Kann man im Scheckheft sehen welche Kühlmittelflüssigkeitman drin hat oder wie bekommt man es heraus?
Kühlmittelflüssigkeit ermitteln.
2 Antworten
Das kann vermerkt sein ,ebenso dort oder auch im Motorraum ein Hinweis auf die Ölsorte,Kilometerstand und Datum.
Im Regelfall wird die Kühlflüssigkeit nicht vermerkt.
Da man im Sommer ja ohnehin ein wenig Kühlflüssigkeit ersetzen muss ,zumindestens dann wenn man regelmäßig größere Strecken fährt,
würde ich einfach den Frostschutz prüfen lassen,ggf.Frostschutz nachfüllen.
Die Kühlmittel der Hersteller sind inhaltlich weitgehend identisch und für eigentlich alle wassergegekühlten Fahrzeuge verwendbar und auch mischbar.
Das ist korrekt und in diesem Falle,beim Alukühler besonders wichtig.
Habe eben mal nachgeschaut Kühlmittelflüssigkeit ist genug drin genau in der Mitte von Min. und Max.
Aber werde noch mal prüfen ob es für den Winter genug Frostschutz beinhaltet.
Sehr positiv.Wenn kein Verlust über eine lange Zeit aufgetreten ist,und auch kein Kühlmittel ergänzt werden musste ,ist eigentlich alles ok.Kurz ausspindeln ist dann mehr was für sicher ist sicher .)
Nur als gutgemeinten Rat und wenn auch Gegenteiliges behauptet wird:
Du darfst dich nie auf die Farbe der Kühlflüssigkeit verlassen, denn die ist NICHT genormt.
Man kann deshalb nicht einfach blaue Kühlflüssigkeit einfüllen, weil blaue Kühlflüssigkeit im System ist....es kommt einzig und alleine auf die Spezifikation an, die auf der jeweiligen Verpackung oder in der Beschreibung steht.
Ein Freund von mir, Inhaber einer großen Werkstatt, hat jedes Jahr Kundenfahrzeuge zur Reparatur, wo die Kunden, völlig ahnungslos, irgendwelchen Frostschutz oder Kühlmittel im Internet bestellt und in ihr Fahrzeug gekippt haben.
Folgen waren dann verstopfte Kühler, Kühlkanäle, Lochfraß an Aluminiumbauteilen....
Fahre deshalb bitte zur Werkstatt, wenn du dir nicht ganz sicher bist, welches Kühlmittel dein Auto braucht.
Liebe Grüße
Dankeschön für die sehr gute Information das werde ich auf jeden Fall machen, weil ich mache schon so viel wie möglich selber aber Kühlmittelflüssigkeit ist was für die Werkstatt weil es selten irgendwo vermerkt ist, welche Kühlmittelflüssigkeit man drauf hat. Und einer hatte mir auch geschrieben, das meine Kühlmittelflüssigkeit gar nicht im Handel erhältlich ist er meinte ich habe Glysantin G69 drauf habe das hat die Werkstatt und ist so nicht erhältlich. Ich lasse es auf jeden Fall in der Werkstatt machen wenn dann mal was nachgefüllt werden muss. Und danke für deine Hilfe. Schönen Tag dir
Sehr gerne
Du wirst im Internet oder auch in diversen Foren viel Halbwahrheiten finden.
Die User erzählen den Unsinn nicht vorsätzlich, um jmd. zu schaden, sondern wollen helfen aber wissen es nicht besser.
Verlässt man sich guten Glaubens darauf, muss man u. U. unter den Folgen leiden und hat hohe Reparaturkosten.
Wenn beim Freund in der Werkstatt nur der leiseste Verdacht besteht, dass ein Kunde - selbstverständlich unwissend - silikatfreie und silikathaltige Kühlflüssigkeiten gemischt hat, wird die Kühlflüssigkeit komplett abgelassen, das System gespült und dann eine sortenreine, geeignete Kühlflüssigkeit eingefüllt.
Die 20€, die das kostet, stehen in absolut keiner Relation, zu den Kosten einer durchgebrannten Zylinderkopfdichtung, da ist man schnell bei 1000€ Reparaturkosten und das nur, weil sämtliche Kanäle im Kühler und Kühlsystem verstopft waren und der Motor deshalb überhitzte.
Allzeit gute Fahrt und liebe Grüße
In der Betriebsanleitung steht:
Ethylenglykol Kühlmittel auf Phosphat Basis für Aluminium Kühler
Du musst in diesem Falle darauf achten,das Du dieses Mittel verwendest,da anderenfalls das Aluminium angegriffen werden könnte.Ethylenglykol ist Standard ,Phosphat Basis speziell.
es steht im Handbuch des Autos
Es steht sehr häufig auf dem Behälter
Und wenn du Google sagst welches Auto du hast kannst du dort auch Informationen dazu finden
Nicht alle Kühlflüssigkeiten sind mischbar....
Würde man z. B. silikatfreie mit silikathaltigen Frostschutzmitteln mischen, könnte das eine chemische Reaktion hervorrufen, die Kühlflüssigkeit Flocken bilden, die die Kanäle im Kühlsystem verstopfen.....
Kühlflüssigkeit ist gleichzeitig auch Korrosionsschutz und enthält entsprechende Addidive, die sich jedoch mit der Zeit abbauen.
Deshalb sollte man entweder nach Vorschrift des KFZ-Herstellers, ansonsten alle drei Jahre die Kühlflüssigkeit wechseln.
Auch in Sommer, wo es zwar nicht friert aber kühlwasserführende Bauteile selbstverständlich auch von Korrosion bedroht sind, muss man auf die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit achten.
Welches Kühlmittel für den Motor freigegeben ist, steht im Handbuch, weiß die Werkstatt oder findet man im Internet.