Kann man Schwarzarbeit vertuschen?
Sagen wir mal so:
Jemand arbeitet schwarz, kriegt seinen Lohn und das ohne Vertrag.
Jedoch führt die Chefin das Gehalt vom Mitarbeiter als Unternehmerlohn.
Könnte das Finanzamt dann das alles checken? Ich muss ein Referat über das Thema halten. Danke.
6 Antworten
Wer sagt denn dass das Schwarzarbeit ist?
Wenn Dein Chef alle gesetzlichen Regeln einhält, musst Du das ja nicht mitbekommen.
Auch unternehmerlohn muss jemand bekommen.. also funktioniert das nicht
Auch eine "Barentnahme" des Unternehmers wird durch die Buchhaltung erfasst und muss gegenrechenbar sein....
Das geht nur, wenn Du Rechnungen niedriger ausstellst und die Differenz bar beim Kunden kassierst.... Aber selbst da musst Du aufpassen, dass Deine Material kosten bspw. nicht permanent höher sind, als Deine Einnahmen..... Das glaubt Dir keiner
Barzahlung ist grundsätzlich ,(noch) keine Schwarzarbeit
Wer Schwarzarbeiter beschäftigt, der braucht auch eine Schwarzkasse.
Jemand arbeitet schwarz, kriegt seinen Lohn und das ohne Vertrag.
Das ist nicht ohne Vertrag. Allein ein "Arbeitest du hier für 12 EUR/h? "Ja, mach ich!", ist schon ein Vertrag. Der Vertrag kommt durch Angebot und Annahme zustande. Im Vorliegenden Fall handelt es sich also offensichtlich um einen gültigen Arbeitsvertrag.
Könnte das Finanzamt dann das alles checken?
Ja. Das Finanzamt kann jederzeit eine Steuerprüfung anordnen
Kann man Schwarzarbeit vertuschen?
Ja das kann man, aber Anleitungen zur Strafvereitelung sind hier nicht erlaubt.
Das funktioniert nicht.... Schwarzgeld kannste nur aus "der Hosentasche" erhalten... Alles, was über die Bücher geht, ist bei Buchprüfung nachvollziehbar....
Das bekommt ja der Chef auf die Hand laut der Buchführung