Katze verwüstet Wohnung.

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Huhu!

Also ich denke, dass er sehr verspielt ist, aber einfach nicht die Grenze kennt, wann schluss ist. Ich würde mit ihm vllt. 5-10 min spielen und mich dann z.B auf die Couch hinsetzten und warten, was er tut. Wenn er anfängt, Sachen zu Zerkratzen, würde ich neben/hinter ihn einen Schlüsselbund o.Ä., etwas das ein Geräusch macht (aber keinesfalls zu laut!), hinwerfen, damit er sich erschreckt oder zumindest von der Sache abgelenkt wird. Wiederholt man das ein paar mal, assoziieren die Tiere mit Wandzerkratzen Erschrecktwerden. Das sollte er sich dann eigentlich merken und nach einer Weile die Möbel Möbelsein lassen. ;) Wenn du aber merkst, dass er dadurch total verschreckt wird, dann versuch mit Wasser ihn anzuspritzen (vorsichtig!). Das mögen die wenigsten und sollte dadurch auch relativ effektiv sein.

Das mit dem Bürsten ist auch so ein Problem. Ich würde ihn sozusagen mit der Bürste vertraut machen, ihn daran schnuppern lassen. Kämme ihn erstmal da, wo es ihm am wenigsten ausmacht und sieh, wie er reagiert. Mach eine Pause und wiederhol das am nächsten Tag wieder. Und immer ausgiebig loben, wenn er die Sache gut gemacht hat! Mit der Zeit wagst du dich dann immer mehr dahin, wo er es eher weniger mag. Streichle ihn vllt. auch einmal zwischen durch. Streicheln, dann wieder mal mit der Bürste drüber gehen, so, dass es eine ständige Bewegung aus Bürsten/Streicheln wird und irgendwann nur noch aus Bürsten besteht. Möglicherweise lernt er es dann langsam aber sicher zu genießen!

Ich hoffe ich konnte vielleicht ein wenig helfen. Viel Erfolg!

glG RockThe Night


Was du wegen dem Bürsten machen kannst weiß ich leider auch nicht, aber das Problem mit den Möbeln hatte ich auch.

Meine Katze ist 3 Jahre alt und erst seit ein paar Wochen bei mir. Ich habe ihr einen Kratzbaum gekauft, den hat sie aber nicht benutzt. Mein Sofa und mein Ledersessel waren viel interessanter.

Ich habe mit ein sogenanntes "Fernhaltespray" für Hunde und Katzen besorgt (gibt es für ca. 4-7 € bei Fressnapf) und habe die betroffenen Stellen damit eingesprücht. Deitdem geht meine Katze dort nichtmehr ran :) So erspart man dem Tier die ganzen "Erschrecker" und sich selbst den Stress, dass man ständig aufpassen und hinter der Katze herlaufen muss.


LeoundCasi 
Beitragsersteller
 01.08.2012, 15:08

Sowas gibt es? Werde ich mir gleich mal besorgen und austesten, danke! :)

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Hättest vielleicht einen Wellensittich nehmen sollen. Katzen sind Raubtiere mit einem sehr starken Selbstvertrauen und noch stärkem Jagdinstinkt das ist ihnen angeboren. Und wenn nix zu jagen da ist wird halt dein Ledersofa bejagt und da er ein Kater ist und damit auch nur ein Ma(ä)nnchen keine Triebabfuhr. Es gibt eine Lösung die mir und ihn bestimmt nicht gefällt und ich auch nicht weiß ob es in diesem alter überhaupt noch möglich ist.


LeoundCasi 
Beitragsersteller
 01.08.2012, 14:47

Und wenn man ihn mal mit in den Garten nimmt und er da ein paar Insekten jagen geht? xD

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garryowen  01.08.2012, 15:13
@LeoundCasi

ne Katzentür auf ne Quadrakilometergroße Weide oder Felder wäre besser

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Du musst dich auf die Lauer legen mit einer Wasserpistole und wenn er wieder an den Tapeten kratzt, ihn mit der Wasserpistole abschießen. Nach ein paar mal verbinden Katzen diese negative Erfahrung mit dem an der Tapete kratzen und kratzen dann nicht mehr an der Tapete. Du musst aber darauf achte dass dich die Katze nicht direkt sieht, sonst verbindet sie das mit dir und kratzt dann nächstes mal an dir und nicht an der Tapete ;).

LG trololololol235


LeoundCasi 
Beitragsersteller
 01.08.2012, 14:46

Das hatte ich auch schonmal getan, aber nur einmal, ich muss es mal ein paar mal versuchen wenn er es macht. Danke! :D

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Wenn der Kater an der Tapete kratzt, dann sprüh Wasser in sein Gesicht. Das hilft, musst du nur öfters machen.

Mein Kater ließ sich auch nicht gerne Bürsten aber es muss ja sein. Du musst durchgreifen können und ihm zeigen wer der „Boss" ist. :D

Er ist ja ein Hauskater, aber vielleicht könntest du ihm eine Leine kaufen und mit ihm spazieren gehen, damit er ein bisschen mehr Kontakt mit Menschen und anderen Wesen bekommt. Er wird nach einiger Zeit vielleicht neugierig und hat dann keine Angst mehr.