Kann man die Gegenwart Gottes erfahren, wenn man in der Vergangenheit oder Zukunft lebt?

wolfruprecht  27.07.2024, 20:18

Was meinst du mit "in der Vergangenheit leben" und mit "in der Zukunft leben"?

Gucknix 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 21:06

Wenn ich zum Beispiel darüber nachdenke was ich gleich einkaufen muss, lebe ich in der Zukunft. Wenn mir einfällt, dass ich die Eier vergessen habe, lebe ich in der Vergangenheit..

4 Antworten

Gott kann immer in unser Leben einbrechen egal, in welchem mentalen Zustand wir uns auch befinden mögest .

Esist immerdie Frage ob wir die Gnade die immer da ist auch zulassen wolken..oder können..

Ich war jedenfalls ziemlich abgehoben als es damals passierte .😅

Und was mich lange hinderte war mein Stolz.

Und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.2 Chronik 7:14

➡️Aber wenn du vom Islam sprechen solltest ,dann ist es für dich vorherbestimmt ob du rechtgeleitest bist,wirst oder nicht .

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Menschen konnten und können zu allen Zeiten Gott suchen und finden...

In Matthäus 7,7-8 steht dazu:

  • "Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan."

Auf Erfahrungen, Spüren oder Gefühle kommt es dabei allerdings nicht an, denn diese können leicht täuschen und in die Irre führen.

Der Glaube ist eine persönliche Entscheidung des Einzelnen, an Gott zu glauben und Ihm zu vertrauen. Alles andere kommt dann von selbst...

Man kann sie immer erfahren. Gott ist gestern, heute und morgen der Gleiche.

Nahbar.

Und die Liebe und Gerechtigkeit.

🙏🏼✝️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Gucknix 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 12:59

Sorry, ich hatte befürchtet, dass meine Frage Missverständnisse hervorruft. Hier ein Beispiel für Leben in der Zukunft:

"Matthäus 6:25

Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? "

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Epilz  27.07.2024, 13:08
@Gucknix

Ach, so meinst du das. Entschuldige :)

Na ja, in der Bibel steht, dass unsere Sünden Vergangenheit sind bzw. man auch die Vergangenheit ruhen lassen soll und auch, dass wir uns nicht um die Vergangenheit sorgen sollen. Generell Ängste und Sorgen drücken uns runter. Auch, wenn man an etwas festhält.

Und das möchte Gott vermeiden. Das heißt nicht, dass er für diese Personen nicht erfahrbar ist, auf keinen Fall. Sie können in solchen Momenten gerade Trost bei Gott finden. Er lädt uns ein, zu ihm zu kommen.

Und er rät uns etwas in Matthäus 6:33f. Und zwar sollen und können wir uns vertrauensvoll auf ihn und sein Reich ausrichten. Wir können im vertrauen, denn er wird uns geben, was wir brauchen. Er ist ein Versorger.

Ich hoffe, das konnte dir ein wenig weiterhelfen🙋🏻‍♀️

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Gucknix 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 13:13
@Epilz

Danke Dir, genauso sehe ich das auch. Weder die Vergangenheit noch die Zukunft sind in der Gegenwart unmittelbar existent. Es sind Erinnerungen und Prognosen - Beurteilungen, Menschenwerk.

Nichts davon ist in der Gegenwart existent und wer sich davon lösen kann, gesellt der Gegenwart Gottes nichts bei.

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Epilz  27.07.2024, 13:24
@Gucknix

Genau. Wobei ich aber auch immer wieder betonen muss, dass ein Vertrauen in Gott einem nicht untersagt, nicht trotzdem auch Trauer und Sorge zu verspüren. Man sollte sich diesen Dingen nur nicht verschreiben.

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Nein.

Wenn Du zu Gott betest, dann musst in der Realität sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin