Kann mir jemand Atommodelle erklären?

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Letztendlich ist dies ein ständiger  Fortschritt:

Demokrit: Idee, dass alle Materie generell aus kleinen, unteilbaren Bestandteilen besteht, die er gem. griechisch unteilbar=atomos Atome genannt hat. 

Dalton: Fügte hinzu, dass sich Atome verschiedener Elemente in Größe und Masse unterscheiden:

Thomson: Erkannte, dass es in einem Atom positive und negative Ladungen gibt (positive Ladung konstant, Anzahl der Elektronen kann sich ändern->Ionen) und nahm an, dass diese im Atom "wie Rosinen in einem Rosinenkuchen verteilt sind" und nannte sein Modell "Rosinenkuchenmodell"

Rutherford: Bestätigte, dass ein Atom aus verschiedenen Bestandteilen besteht --> Dass die Gesamte Masse (fast, >99%) in einem Kern enthalten ist, der nur ~ <1/1000 des gesamten Atoms an Volumen/Durchmesser bemisst und um diesen Kern herum die viel größere Atomhülle, die fast leer ist, bis auf die Elektronen die in ihr herumschwirren.

Bohr: Erkannte, dass diese Elektronen nicht irgendwo in der Hülle schwirren sondern in bestimmten Abständen vom Kern, den "Schalen"-->"Schalenmodell" 

Das aktuellste und richtigste wäre jedoch das Orbitalmodell, bei dem die Elektronen in - quantenmechanisch berechenbaren - Gebieten, den sogenannten Orbitalen, sind.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – PhD, M. Sc., M. Sc., B. Sc.

Kirijo 
Beitragsersteller
 15.06.2016, 16:40

Dankeschön! 

Einfach googeln: "atommodell prof blume" - da gibt's Erklärungen auf kindgerechtem Niveau...