das dann auch noch z.T. von den Unterstützerstaaten der Ukraine in der EU bezahlen lässt.

Ebenso sehe ich, dass sich US Investoren in großem Stil über ukrainische Strohmänner Zugriff auf enorm große Agrarflächen in der Ukraine gesichert haben, während gleichzeitig der Landwirtschaft in den Niederlanden und in Deutschland mit Auflagen und Vorgaben das wirtschaften immer schwieriger gemacht wird.

Woher kommen wohl die landwirtschaftlichen Produkte für große Teile der EU, wenn die Landwirtschaft der EU-Industriestaaten kaputt gemacht wurde...?

Zusätzlich sorgt jeder Tag Krieg in der Ukraine für eine weitere Schwächung der russischen Landstreitkräfte, für deren Kompensation es Jahre brauchen wird in denen Russland keine großen Sprünge wird machen können.

Weltpolitisch spielt die Ukraine keine Rolle, eignet sich aber prima als Hilfsmittel um die Russen zu schwächen, im Falle eines Rückzugs der Russen dann als perfekte Umleitung von EU-Wiederaufbaugeldern in die Taschen von US Investoren und nicht zuletzt als ideales Testfeld, um neue militärische Konzepte für die Landkriegsführung der Zukunft zu erarbeiten.

Und dafür stirbt kein US Soldat, sondern bloß Ukrainer und Russen.

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Schlecht

Ausgesprochen interessant finde ich, dass der Inhalt des Haushaltes in der Ampel-Fanbase offenbar nicht einmal Anlass zum hinterfragen bestimmter Ausgaben zu sein scheint.

Nach dem Motto...: man hat ja irgendwie doch noch die Kurve bekommen, also alles prima.

Zig Milliarden für linksgrüne Wohlfühlprojekte in die ganze Welt verteilt, weitere zig Milliarden fürs Krieg spielen in der Ukraine und natürlich der größte Batzen Geld für das dauerhafte Durchfüttern des endlosen Migrantenzustroms.

Und die Frage, wie das weiterlaufen soll und ob man nicht beim nächsten Haushalt vor genau den gleichen Problemen-, nur eben noch eine Nummer größer stehen wird stellt man einfach nicht.

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Ein Problem der Ukrainer ist z.B., dass sie keine größeren mechanisierten Angriffe fahren können, weil ihnen dann russische Kampfhubschrauber auf die Pelle rücken.

Kurze schnelle Vorstöße mit ein...zwei Fahrzeugen geht, aber nix was größer ist, länge dauert und tatsächlich Raumgewinn bringt.

Mit F16 in Reichweite brauchen die russischen Hubschrauber aber gar nicht erst aufsteigen und auch russische Flugzeuge als zusätzliche Gegner verringern das Risiko für z.B. die KA 52 nicht, was für die ukrainischen Bodentruppen überhaupt erst die Möglichkeit größerer Angriffe bietet.

Insofern dürften die F16 in verschiedenen Bereichen eine Verschiebung der Möglichkeiten zu Gunsten der Ukrainer bringen. Das komplette Blatt werden sie erst mal sicher nicht wenden.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?

Auf Initiative des Bundesinnenministeriums wird das rechtsextreme "Compact"-Magazin von nun an verboten. Das vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer herausgegebene Magazin zählt zu den auflagenstärksten und erfolgreichsten Organen der Neuen Rechten. Doch sind Verbote dieser Art wirklich zielführend?

Razzien und Verbot

Laut Bundesinnenministerium durchsuchen Einsatzkräfte seit den frühen Morgenstunden diverse Räumlichkeiten und Privatwohnungen führender Akteure sowie der Geschäftsführung in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auch die Wohnung des "Compact"-Chefs Jürgen Elsässer wird aktuell von Beamten nach Beweismitteln durchsucht.

Die Rechtsgrundlage für das Verbot liegt im Vereinsrecht, wonach auch Unternehmen, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten, verboten werden können. Der Verfassungsschutz hat in den letzten Jahren zahlreiche Beweismittel gesammelt, die das jetzige Verbot des seit 2001 als gesichert rechtsextremistischen Magazins legitimieren.

Entscheidend für das Verbot ist, dass "Compact" nach Bewertung des Bundesinnenministeriums gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Menschenwürde verstößt und dabei zunehmend "aggressiv-kämpferisch" auftritt.

Nancy Faesers Statement

Die Innenministerin rechtfertigte das Verbot dahingehend, dass es sich bei "Compact" um ein "zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene" handele, welches auf "unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie" hetzen würde.

Das Verbot bezeichnete sie als "harten Schlag gegen die rechtsextremistische Szene". Weiterhin verwies sie darauf, dass der Staat konsequent gegen "die geistigen Brandstifter [...] [vorgeht] [...], die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen".

Jürgen Elsässer & das "Compact"-Magazin

Tatsächlich zählt das "Compact"-Magazin im deutschsprachigen Raum zum wohl größten und reichweitenstärksten Organ der rechtsextremistischen Szene. Laut Bundesinnenministerium hat das monatlich herausgegebene Magazin eine Auflage von 40.000 Exemplaren. Das Magazin greift i.d.R. politische und gesellschaftliche Themen auf. Die Färbung der Artikel allerdings ist überwiegend antisemitisch, rassistisch, geschichtsrevisionistisch und umstürzlerisch. Darüber hinaus verfügt das Organ über einen reichweitenstarken Youtube-Kanal mit bis zu 100.000 Klicks pro Tag.

Geleitet wird die "Compact"-Magazin GmbH vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer. Elsässer, der vor vielen Jahren noch Teil der linksextremistischen Szene gewesen ist und hier für viele Magazine der Szene tätig war, gilt innerhalb der rechtsextremistischen Szene heute als schillernde und gut vernetzte Gallionsfigur. Insbesondere zur Identitären Bewegung um Martin Sellner und weiteren Teilen der Neuen Rechten besitzt Elsässer mehr als gute Beziehungen.

In den letzten Monaten trat Elsässer zuhauf aggressiver auf; so äußerte er mehrfach Umsturzforderungen, wünschte sich Björn Höcke als "Reichskanzler" im Osten herbei und schwadronierte über deutsch-russische Bataillone, welche die Souveränität gegenüber Polen verteidigen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?
  • Sind Verbote von Vereinen / Magazinen mit extremistischer Ausrichtung Eurer Meinung nach sinnvoll?
  • Inwieweit kollidiert das Verbot ggf. mit den Prinzipien der Meinungs- und Pressefreiheit?
  • Seht Ihr die allgemeine Pressefreiheit in Deutschland angesichts Verbote dieser Art in Gefahr?
  • Welche politischen / gesellschaftlichen Risiken könnte das vom Innenministerium initiierte Verbot haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/compact-verbot-100.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faeser-verbietet-rechtsextremes-compact-magazin-19858898.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/compact-magazin-juergen-elsaesser-rechtsextrem-lux.NTn7aRTDtj6nYmr9SRZt4

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/compact-magazin-razzia-bundesinnenministerium-verbietet-rechtsextremes-medium-a-6691b9f1-30ff-498f-85d0-3016b03e8506

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/07/exekutive1.html

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Andere Meinung und zwar...

Als ich Anfang der 80er Jahre in Berlin gelebt habe, hab ich mich des öfteren mal gefragt, wie sich so ein Unrechtsregime wie das der DDR eigentlich entwickeln konnte.

Dass ich beim Projekt DDR 2.0 “ light “ dann live mit dabei sein würde habe ich damals natürlich nicht erwartet.

Zumindest dürfte interessant werden, wie Faeser und Co. die moderne Version umsetzen werden.

Erschreckend finde ich zumindest, wie einfach man Menschen ( Deutsche? ) offenbar dazu bringen kann, bei der stückweisen Abschaffung ihrer Freiheiten auch noch Beifall zu klatschen.

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Faeser verbietet "Compact"-Magazin inklusive Online-Formaten. Stimmen dazu?

Nach Informationen von ARD-Hauptstadtstudio und SWR verbietet das Bundesinnenministerium das rechtsextremistische "Compact"-Magazin des Publizisten Elsässer. Damit verschwindet das erfolgreichste und reichweitenstärkste Organ der Neuen Rechten.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das rechtsextremistische "Compact"-Magazin verboten. Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen Beamte die Geschäftsräume von "Compact" in Falkensee und Werder bei Berlin und Potsdam. Auch die Wohnräume von Chefredakteur Jürgen Elsässer und seiner Frau sowie von weiteren "Compact"-Beschäftigten werden nach Beweismitteln durchsucht.

Rechtsgrundlage für das Verbot ist das Vereinsrecht, wonach auch Unternehmen, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten, vom Bundesinnenministerium verboten werden können. Begründet wird das Verbot mithilfe einer umfangreichen Materialsammlung des Bundesamts für Verfassungsschutz, an der auch der brandenburgische Verfassungsschutz beteiligt war. Sowohl das Bundesamt als auch der Landesverfassungsschutz beobachten "Compact" seit Jahren und bewerten das Medium seit Ende 2021 als "gesichert rechtsextremistisch".

Chefredakteur und prägende Figur an der Spitze von "Compact" ist Jürgen Elsässer. In den einzelnen Formaten wurden sowohl aktuelle Themen aufgegriffen als auch eigene Themen gesetzt. Durchweg wurden Hass und Hetze verbreitet, insbesondere gegen muslimische Migrantinnen und Migranten, aber auch gegen die Bundesregierung, die sogenannten "Altparteien" und nach journalistischen Kriterien arbeitende Medien, die als "Systempresse" oder "Lügenpresse" diffamiert wurden.

"Compact" bestand aus einem Magazin, das monatlich erscheint, nebst Sonderheften, einem Online-Auftritt und einer täglichen Sendung namens "Compact Der Tag", die von Montag bis Freitag täglich produziert wurde. Das Heft hatte nach eigenen Angaben eine Auflage von 40.000 Exemplaren.

Die tägliche Sendung, die auch auf dem YouTube-Kanal von "Compact" zu sehen war, verfügte über eine erhebliche Reichweite: Bis zu 100.000 Klicks erreichten Videos von "Compact Der Tag" auf YouTube, einzelne Doku-Formate sogar bis zu eine Million.

Entscheidend für das Verbot ist, dass "Compact" nach Bewertung des Bundesinnenministeriums gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Menschenwürde verstößt und dabei "aggressiv-kämpferisch" auftritt.

Nach Belegen dafür muss man in der Tat nicht lange suchen: "Compact" sprach von sich selbst als "Widerstand", seit der Pandemie wurde das politische System als Corona- oder Impf-"Diktatur" diffamiert. In einer Sendung zur Vogelgrippe hieß es kürzlich, "neuer Impfterror" sei im Anmarsch, während der Corona-Pandemie seien die Menschen "zwangsgeimpft" worden.

Chefredakteur Elsässer erging sich in den vergangenen Jahren wiederholt in Umsturzforderungen: "Wir wollen einfach das Regime stürzen", im Unterschied zu anderen Medien sei dies das Ziel von "Compact". Am 3. Oktober 2023 fabulierte er auf einer Veranstaltung in Gera, im Osten einen "eigenen Staat namens DDR" wieder aufzurichten: "Wir haben doch einen Reichskanzler in Gestalt von Björn Höcke". Um die Souveränität gegen Polen zu verteidigen, könne man gemischte "deutsch-russische Bataillone" an der Grenze stationieren.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/compact-verbot-100.html

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Wirklich sehr störend, dass diese wichtigen- und dringend notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat immer so stark nach dem genauen Gegenteil aussehen.

Aber zum Glück gibts hierzulande ja ausreichend politisch-mediale Gruppierungen die uns im Notfall immer zügig erklären, dass mal wieder alles gaaanz anders ist als es aussieht.

Und es stärkt ja auch wieder das Vertrauen Staats-zweifelnder Bürger wenn sie sehen, wie effektiv und gründlich die staatlichen Organe handel können, wenn sie wollen.

Und wenn er das nicht tut dort wo irgendwelche unbedarften Bürger das gerne hätten, dann liegt das einfach daran, dass kein Handlungsbedarf besteht, auch wenn der doofe Bürger das glaubt.

Und insofern ist es natürlich auch notwendig, den Bürger vor schlechten, bösen und falschen Informationen zu schützen. Nicht dass er vielleicht verunsichert wird oder sich eine unzulässige Meinung bildet.

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Ich sehe die Sendungen auch

Dein Cousin ist offenbar jemand der Angst hat, sich aus Informationen unterschiedlicher Quellen eine eigene Meinung selbstständig zu bilden.

Weil selbstgebildete Meinungen muß man möglicherweise vor anderen auch mal begründen oder verteidigen, oder man fällt damit auf.

Das ist vielen zu unbequem und sie laufen daher lieber mit dem Mainstream mit.

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