Kaufpreis eines Malteserwelpen + zusätzliche Abschaffungkosten?
Huhu ich wollte mal fragen wieviel ein Malteserwelpe kosten würde (Kaufpreis). Da die Preise immer so stark variieren, bin ich mir nie so sicher. Ich fragte meine Mutter, ob sie bereit wäre einen Hund bei uns aufzunehmen und sie willigte ein. Es wird anfangs vielleicht Problematisch da ich noch zur Schule gehe (bis ca 15-16) Uhr. Meine Mutter arbeitet ab 13-14 Uhr. Der Hund wäre also ca 1 Stunde alleine (wäre das noch okay?) ... Über Steuer und Versicherung hab ich mich schon etwas schlau gemacht, sowohl die zusätzlichen Pflegekosten wie Fellpflege, Futter und evtl. Erkrankungen. Jetzt frage ich mich bloß wieviel ein Malteserwelpe ungefähr kosten würde (Privatzüchter oder Tierheim). Da las ich Preise von 500-2000€. Kann mir da vielleicht jemand genauer helfen? Und gibt es noch etwas, was ich beachten müsste?
Danke im voraus.
6 Antworten
aus seriöser Quelle kostet ein Malteser ab 900 EUR aufwärts, Für 500 EUR bekommt man keinen Welpen aus seriöser Zucht!
Der Hund wäre also ca 1 Stunde alleine (wäre das noch okay?)
nein, einen Welpen kann man die ersten Monate gar nicht alleine lassen, ein Hund/Welpe muß das Alleinsein in langsamen Schritten lernen, und sowas kann mehrere Monate dauern. Daher wäre es besser Ihr würdet Euch nach einem schon etwas älteren Hund umsehen. Aber auch dieser benötigt eine gewisse Ein-/Umgewöhnugszeit.
Dazu würde ich zu einem Besuch in den umliegenden Tierheimen raten, dort sind ja schöne und sehr oft auch Rassehunde zu bekommen. Zudem sind diese Hunde auch geimpft, entwurmt und gechipt und gut beraten wird man dort auch.
Ich werde mich dann wenn es soweit ist im Tierheim umschauen. Danke für die Antwort.
Ich weiß ja nicht wie alt du bist und wie lange du noch zur Schule gehst und was du danach machen willst...bestimmt eine Ausbildung...dann bist du 8-10 h weg von zu Hause, wer kümmert sich dann um den Hund?
Ein Welpe muss erst mal stubenrein werden, d.h. so lange bis das klappt, mindestens alle 2 Stunden rausgehen, auch noch spät abends und früh am morgen. D.h. also deine Mutter müsste mit dem Hund raus, weil du ja in der Schule bist...sie müsste auch die Erziehung mit übernehmen, den Hund morgens füttern, ihm Auslauf verschaffen.
Zu den Kosten kann man schlecht was sagen.
Billig-Angebote solltest du nicht in Erwägung ziehen, da kann es dir passieren, dass du einen Hund bekommst, der zu Krankheiten neigt und Tierarztkosten können sehr schnell mehrere tausend Euro betragen.
Impfungen, Hundeschule kosten auch.
Einen Welpen sollte man in den ersten Wochen überhaupt nicht allein lassen, das muss man langsam üben...und wenn deine Mutter um 14 geht und du um 16 Uhr kommst, sind das schon 2 Stunden...und das ist am Anfang zu viel.
Es hieße auch, dass du immer sofort nach der Schule nach Hause musst - im Sommer nachmittags ins Schwimmbad, mit Freunden treffen, kannst du haken - denn du musst dich um deinen Hund kümmern.
Was ist im Urlaub? Wo kann der Hund hin? Mitnehmen - Pension - kostet alles Geld.
Ein HUnd bedeutet nicht nur schmusen, nicht allein sein - sondern in erster Linie Verantwortung, Erziehung - für den Hund da sein... und das die nächsten 10-15 Jahre, in denen sich dein Leben grundlegend ändern wird.
Also überleg es dir gut - denk mal nicht an dich sondern an den Hund.
d.h. noch lange nicht, dass die Mutter sich um den Hund kümmert, mit ihm 2-3 mal raus geht, mit ihm spielt etc. und die zusätzliche Arbeit wird sie bestimmt freuen.
Bin 17, sitze an meinem Fachabi. Zeitlich wäre ich nächstes Jahr früher daheim sein als dieses Jahr, da ich dieses Jahr halt noch n Praktikum dazwischen hab. Meine Eltern sind mit dem Hund zwar einverstanden, aber mehr als ihn zu füttern und 1-2x am Tag rausgehen machen sie auch nicht. Die weiteren Aufgaben wie Ausgänge+Fellpflege+Erziehung, das übernehme ich ja. Schließlich war es mein Wunsch, einen Hund zu bekommen. Und der Grund für den Wunsch sich den Hund überhaupt anzuschaffen eines Hundes ist, dass ich mich gerne um jemanden kümmern möchte (jetzt nicht unbedingt irgendwelche Menschen, die tagtäglich mich zumeckern), ich möchte herausfinden, ob ich es schaffe, den Hund gut zu erziehen. Die nötige Geduld und Optimismus habe ich in dem Fall da. Mit meinen Freunden mach ich so schon wenig (da mein Freundeskreis zu 80% nur auf Partys geht und das ehrlich gesagt nicht so meins ist) ansonsten lunger ich die ganze Zeit vorm Bildschirm oder spiele hier und da Gitarre. Ich würde das schon in Kauf nehmen, mich voll und ganz auf den Hund zu konzentrieren. Sollte meine Familie nach 10 Jahren endlich wieder in den Urlaub fahren, könnte man den Hund bei einigen Freunden rüberbringen die auch Hunde bzw. andere Haustiere bei sich haben. So lernt der Hund doch dann auch mit anderen Tieren klarzukommen, soweit wir dann nicht in der Nähe sind. Und für mich ist ein Hund kein Kuscheltier -.- es ist für mich eher wie ein Freund, den man an seiner Seite hat und (wenn man ihn nicht schlecht erzieht) einem auch treu bleibt. Für mich ist ein Hund kein Zeitvertreib, wenn er für mich wirklich nur zum Schmusen da wäre, kann ich mir gleich einen Stoffhund kaufen.
Fassen wir mal zusammen:
dieses Jahr machst du Fachabi und noch ein Praktikum zwischendurch, nächstes Jahr wirst du wahrscheinlich eine Ausbildung machen, studieren? Dann hast du nicht mehr, sondern weniger Zeit für einen Hund. Du möchtest herausfinden, ob du es schaffst den Hund gut zu erziehen - sehr löblich. Und wenn du es nicht schaffst?
Du bist in einem Alter in dem das Berufsleben anfängt und da bleibt nicht viel Zeit für einen Hund. Nimm mir das bitte nicht übel, aber das ist eben Tatsache.
Wenn du dich gern um etwas oder jemand kümmern möchtest:
viele Tierheime sind voll von Hunden und Katzen und in den TH ist jede helfende Hand willkommen. Hier kannst du, wenn du Zeit hast, mit einem Hund spazieren gehen, ihm ggf. auch etwas beibringen und du musst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du mal keine Zeit hast. Du stehst nicht unter Druck.
Das wäre für mich die bessere Lösung.
Ich wollte schon als Kind einen Hund, als Jugendliche und ich war froh, dass meine Eltern mir meinen Willen nicht gelassen haben, denn ab 16 - Beginn Ausbildung - hatte ich andere Interessen...meinen 1. Hund habe ich nach der Hochzeit gekauft und auch nur, weil ich diesen täglich mit an die Arbeit nehmen konnte.
1 std geht nicht. Man muss den Hund erst langsam trainieren und ein welpe sowieso..
Ein Welpe vom Züchter kostet ab 800€ im Tierheim ist es unterschiedlich.
ein malteserwelpe aus serioser zucht (vom VDH zugelassen) kostet mind 800euro und wenn die elterntiere besondere auszeichnungen haben auch mehr... ausserdem muss man mit durchschnittlichen monatlischen kosten von ca 100-120 euro (hundefutter/tierarzt/hundesteuer/hundehaftpflicht etc) rechnen....
du schreibst, dass du zur schule gehst und deine mutter nachmittags arbeitet. ein welpe darf anfangs , die ersten moante gar nicht alleine beliben -alos auch nicht 1-2 stunden.
in einem anderen beitrag schreibst du uber ein praktikum - ich gehe deshalb davon aus, dass du nicht mehr lange zeit zur schule gehen wirst - wenn du aber eine ausbildung beginnnst, bist du ja auch noch viel langer unterwegs... deshalb koennt ihr euch auf keinen fall einen welpen holen !
Malteser-Welpen aus anständiger Aufzucht sind wohl für einen Kaufpreis von 800 € bis etwa 1500 € zu haben...
Im ersten halben Lebensjahr kannst du einen Welpen gar nicht alleine lassen.
Wenn ein Welpe im Alter von etwa 11 - 12 Wochen bei euch einzieht, dann könnt ihr langsam anfangen das Alleinebleiben in Minuten-Schritten zu üben...
Manche Hunde schaffen es dann mit etwa einem halben Jahr eine Stunde alleine zu bleiben - andere Hunde brauchen länger...
Wenn das mit Welpen so heikel ist, wäre es dann besser mit einem der schon so ein paar Jahre alt ist?
das faende ich besser bei eurer situation, schaut euch mal im tierheim um!
Na die Mutter kümmert sich, da die erst 13-14 Uhr anfängt. "Meine Mutter arbeitet ab 13-14 Uhr"