Kann man Wasser in der Mikrowelle kochen?
Kann man Wasser in der Mikrowelle kochen?
12 Antworten
Ja das geht wunderbar und damit es auch gleichmäßig erhitzt wird, stellst du einen Löffel in die Tasse, in das Glas, in den Behälter - denn Metall leitet die Wärme dann auch besser nach unten.
Und auf diese Antwort habe ich schon die ganze Zeit gewartet.
Es ist soweit richtig, dass kein Metall in die Miggi darf, aber nur als ganze Metallgefäße und Teller oder sonstiges Geschirr mit Gold- oder Silberrand.
Ein Metalllöffel leitet die Wärme ganz hervorragend nach unten, ganz egal ob es sich um Wasser oder sonstige Flüssigkeiten handelt.
Ohne angeben zu wollen braucht mir niemand etwas über Miggis zu erzählen, denn ich arbeite seit knapp 20 Jahren sogar mit zwei Miggi
s und ich erwärme nicht nur damit, sondern ich koche auch damit, denn auch das geht ganz hervorragend.
Leute, die sich nur eine Miggi zum Erwärmen kaufen, schmeißen das Geld zum Fenster raus. Es gibt so viele Dinge, die damit machen kann und kann damit viel Geld sparen.
Meine beiden Miggis sind hervorragend in Ordnung, Metalllöffel werden täglich benutzt und es ist bis zur Stunde kein Defekt aufgetreten. Wenn du z.B. Miggi
s hast, die etwas taugen, dann steht das sogar in der Beschreibung und bei einer steht es auch am Rand, wenn ich die Miggi aufmache.
Warum knallt ein Mikrowellenherd, wenn man einen Metalllöffel hineinlegt und warum passiert dies nicht, wenn man den Löffel in eine Flüssigkeit stellt? In einem Mikrowellenherd herrscht eine elektrische Feldstärke von einigen Tausend Volt pro Zentimeter. Wird nun ein Metallgegenstand wie beispielsweise ein Löffel in den Herd hinein gelegt, können die Ladungen, die normalerweise im Metall gleich verteilt sind, durch die Mikrowellen gepolt werden. Das heißt, sie werden periodisch mit der Frequenz der Mikrowelle von einem Ende zum anderen verschoben.
Diese so genannten Influenzladungen können sich an den scharfen Kanten des Metalls mit knallenden und funkensprühenden Effekten entladen. Wenn der Metalllöffel jedoch in einer Flüssigkeit in der Mikrowelle liegt, passiert dies alles nicht. Mehrere Effekte sind dafür ursächlich – besonders aber: Das Wasser absorbiert sehr stark die Mikrowellen, die Eindringtiefe der Mikrowellen ins Wasser liegt im Bereich von wenigen Zentimetern. Da das Wasser die Mikrowellenstrahlung absorbiert, ist die am Metallgegenstand vorliegende Feldstärke viel kleiner. Zudem sind Funkenentladungen in einer Flüssigkeit sehr viel schwieriger zu zünden als an Luft.
Die Frage beantwortete Professor Dr. Hanspeter Helm, Fakultät für Physik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Stimmt es, dass man Metall nicht in die Mikrowelle stellen darf? Veröffentlicht in 15.11.2010
Das Gerücht, dass man Metall nicht in die Mikrowelle stellen darf hält sich nach wie vor. Aber stimmt das denn wirklich? Nun, wenn man sich überlegt, dass die Mikrowelle selbst auch aus Metall besteht, kann das gar nicht stimmen.
Wegen der hohen Sendeleistung des Magnetrons können in Metllteilen Ströme von 20 Ampere fließen, deshalb sollte man wohl auch vermeiden Geschirr mit schönen Metallverzierungen in die Mikrowelle zu stellen, wenn man nicht möchte, dass diese zerstört werden. Dünne Metallschichten können nämlich bei dieser Leistung schmelzen. Bei dickerem Metall, wie zum Beispiel dem Besteck passiert hingegen, außer dass es heiß wird, gar nichts.
Metall in der Mikrowelle - manchmal, aber besser wohl nicht.
Es ist sogar empfelehnswert beim Erhitzen von Flüssigkeiten in glatten Gefäßen einen Metall Löffel in die Flüssigkeit zu legen. Das liegt daran, dass in der Mikrowelle der Siedepunkt des Wasser überschritten werden kann und das Wasser bis zu 110°C erreichen kann ohne dabei zu sieden. Wenn dann das Wasser wieder entnommen wird, vor allem wenn man erst dann ein Metallbesteck reinlegt, kommt es zu einem Siedeverzug, d. h. das Wasser verdampt schlagartig und kochend heißes Wasser spritzt heraus. Das kann zu gefährlichen Verbrühungen führen. Der Effekt mit dem Metall Löffel entsteht dadurch, dass Metall eine viel rauere Oberfläche hat als zum Beispiel ein Glas mit einer relativ glatten Oberfläche. Dadurch können sich auf dem Metall schneller Dampfblasen bilden als auf dem Glas oder einer anderen glatten Oberfläche.
Also keine Angst vor dem Metall in der Mikrowelle, manschmal dient es sogar unserem Schutz.
Diese beiden Berichte - sowie auch viele andere - stimmen deiner Meinung nach sicherlich auch nicht. Die Menschen, die so arbeiten, sind alle do.....
Und nun ist das Kasperl-Theater für mich beendet. Man kommt sich ja vor wie im Kindergarten.
Und du benimmst dich, wie ein Rumpelstilzchen - stampfe schön weiter mit den deinen Füßchen auf, aber es hilft dir leider alles nichts, denn Metall kann eben doch in in die Miggi, ob es dir nun gefällt oder nicht.
Hallo LUCITALIA
Natürlich kannst du Wasser in der Mikrowelle zum kochen bringen. Aber VORSICHT , du solltes in das Gefäß einen Glasstab oder Kunststofflöffel geben damit die Luftblasen aufsteigen können. Wenn du das nicht machst dann kann das heiße Wasser beim herausnehmen des Gefäßes überkochen und deine Finger verbrennen.
In der Mikrowelle wird jede Flüssigkeit warm, nicht nur Wasser.
Gruß HobbyTfz
Nur ein kleiner Einwand: nicht jede Flüssigkeit, nur diejenigen, welche eine ähnliche Eigenfrequenz haben, wie Wasser. ;o)
Hmm....wie kommt man denn auf sowas. Ich finde die Idee aber Krass :-)
Ja,das kann man.L.G.
Deine Mikrowelle bringt nur Wasser in Schwingung.
Ob in einem Glas, einer Kartoffel oder einem Steak - das ist der Mikrowelle völlig wurscht.
Dafrageichmich,wasinderSchuleheutesogelehrtwird! ;o(
nur Wasser - kleiner Faschingsscherz.
Dafrageichmich,wasinderSchuleheutesogelehrtwird! - Warum sollte man so etwas in der Schule lernen, ich denke da gibt es wichtigeres.
LUCITALIA - glaube den Quatsch nicht - du kannst fast alles in der Microwelle erhitzen, dass eine gut, dass andere weniger gut. Und ob alles so schmeckt, wie man es sich vorstelle, dass steht wiederum auf einem anderen Blatt.
Mathematik - nicht Rechnen - benötigt man im normalen Leben auch nicht, - gibt es Deiner Aussage nach da nicht auch etwas Wichtigeres?
Auch auf die Gefahr hin Dir zu nahe zu treten, Kasperle-Theater im Kindergarten ist der Gedankenaustausch oben (oder vielleicht mittlererweile auch unten) keineswegs. Eher scheint mir vermeintlich narcistische Omnipotenz fehl am Platze.
Anfänglich fragte ich mich, ob ich vielleicht im Zuge meiner senilen Vergreisung irgentetwas durcheinandergebracht habe. Doch nach der Lektüre Deiner vielfältigen Kommentare konnte ich mich entspannt zurücklehnen.
genau: Tip: man stelle eine halbe Tasse mit Pflanzenöl (kein Wassergehalt) in die Mikrowelle und schalte ein. Nach 2 Minuten überprüfe man die Behauptung Mikrowellen würden NUR Wasser erhitzen... (ich empfehle NICHT den Finger hineinzudippen). :-)
Ums vorweg zu nehmen: man kann auch Öle und feste Fette erhitzen und zum Sieden bringen. Das sind dann leicht Temperaturen über 200 °C. Ursache ist vor allem das Dipolmoment des enthaltenen Glycerins.
Entschuldige bitte, aber mit Dipolmoment hat das nur indirekt zu tun. Grundsätzlich kannst Du nur Sachen mit der Mikrowelle anregen, welche eine ähnliche Eigenfrequenz aufweisen, wie Wasser. Insofern kann man nicht nur Wasser erhitzen. ;o)
Du solltest aber auch ein wenig intensiver recherchieren, - es gibt kein wasserfreies Pflanzenöl! Auch wenn die Sättigung an Wasser < 1 % ist. Folglich könnte man die Wärmetönung auch auf das enthaltene Wasser zurückführen.
Metall darf auf keinen Fall in die Mikrowelle, es muss ein Kunststofflöffel sein. Das hat auch nichts mit gleichmäßiger Erhitzung zu tun, du brauchst nur meine Antwort zu lesen