Kann man aromantisch sein und sich trotzdem verlieben?
Oder steht das im direkten Widerspruch zueinander ? Ich kenne jemanden der sich als aromantisch identifiziert sich aber nach eigenen Aussagen trotzdem verlieben kann aber wie sieht das dann aus ?
4 Antworten
Hallo V2077 👋
Aromantisch zu sein ist ein Überbegriff, er hat Facetten, wie alles andere auch. Ich bin z.b. A-sexuell und ich war auch überrascht, als mir jemand gesagt hat, dass sie Sex hatte und das von sich aus, das hat was mit der Verbindung zu ihrem Partner zu tun, die beiden vertrauen sich so sehr und haben so eine Verbundenheit, dass sie obwohl sie Sex im Kopf als Gedanken grundsätzlich abscheulich findet, sich drauf eingelassen hat, von sich aus. Das erforderte Zeit und Vertrauen.
Ich hab aromantische Personen getroffen, also kennen gelernt, die haben von sich aus gestanden, dass sie wenn die Gefühle stark genug sich, sich durchaus auch verlieben können, da kommen aber wohl zumindest bei den Personen einige Dinge zusammen die stimmen müssen, heißt, die verlieben sich nicht einfach so in die erst beste Person, da muss schon die Sternenkonstellation (übertrieben) passen, aber wenn es passiert, dann richtig und intensiv, die sind dann teils auch überwältigt davon.
Es ist also nicht immer schwarz-weiß. Es hat Facetten.
Aromantik bedeutet, dass man wenig bis keine romantischen Gefühle empfindet. Es besteht also zwar schon die Möglichkeit, die allerdings recht unwahrscheinlich ist.
Klar kann er.
Die Frage ist lediglich wie er das Gefühl wahrnimmt.
Viele empfinden dabei romantisch, er eben nicht.
Verliebt sein muss nicht zwingend romantisch sein, sondern Mental eben anders, weniger Verblümt..
Aromantisch wird als spektrum angesehen, wobei man weniger bis garkeine romantische Anziehung verspürt.
Aromantische Personen die garkeine romantische Anziehung verspüren, können sich nicht verlieben.
Aber die die nur weniger romantische Anziehung verspüren, die können sich verlieben