Katze traut sich nicht mehr in den Garten
Hallo ihr Lieben, ich habe ein echtes Problem. Besser meine Katze hat ein Problem. Erstmal die Vorgeschichte. Wir haben ein Haus mit Garten. Unsere Nachbarn ebenfalls. Im Sommer hat ihre Katze, mit der es nie Probleme gab, Junge bekommen. Eins haben sie behalten. Der Kleine war ab und zu auch bei uns im Gartem. Unsere Katze hat ihn mal verjagdt mal gedultet. Es gab aber nie größere Probleme oder Kämpfe. Nun, als es Kälter wurde ging unsere Katze immer weniger raus. Wir dachten es ist ihr zu kalt, zu Nass oder sie mag chnee nicht. Jetzt ist es aber immer öfter schön drausen und auch nicht mehr zu kalt. Es wäre also wieder Zeit, dass sie ohne Probleme raus geht und auch mal länger drausen beibt. Jetzt das Problem. Sie geh nicht mehr raus. Wenn man sie mal "vor die Tür gesetzt"hat, weil man mal das Haus durchsaugen wollte, damit es ihr nicht zu laut war saß sie innerhalb von 10 sekunden wieder am Fenster und wollte rein. Sie geht nicht mehr raus. Überhaupt nicht. Sie ist den ganzen Tag in meinem Zimmer, sitzt am Fenster und schaut raus. Stundenlang. Wir wussten nicht warum das alles so war. Heute wollte ich sie raus lassen, weil sie vor der Tür saß und anscheinend raus wollte, was mich natürlich freute. Tür auf, der Nachbarskater, der inzwischen groß geworden war. Meine Katze sieht ihn, ab rein, Treppe rauf, versteckt. Ich hab ihn natürlich geich aus unserem Garten verscheucht. Meine Katze geht also höchstwarscheinlich nicht mehr raus, weil sie sich nicht traut. Es gab mehrere solcher "Zeichen" aber heute gab es dann die Gewissheit. Was können wir tun? Es sind Katzen, wir können ja schlecht den Nachbarn sagen ihre Katze darf nicht mehr raus, weil unsere Angst hat. Es macht mich wirklich traurig wenn ich meine Maus stundenlang am Fenster stzen sehe und sie raus schaut. Sie würde liebendgern raus gehen,. Da bin ich mir sicher.
Ich weiß wirklich nicht wie ich meiner Katze helfen soll. Vieleicht hat jemand von euch eine Idee. Danke!!
9 Antworten
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Da scheint deine Miez wohl mal eine stärkere Auseinandersetzung mit dem Nachbarskater gehabt zu haben, der ihr nun gehörigen Respekt einflößt.
Natürlich kannst du den Nachbarn nicht verbieten, ihren Kater rauszulassen, der hat das gleiche Recht, wie deine Katze auch. Nur würde mich interessieren, ob der Nachbarskater denn kastriert ist? Wenn nicht, solltest du deine Nachbarn mal diesbezüglich ansprechen, da ein potenter Kater natürlich ein größeres Revier hat, und zudem sämtliche Katzenmädels in der Nachbarschaft "belästigt". Deine eigene Katze ist hoffentlich kastriert?
Wenn bei Nachbars kastrationsmäßig alles im grünen Bereich ist, bliebe nur noch, Nachbars Kater auszusperren, sprich, den Garten mit einem Katzenzaun zu umzäunen, dass deine Miez ihren privaten Freigang hat, wo andere nicht reinkommen. AAABER: Da ist der Haken (oder auch nicht), wenn sie keinen Kontakt mehr zu Artgenossen hat, mußt DU eine zweite Katze anschaffen, da man Katzen nicht einzeln halten kann.
Ansonsten ist es unter Katzen normal, dass sie einer Rangordnung folgen. Ich denke jetzt nicht, dass diene Katze seelisch leidet, wenn sie nicht raus geht. Sie entscheidet das ja selbst. Nur, wenn sie nur noch drin ist, auch dann solltest du ihr einen kleinen Katzenkumpel besorgen. Vielleicht, wenn der mal groß genug ist, dass er raus kann, können sie wieder zusammen rausgehen. Am besten wäre vielleicht in der Tat ein Kater, der später mal dem Nachbarskater die Leviten liest ;o) . - Wenn deine Katze schon älter ist, dann wäre auch ein Kumpel in ähnlichem Alter passend. Ob der Charakter passt, das wissen die Tierheimmitarbeiter.. .
Mach dir nicht so viele Sorgen. Katzen müssen das unter sich ausmachen. Wichtig ist hauptsächlich, dass der Nachbarskater kastriert ist. Darauf solltest du bestehen. Schließlich gibt es in manchen Gebieten Deutschlands für Katzen bereits eine Kastrationspflicht!
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In dem Fall solltet ihr den Nachbarn gegenüber wirklich klipp und klar sagen, dass das nicht geht, dass sie ihren Kater unkastriert herumlaufen lassen. In manchen Gegenden ist das bereits strafbar, z.B. da:
http://www.tierschutzbund.de/gemeinden-katzenkastrationspflicht.html
Und das kommen immer mehr Gemeinden dazu. Es widerstrebt jedem Tierschutzgedanken, Katzen unkastriert herumlaufen zu lassen.... . Gruß an den Nachbarn... .
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Schicke ihm das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=gNQCCUyvM7I&hd=1
Es geht ja auch um die Sicherheit SEINES Katers, der sich dabei gefährliche tödlich endende Krankheiten einfangen kann (FIV, FIP, Leukose...)...
Alles Gute für deine Miezie, und habe immer vor Augen: Der KATER des Nachbarn ist nicht schuld, sondern der NACHBAR!
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Danke für deine Tipps! Der Kater ist eben ein Kater. Man kann ja mal ihm versuchen zu erklären, dass er unseren Garten bitte meiden soll ;P
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Höhö ;o) , versuch´s ;o))) ... . Nee, ich denke eher, wenn der mal kastriert und ruhiger geworden ist, dass sich das Problem dann von selber löst... . Mehr wie verscheuchen kannst du ihn halt auch nicht.
Oder du drehst den Spieß um, und versuchst, ihn mit deiner Katze bekannt zu machen. Quasi wie eine Vergesellschaftung, wenn du eine neue Katze hast... . Gemeinsame Leckerchen, gemeinsames Spiel... . ´nen Versuch wär´s wert... .
Lieben Dank auch für´s Sternchen :o) .
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Der Kater hat ihr wohl schon gezeigt, dass das jetzt sein Revier ist oder er wurde aufdringlich.
Da kann man als Mensch wenig machen außer ihr sichert eueren Garten ab, so dass weder deine Katze über den Zaun springen kann noch der Nachbarskater. Du kannst ihr auch einen ganz großen Käfig bauen mit Katzenklappe zu euch ins Haus rein, so wäre sie draußen und geschützt und sie hätte vor dem anderen Kater keine Angst mehr.
Wenn sie wirklich nicht mehr raus will und noch sehr jung ist, dann könntest du ihr auch einen Spielkameraden besorgen, welcher eine reine Wohnungskatze ist und somit brauchen beide nicht mehr raus. Staubsaugen mag meine auch nicht aber da muss sie durch und sie kommt danach wieder ganz normal an. Sauge, wenn du es möchtest und nicht wenn die Katze evtl. es dultet.
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Gib ihr Zeit. Und wenn sie sich drinnen wohlerfühlt dann ist es halt ne Hauskatze. Sonst lass mal länger die Türe offen und spiele mit ihr. Setz sie nach draussen und spiele weiter mit ihr und gewöhne ihr das draussen wie ein Babykätzchen wieder an.
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Im Sommer oder wenn es wieder etwas wärmer drausen ist sind wir auch öfter drausen, dann wird es hoffentich wieder ;)
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Schwierig ist die Lage natürlich schon. Wenn sie nicht rauswill, kann man sie kaum dazu zwingen bzw. würde man es damit nur schlimmer machen. Aber du könntest versuchen dich ganz bewusst selbst viel im Garten aufzuhalten. Wenn deine Katze sieht, dass alle anderen außer ihr draußen sind, will sie selbst vielleicht auch raus.
Du könntest auch draußen viel mit ihr spielen (falls es eine verspielte Katze ist).
Was sonst auch noch eine Notlösung wäre, wäre vielleicht eine Katzenleine+Halsband. Manche Halter, die keinen Garten haben und an stark befahrenen Straßen wohnen, machen das. Dann kannst du sie wie einen Hund spazieren führen. Allerdings mögen Katzen das in der Regel nicht.
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Das mit der Leine haben wir gemacht als wir sie neu hatten, sie noch jünger war um ihr die Umgebung nahe zu bringen und ihr zu zeigen wo sie zu Hause ist ;P
Damals fand sie das ganz toll, da sie ja so raus durfte, aber ich glaub inzwischen würde sie uns drei Tage nicht mehr anschaun wenn wir ihr das Geschirr wieder umlegen würden ;P
Trotzdem vielen Dank!
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Wie Du schon schriebst...
Es sind Katzen.
Wenn Deine Katze nicht rausgeht, dann scheint der Trieb auch nicht zu groß zu sein.
Biete es immer wieder mal an. Mehr kannst Du nicht tun.
Abgesehen davon würde ich niemals wegen meiner Katze die Wohnung nicht saugen.
Vielleicht "vermenschlicht" Ihr insgesamt Euer Tier. Interpretier nicht so viel hinein und nimm die Dinge lockerer.
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Ich sauge wann ich möchte, was hat es mit "vermenschlichen" zu tun wenn ich sie dazu rausbringe damit sie nicht im Weg rumspringt?
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Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass seine Beschreibung nach zu starker "Vermenschlichung" klingt. Auch Katzen können Angst haben, egal wie stark der Trieb nach draußen zu gehen ist. Und manche Katzen mögen auch kene Staubsaugergeräusche. Da finde ich es nur normal, dass man die Katze an einen anderen Ort bringt.
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Katzen muss man an keinen "anderen Ort bringen". Katzen gehen ganz alleine, wenn es ihnen zu viel wird.
Alleine das "Wegbringen" ist Vermenschlichung. Ein Kind "führt man an der Hand weg". Eine Katze muss nicht geführt werden.
Wenn die Katze sich entschieden hat, den Garten zu meiden, so ist es die Entscheidung der Katze. Die Gründe dürften demnach unerheblich sein, weil sie ohnehin nicht abstellbar sind.
Tiere leben mit uns, aber sie bleiben Tiere.
Hey, wir haben auch schon überlegt ob der Nachbarskater einfach zu aufdringlich sein könnte. Ich nehme an er ist nicht kastriert. Meine Mieze ist natürlich sterilisiert. Das mit dem Katzenzaun ist nicht möglich, dazu ist unser Garten einfach zu groß ;D und meine Eltern wären sicher alles andere als begeistert wenn ich noch eine Katze haben möchte ;D Ich hoffe, dass sich das alles bald wieder legt. Danke für deine liebe Antwort!