Kater (5 1/2 Monate alt) vergräbt Kot nicht, trotz 12 Wochen bei Mamakatze aufgewachsen?
Ich bin ratlos. Mein junger Kater vergräbt seinen Kot und Urin nicht. Wir haben schon verschiedene Katzenkloarten ausprobiert- verschiedenes Katzenstreu und haben ihn belohnt, selbst wenn WIR sein Pfötchen genommen haben und damit vergraben haben. Er ist Erstgeborener, war aber 12 Wochen als Baby bei seiner Mama und den Geschwisterchen, bevor wir ihn bekommen haben. Da sollte man doch davon ausgehen, dass er es gelernt haben sollte? Das Katzenklo benutzt er- also er macht nicht in die Wohnung. Aber er bekommt es nicht verscharrt. Manchmal probiert er es vernarrt und scharrt über 5 Minuten, aber nur am Katzenklorand, anstatt im Streu, obwohl wir circa 5cm hoch Streu eingefüllt haben. In so einem Fall kratzt er sozusagen nur an der Wand des Klo's herum. Katzen verbuddeln ja eigentlich ihren Kot wegen dem Geruch, weshalb wir auch schon probiert haben, ihn nach dem Toilettengang im Badezimmer zu lassen, damit er den Geruch stärker mitbekommt- vergeblich. Teilweise kommt er nach dem Benutzen des Klo's mautzend auf uns zu und teilt uns mit, dass er einen Haufen gelegt hat.
Wir hoffen sehr auf eure Hilfe, da wir von dem Gestank auch Nachts geweckt werden und wir wirklich nicht mehr weiter wissen. Ihn aber wegen so einer Sache wegzugeben, wollen wir auch nicht, dazu haben wir den kleinen Kater zu lieb (aber wir erdrücken ihn nicht mit unserer Liebe ;) ). Bitte gebt uns Ratschläge und Tipps!
Vielen lieben Dank an alle die, die uns hilfreiche Kommentare geben und unser Anliegen ernst nehmen.
Liebe Grüße, Liseloettchen
5 Antworten
Versuche mal, etwas mehr als nur 5 cm Katzenstreu einzufüllen, denn ich denke, das könnte zu wenig sein.
Meine Katzenklos sind 8-10 cm hoch mit Katzenstreu gefüllt und ich hatte noch nie Probleme mit meinen Katzen. Evtl. fliegt mal ein wenig Streu über den Rand, aber das kann man wegputzen.
Das ist wohl normal, dominante Katzen vergraben ihren Kot nicht da sie mit dem Urin und Kot das Revier mit ihrem Geruch markieren. Da könnt ihr leider nicht viel machen außer - schafft euch eine Haubentoilette an :) Das sollte euer Problem lösen.
Natürlich. Er ist stolz auf seine Machenschaften und will das demonstrieren! Muss man nicht verstehen als Mensch... ist halt Katzenlogik.
Die Haubentoilette ist geschlossen, also kann der Geruch nicht herausdringen. Gegen das Scharren kann man nichts machen.
gibt es noch andere katzen? (wenn nicht sollte er definitiv entweder vergesellschaftet werden oder irgendwohin gegeben werden wo er rauskann oder katzengesellschaft hat) ich frag weil das ein dominanzding sein kann. ist er kastriert?
es gibt leider katzen die einfach nicht verbuddeln.
nachts laut wecken ist auch ne spezialität von wohnungseinzelkatzen.
"Nachts so laut sein bis die Menschen aufwachen", das machen auch Katzen die zu mehreren zusammenleben
Meine 2 Kater vergraben auch nicht. Dominazgehabe! Ich hab' von meinen Herren immer 2 duftende Haufen liegen. Sobald der eine war, geht auch gleich der nächste. Meine alte Lady vergräbt, wie sich's für eine feine Frau gehört...
Erst mal, es gibt Katzenstreu das den Geruch etwas besser bindet und das jeweilige Ausscheidungsprodukt besser verklumpt. Oh und es gibt auch so ein Pulver, von dem man ein bisschen über das frisch gemachte Katzenklo streuen kann. Es neutralisiert schlechte Gerüche. Gibt es bei Fressnapf. Ob man so etwas benutzen will oder nicht, das liegt bei jedem Katzenhalter selbst.
Das euer Kater sein Geschäft nicht verbuddelt, nun das liegt an seiner Persönlichkeit. Unser Kater ist dafür auch viel zu bequem. Er kratzt lieber vor dem Katzenklo auf den Fliesen etwas herum. Unsere Katze dagegen verbuddelt immer alles .
Unser Badezimmerfenster ist grundsätzlich auf Kipp.... so verfliegt der Mief auch schneller.
Wegen so etwas das Tier wegzugeben wäre wirklich übertrieben.
Das löst das Problem auch nur ansatzweise. Und wenn der Kater so einen Tick entwickelt wie unserer, dann wird jedes "große Geschäft" ziemlich laut (er verbuddelt nicht, haut stattdessen minutenlang von innen mit der Pfote gegen die Schwungtür)