Katastrophale Zähne. Wer kennt‘s?

2 Antworten

Deine Zahnsituation ist sicher belastend, das kann ich mir gut vorstellen.
Im Prinzip kann ich dir den Rat geben, der in dieser Antwort gut zusammengefasst ist.

Dazu noch eine Information zur Nährstoffversorgung: Wenn du noch nicht täglich die erforderliche Erhaltungsdosis Vitamin D3 von 5000 - 8000 I.E. einnimmst und dazu die passende Dosis Vitamin K2 alltrans 200 Mikrogramm Menaquinon, fehlen diese sehr wichtigen Vitamine beim Zahnaufbau und -Erhalt.
Es gibt Vit. K2 als Einzelpräparat und in Kombination Vit. D3 + K2. Für eine optimale Versorgung nehme ich diese beiden im täglichen Wechsel. Die Packungen decken einen Jahresbedarf ab.

Ich habe einmal gelesen, dass es bei der Mutter von ihrer Vitamin K2-Versorgung lang noch vor der Schwangerschaft abhängt, ob es zu Fehlentwicklungen bei den Zähnen des Kindes kommt: besteht ein diesbezüglicher Mangel, ergäben sich Folgen für das Kind, wenn dieser Mangel bei der Mutter nicht rechtzeitig behoben wird. Es ist eine Ernährungssache, um die man selbst kümmern muss - das sagt einem ein Ernährungsmediziner ! Vitamin K2 ist z. B. in rohem Sauerkraut enthalten, ebenso in anderen traditionell fermentierten Speisen - aber eben nur ROH! Hier etwas darüber, was Vitamin K noch kann.

Weiterhin ist die essentielle Aminosäure L-Lysin u.a. für die ordnungsgemäße Einlagerung von Calcium in den Knochen und Zähnen zuständig. L-Lysin ist aber abhängig vom mengenmäßigen Gleichgewicht mit der Aminosäure Arginin und gerät leicht ins Hintertreffen, wenn man zu viele Nüsse und Mandeln isst. Das beeinträchtigt die Immunabwehr und bremst die Heilungsvorgänge im Körper. L-Lysin ist auch in Parmesankäse und Hülsenfrüchten vorhanden.

Außerdem achte bitte auf ausreichende Vitamin C-Versorgung (gemeint ist natürliches Vitamin C mit Bioflavonoiden, nicht die synthetisch hergestellte Ascorbinsäure!), wie z. B. dieses Präparat.

In seiner Antwort schrieb User scatha über das Meiden von fluoridierten Zahnprodukten. Ich hatte in jüngeren Jahren auch Verfärbungen an 2 Zähnen, die dann mit der Zeit verschwanden, als ich ebenfalls umstellte auf fluoridfreie Mittel. Als Verfechter von Naturheilmitteln kenne so einiges, was den Zähnen gut tut. Vielleicht mal umsteigen?
Hier ein Link für eine Mundspülung nach dem Zähneputzen mit Birkenzucker (Yylit), bei der Kariesbakterien keine Nahrung mehr finden und _leider!_ absterben!
Und hier noch weitere Tipps für schonende Mundpflege.

Bei Fragen melde dich gern.
Alles Gute!

Es gibt begründete Hinweise darauf, dass Fluorid Karies fördert, und vor allem wegen chronischer Vergiftung die Selbstheilungsfähigkeiten der Zähne schwächt.

Seit ich nur noch fluoridfreie Zahncremes benutze, die es z.B. von Weleda und Lavera gibt, ist bei mir der vorhandene Karies verschwunden und seit ca. 4 Jahren kein neuer mehr gekommen. Eine weitere Ursache könnte natürlich sein dass ich mit Zucker vorsichtiger umgehe bzw. wenigens nach Zucker z.B. mit Kefir nachspüle.