Kann man eine Obdachlosenpartei Plattform Obdachlose (PO) nennen?
Ob wir hierbei zu hart sind, das habe ich mich gestern gefragt. Wir wollen 2025 mit der Obdachlosenpartei unter Plattform Obdachlose (PO) mit dem Slogan:
Wir treten Politikern in den PO
antreten und haben hierzu auch schon das erste Plakat entworfen:
Das was wir uns momentan fragen. Ist dies eine zu harte Gangart oder macht dies die Partei erst Recht für die Medien interessant.
Was glaubst Du?
6 Antworten
PO
Platforma Obywatelska (Bürgerplattform)Regierungspartei in Polen, Parteivorsitzender ist Donald Tusk
Wenn Obdachlose nicht einmal die Kraft haben zum Amt zu gehen um sich eine Wohnung geben zu lassen werden sie wohl kaum eine Partei führwn können.
Die wählen aber dann Parteien für
Polizisten
.) Journalisten
.) Klein- und Mittelunternehmern
.) Künstler
Und mit dem Rest kommst du auch nicht weit.
Falsch. Die haben alle in ihrem Umfeld mit Obdachlosen zu tun und interessieren sich daher für Obdachlose.
Ich mach das ja schon seit mehreren Jahren und weiß daher, wer uns mit Unterstützungserklärungen bei den Wahlen hilft. Sich werbemäßig mit stark macht.
Schlechtes Plakat in jeder Hinsicht:
Schlechte Grammatik: „Wir treten den Politikern in den Plattform Obdachlose“
Kindische Aussage ohne Inhalt. Einfach nur einen populistischen Slogan zu schreiben ohne jeglichen weiteren Inhalt ist nichts wert. Jaja, gegen die da oben. Und sonst?
Albernes Bild zu dem Slogan
Untere Schrift durch die Wasserspiegelungen kaum lesbar
Schriftartenchaos
Natürlich kannst Du eine Partei „Plattform Obdachlose“ nennen. Aber wen soll das ansprechen? Viel zu kleines Klientel für eine Partei! Ich gründe ja auch keine „Plattform Physiker“.
Wo siehst Du eigentlich das "den" bei den Politikern?
So wenige sind das gar nicht. Mit allen Betreuern, Polizisten, Journalisten, Künstlern kommen da schon etliche zusammen.
Nein. All diese Menschen haben noch mehr Probleme im Leben als dass sie bei einer Wahl Euch als Nischenpartei wählen würden. Du verwechselst Sympathie mit Wählerstimmen. Für eine Demo bekommst Du sicher reichlich Menschen zusammen. Ich gehe auch auf alle möglichen Demos. Meine Wählerstimme bekommen aber nur Parteien, die ein Gesamtbild für die Gesellschaft haben inkl. Außenpolitik, Bildungspolitik, Sozialpolitik, Umweltschutz, Wirtschaftspolitik, Innenpolitik, Verkehrspolitik usw.
Ich nicht. Und ich bekomme für eine Demo auch keine Leute zusammen. Die kann ich nicht. Die macht besser AVISO. Ich mache besser die Petitionen. Das kann ich wieder ganz gut.
Sprich: So wie unser Background.
Es spricht ja auch nichts gegen die Petition. Du fragst aber nach einer Parteigründung. Und da machst Du Dir m.E. Illusionen.
Das ist nicht ganz richtig. Parteiumbenennung. Unsere Backgroundpartei war 2017 als Obdachlose in der Politik (ODP) auf dem Stimmzettel der NR-Wahl.
Und? Hat es was gebracht? Es ist nicht schwer auf einen Stimmzettel zu kommen. Wie viel Prozent gab es denn damals?
Doch ist es. Heuer schafften es von 18 aufliegenden Listen nur 3 österreichweit, 2 andere in einigen Bundesländern. Alle anderen sind draußen.
Das heißt ja nichts. Und wenn ich nach der Partei google komme ich auf wirre Seiten wie https://jachwe.wordpress.com/ mit Deinem Profilbild. Templer? Ernsthaft? „Für ein altes Österreich“??? Komisches Sammelbecken. Aber viel Erfolg! Ich kümmere mich lieber mal um wichtigere Dinge…
Das ist der Grund, warum wir umbenennen. Die Hoffnung, wir bekommen die Medien auf diesen Weg hat sich nicht bewahrheitet. Obwohl wir mit der Partei Bedingungsloses Grundeinkommen Österreichs (BGÖ), der Partei des Volksbegehrens mit 184.000 Unterschriften an den Start gingen, haben wir es heuer nicht geschafft.
Daher eine deutliche Änderung für Wien nächstes Jahr.
Ich bin sicher, dass es die BGÖ geschafft hätte, wenn die Menschen gewusst hätten, das sie antritt. Es gab aber keine einzige Medienerwähnung.
Zumal der Fragesteller in Bulgarien lebt... Also vor einem Jahr war das so.
Also: Der Fragesteller lebte bis August 2023 in Bulgarien und kehrte dann nach Wien zurück. War heuer bereits Bestandteil bei der NR-Wahl in Österreich. Wenn auch diesmal nicht erfolgreich.
Zu diesen Themen hat der Chef der Partei, nämlich der Fragesteller, auch eine Lösung. Er wird Kaiser des wiederhergestellten Reiches Cisleithanien und bildet mit Putin ein Kerneuropa.
Angekündigte Körperverletzung?! Schon mal fragwürdig.
Das Plakat ist amateurhaft. Zig Schriftarten. Statt PO auf ein mal OB. Aussage? Also die Suche ich noch.
Nichts was mich irgendwie anspricht.
Das lernt er nie. Und ich verfolge seinen Weg hier schon über viele Jahre.
Die Aussage: Wir wollen die Politiker dazu antreiben, dass sie wieder arbeiten.
Dann seid ernsthaft und nicht kindisch. In den Po treten ist Kndergarten. Ersthaft Fordrungen haben UND! auch Lösungsmöglichkeiten anbieten ist ein Weg. Nur Habenwollen ist zu einseitig.
Das können wir auch so sein. In den PO treten, heißt ja nicht mehr, als die Politiker zur Arbeit antreiben. Was ist daran negativ?
Da hast Du die Übersicht, was das "in den PO treten" bedeutet:
https://www.dwds.de/wb/jmdm.%2C%20sich%20einen%20Tritt%20in%20den%20Hintern%20geben
- 1. [salopp] ⟨jmd., etw. gibt jmdm. einen Tritt in den Hintern⟩ jmdn. (auf grobe Weise) veranlassen, etw. zu tun oder zu ändern, wozu man bisher keinen Antrieb oder Mut hatte
- ● [spezieller] jmdn. wegschicken, vertreiben; jmdn. nicht länger benötigen und daher nicht mehr unterstützen wollen
- 2. [umgangssprachlich] ⟨jmd. gibt sich einen Tritt in den Hintern⟩ sich selbst motivieren, etw. (eine unangenehme, schwierige o. ä. Aufgabe) anzupacken, nicht länger aufzuschieben
Kann man, wäre aber sehr ungeschickt da die Plattform für Obdachlose nun mal die Straße ist in der ihnen von den Politikern in den Po getreten wird. Euer " Partei-Slogan " ist alles andere als Medienwirksam, damit katapultiert ihr euch nur ins politische Abseits und Obdachlose werden euch nichts Gutes zu verdanken haben.🤔 LG
Er scheint gut zu sein. Gleich beim ersten Mal Erwähnung haben ihn sich alle gemerkt.
Wie kommen Sie auf die Idee, dass eine Obdachlosenpartei ausschließlich aus Obdachlosen besteht. Die Obdachlosen sind zwar die Klientel, aber betrieben wird so eine Partei von:
.) Polizisten
.) Journalisten
.) Klein- und Mittelunternehmern
.) Obdachlosenbetreuern
.) Künstler
.) Menschen die sich für Obdachlose stark machen.
.) Ehemaligen Obdachlosen
Obdachlose scheiden de facto aus, weil ihnen das passive Wahlrecht fehlt.