Kann man mit 19 an Demenz erkrenken?

4 Antworten

Demenz ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen mit ähnlichem Symptombild. Die häufigste dabei sind Alzheimer, vaskuläre Demenz und Mischformen aus den beiden. Es bleiben für alle anderen noch, je nach Statistik, 3-7% übrig, also sehr wenig. Diese sind zum Teil tatsächlich auch schon in sehr jungen Jahren möglich, aber wie schon von anderen geschrieben, sehr selten. Gedächtniseinschränkungen sind auch nicht bei jeder Demenz das Leitsymptom und können viele andere Ursachen haben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Sternenflut  12.01.2025, 12:39

Verzeihung, ich habe deine Frage nach den Ursachen nicht bedacht. Meistens sind es genetische Ursachen, aber auch Entzündungen im/am Gehirn, Vergiftungen oder Unfälle können eine Demenzform auslösen.

Es gibt nichts, was es nicht gibt... Also ja, es ist möglich. Aber eher unwahrscheinlich.

Es gibt so einige Krankheiten, die bereits im Jugendalter zu einer Art Demenz führen können. Da die aber recht selten sind ist Demenz mit 19 im gesellschaftlichen Bewusstsein äußerst ungewöhnlich.

Die Situation klingt auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich, aber ich versuche, sie mit einer Mischung aus Humor, Akzeptanz und einem bewussten Umgang zu meistern. Zwar ist Demenz in jungen Jahren sehr selten, aber in einigen Fällen kann es durch genetische Faktoren, neurologische Erkrankungen oder Verletzungen dazu kommen.

Mein Alltag erfordert definitiv Anpassungen. Zum Beispiel führe ich Notizen und Erinnerungslisten, um meinen Kopf zu entlasten. Dabei helfen mir Apps und Kalender, um wichtige Dinge nicht zu vergessen. Was das Einnässen betrifft, ist das für mich ein medizinisches Symptom wie jedes andere – peinlich ist es nur, wenn man es zu einem Tabuthema macht. Mit der richtigen Unterstützung, wie medizinischen Hilfsmitteln und manchmal auch kleinen Lifestyle-Anpassungen, kann ich gut damit umgehen.

Trotz aller Herausforderungen versuche ich, mich auf das Positive zu konzentrieren. Ich sehe es als Chance, den Moment zu schätzen, statt mich zu sehr auf das zu versteifen, was nicht perfekt läuft. Auch der Austausch mit Fachärzten, Therapeuten und einer unterstützenden Community macht einen großen Unterschied. Niemand sollte mit solchen Herausforderungen allein gelassen werden, und ich bin dankbar, dass ich die Ressourcen habe, um mein Leben weiterhin aktiv und mit Zuversicht zu gestalten.

Aber ich pisse mich ständig ein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung