Kann mir jemand beim Hauptteil einer linearen Erörterung behilflich sein (muss die deutsche Sprache geschützt werden)?
Guten Morgen, ich muss eine lineare Erörterung zum Thema ,,Muss die deutsche Sprache geschützt werden'' schreiben. Habe schon was geschrieben allerdings komme ich beim Hauptteil nicht voran. hoffe mir kann jemand helfen :/
Das ist jetzt das, was ich bisher geschrieben habe, ist der Ansatz gut so? wie könnte ich weiterschreiben? unter dem Hauptteil muss ich es so gliedern das ich eine These habe, dann ein Argument und zum Schluss ein Beispiel und das vom schwächsten bis zum stärkten Argument :/
Einleitung A: (,,historischer Einstieg'')
,,Jeder Babo checkt krass, wie easy die deutsche Sprache ist‘‘. Heutzutage dringen immer mehr Anglizismen in die deutsche Sprache ein, so dass viele die versuchen die deutsche Sprache durch das Englische zu schützen.
Einleitung B: (persönlicher Einstieg)
Vor kurzem war ich mit meiner Oma in der Stadt unterwegs und Sie fragte mich warum da ,,Sale‘‘ vor dem Laden stand, allerdings sprach sie dieses so aus wie es geschrieben wurde ,,S-a-l-e‘‘. Auch wenn sie hier bei mir zu Besuch ist kommt sie mal in meinem Zimmer vorbei und fragt ,,Na, relaxt du wieder?‘‘ oder ,,Was chillst du schönes mein Schatz?‘‘ was so gut wie ,,Was machst du schönes mein Schatz?‘‘ bedeuten soll. Hier merkt man sofort, dass selbst meine Oma oder die ältere Generation versucht sich unserer Jugendsprache anzupassen. Selbst im Englischen, wenn sie Wörter nicht versteht oder wenn auf Ihrem Handy englische Begriffe stehen, fragt sie mich schnell mal, was das bedeutet. Weil sie es nicht kennt.
Viele Jugendliche in meinem Alter und sogar Jüngere, verwenden in Ihrem Sprachgebrauch, sehr viele Anglizismen, denn durch diese ,,künstlerische‘‘ Darstellung der „Mehrsprachigkeit“ gewinnen wir das Gefühl der Achtung, des Könnens und der Modernität.
Aber ich merke das es Falsch ist. Selbst wenn ich damit aufhören möchte, fällt es mir schwer, da sie überall verbreitet ist und auch immer durch Werbung zur Show gesetzt wird.
Hauptteil:
These: In unserer Gesellschaft ist das Angebot Anglizismen zu verwenden sehr groß...
Argument:
Beispiel:
These:
Argument:
Beispiel:
.
1 Antwort
Ein wichtiges Argument ist, dass diese Anglizismen nicht die scheinbare internationale Kommunikation fördern, weil sie im deutschen Sprachbereich in einer anderen Bedeutung verwendet werden. Das klassische Beispiel ist ,,Handy" für Mobiltetefon, aber auch ,,checken" wird im Englischen für ,,nachprüfen" und nicht für ,,verstehen" benützt.
In unserer Gesellschaft ist das Angebot Anglizismen zu verwenden sehr groß.
Ich empfehle die ,,These" anders zu formulieren. Es geht darum, dass die Verwendung von englischen Wörtern zu groß ist, und dieses die Verständigung manchmal eher erschwert als fördert.
Und bitte: Unterscheide ,,künstlich" von ,,künstlerisch"!
Siehe auch:
https://www.gutefrage.net/frage/anglizismen-verderben-die-deutsche-sprache-procontra-mit-begruendung
Nur noch auf Groß- und Kleinschreibung achten und vielleicht den Begriff ,,Handicap" durch eine deutsche Übersetzung ersetzen . . . .
Habe jetzt einmal an meinem Stärkstes Argument gearbeitet und wollte fragen ob er so stimmt (ich weiß sehr merkwürdig formuliert, ich habe mal was davon gelesen und dachte man kann es so mit einbringen?) :
Stärkstes Argument: Jedes Land sollte seine eigene Kultur bei beibehalten, da uns das voneinander Unterscheidet. Es ist wie mit den Tieren, es gibt wenige die noch ,,Reinrassig‘‘ sind und das ist schlecht zum Beispiel der Mops ist nicht reinrassig, weshalb er sich auch Jahre lang mit der kleinen Nase quält und schlecht Luft bekommt. ,,Tiere sollten reinrassig bleiben‘‘ und so sehe ich es beim Menschen mit der Sprache. Sie macht uns aus.
Meine Zusammenfassung für den Schlussteil wäre:
Zusammenfassend Orientiere ich mich an Helmut Schmidts Aussage, wo er einst sagte ,,Sprachen sind bei weitem das wichtigste Vehikel kultureller Entfaltung und zugleich das wichtigste Element nationaler - übrigens auch persönlicher Identität.‘‘
Eine sehr gefährliche Argumentation, die auf vielen Arten widerlegt werden kann.
- Es riecht nach Nationalismus
- Der Vergleich mit ,,reinrassigen Tieren" hinkt; ist aber mit dem Mops-Beispiel nicht ganz falsch. Wenn es nur ,,allegorisch" gebracht wird: OK .
- Die deutsche Sprache hat in der Vergangenheit Unmengen an lateinischen, altgriechischen, französischen, arabischen Wörtern und Wörtern anderer Herkunft integriert ohne Verlust an ,,Identität" oder klarer Ausdrucksweise. Die übertriebene Verwendung der (meistens US-amerikanischen) englischen Wörter aber bleibt ein Fremdelement, weil die Bedeutung unklar oder sogar falsch ist; das heißt: Eine klare Kommunikation erschwert. Abgesehen davon. gibt es für die meisten Ausdrücke gute Übersetzungen, obwohl der gefühlsmäßige Ausdruck oft fehlt.
- Natürlich ist das Zitat Helmut Schmidts ernstzunehmen. Ich möchte aber dringend empfehlen, dein Argument so zu formulieren, dass niemand Deine Argumente in eine nationanistische oder ,,völkische" Ecke schieben kann. Das wäre schade um das an sich berechtigte Anliegen in Deiner Erörterung.
so dass viele die versuchen die deutsche Sprache durch das Englische zu schützen.
dieser Satz ist syntaktisch nicht korrrekt.
wie kann ich den Satz verbessern ?,,so dass viele die versuchen ...''
Heutzutage dringen immer mehr Anglizismen in die deutsche Sprache ein und darum versuchen viele die deutsche Sprache gegen die englischen Einflüsse zu schützen.
Hoffentlich ist das so auch grammatikalisch korrekt; da bin ich nicht ganz sicher.
Vielen Dank! Ich habe es jetzt so Verfasst :
Die Verwendung Englischer Wörter in Unserer Gesellschaft ist sehr groß. Ein Großteil der Bevölkerung, sei es die ältere Generation oder Menschen mit Handicaps, fühlen sich damit fehl am Platz, weil Anglizismen nicht die scheinbare Kommunikation fördern, die im deutschen Sprachbereich in einer anderen Bedeutung verwendet werden. Das klassische Beispiel ist ,,Handy" für Mobiltetefon, aber auch ,,checken" wird im Englischen für ,,nachprüfen" und nicht für ,,verstehen" benutzt.
Ein weiterer entscheidender Punkt …