Kein Interesse an platonischen Freundschaften? Gibts das?
Hallo, wollte mal wissen ob das jemand von sich selbst kennt und wie ihr damit umgeht:
Ich (w) kann mich irgendwie nur mit Leuten anfreunden, die ich auch attraktiv finde bzw. für die ich halt irgendwie schwärme. Das ist natürlich total ungünstig, da die Gefühle ja tendenziell stärker werden, wenn man mehr Zeit miteinander verbringt. Eine richtige Freundschaft aufzubauen ist quasi unmöglich für mich, da ich alle auf Abstand halten muss, dass ich mich nicht zu sehr in jemand vergucke. (Ich hab nen festen Freund!)
Freundschaften mit Frauen hab ich aus genannten Gründen daher gar keine. Nicht böse gemeint, aber mit denen kann ich einfach nix anfangen, die langweilen mich und ich fühl mich in weiblicher Gesellschaft auch total unwohl. Meine Hobbies sind auch nix für normale Damen wie man sie aus dem Büro kennt…
Fazit: Ich denke, ich finde platonische Freundschaften langweilig?!
Kennt das jemand, und wenn ja, habt ihr es geschafft eure Einstellung zu ändern??
Was kritisiert du denn an normalen Damen?
Also ich bin eher ruppig/wild und bei Frauen kommt das nie gut an, bei denen muss ich mich dann immer verstellen und nett und zurückhaltend sein.
3 Antworten
Nein, das kenne ich von mir nicht.
Für eine Beziehung muss mir jemand nebst dem Charakter zwar auch optisch gefallen.
Dies gilt aber für andere Leute nicht. Da kann ich viele sehr mögen. Einfach weil sie mir sympathisch sind und wir uns gut verstehen.
Also Leute für dich ich alles stehen und liegen lasse, wenn es ihnen nicht gut geht und für sie dann da bin.
Nein man muss sich nich verstellen, man muss nur andere Frauen treffen die so drauf sind, es gibt zb auch Bergsteigerinnen, oder halt, Formel eins Fahrerinnen
Oder sportlerinnen
Also daher oder Motorradfahrerinnen.
Ich bin auch nich ,,normal,, weiblich.
Es gibt aber auch einfach kein normal.
Das Werkzeug gehört mitr, die Technik reparier ich oftmals xD
Ich denke, da steckt viel mehr dahinter, als nur „Kein Interesse“, vor allem die direkte Abneigung gegenüber Frauen.
Ungelöste Kindheitsprobleme mit dem Vater? Dass du deshalb diese Bestätigung des anderen Geschlechts suchst? Probleme mit der eigenen Mutter oder Schwester? Deshalb die direkte Abneigung des eigenen Geschlechts?
Kann viel dahinter stecken. Als außenstehende Person schwierig zu beurteilen, da wichtige Aspekte fehlen. Die Kindheit spielt eine sehr entscheidende Rolle bei zwischenmenschlichen Beziehungen.
Meine Meinung: Solange du glücklich bist, ist es eigentlich egal, ob du Freunde hast oder nicht. Im Endeffekt musst du damit glücklich werden und niemand anderes.
Klar gerne! Falls dich das Thema weiter interessiert: es gibt viele Bücher, die dir weiterhelfen könnten und in denen dieses Problem in Angriff genommen wird (wie die Gefühle und die Folgen im Verhalten widergespiegelt werden, usw.)
danke für deine Meinung. Das mit Vater-Problem klingt sehr schlüssig, ich hab das bis jetzt nur noch nie in Zusammenhang gebracht.