Kann man mit der HR Abteilung gut befreundet sein?
Hallo,
ist es nicht ein komisches Gefühl, wenn man mit seinem Personaler oder seiner Personalerin gut befreundet ist, die das Bewerbungsgepräch damals mit einem gemacht hat? Gut befreundet also z.B. regelmäßig zum Essen nach Hause einlädt usw. Muss sich ja etwas merkwürdig anfühlen, wenn man sich im Bewerbungsgepräch verstellt hat und jetzt die „wahre“ Persönlichkeit zum vorschein kommt…
Ist das normal bzw. bei Euch mal so gewesen?
7 Stimmen
2 Antworten
Was sollte daran denn ein "komisches Gefühl" auslösen?
Man ist doch nicht mit der Abteilung befreundet, sondern lediglich mit einer Person, die dort arbeitet.
Und was Du damit meinst, dass man sich beim Bewerbungsgespräch s.Zt "verstellt" habe, kann ich nicht verstehen. In einem Bewerbungsgespräch geht's in erster Linie darum, festzustellen, ob der jeweilige Bewerber für den Job geeignet und teamfähig ist.
Dass Menschen im privaten Bereich anders sind, als am Arbeitsplatz, ist doch ganz normal; was auch immer Du mit einer "ganz anderen Persönlichkeit" meinen magst. Und wenn etwas daran nicht in Ordnung wäre, hätte sich wohl kaum eine Freundschaft entwickelt und die betreffende Person wäre nach der ersten Einladung zum Essen nicht wiedergekommen. Du aber schreibst von "regelmäßigen" Besuchen zum Essen... Also scheint das Verhältnis doch ganz entspannt zu sein und weder bei der einen noch der anderen der Beteiligten "komische Gefühle" auszulösen. Nebenbei: "Personaler" sInd keine Halbgötter, sondern auch nur Menschen, die ihren Job machen, um ihre Brötchen zu verdienen; genau, wie jeder andere Angestellte.
Personaler wissen doch um die Situation beim Bewerbungsgespräch, in der sich ein Bewerber befindet.
Zudem hat man ja scheinbar einen so positiven Eindruck hinterlassen, dass man eingestellt wurde. Was meinst Du, was die teilweise von Bewerbern hören, die sie nicht einstellen?