Kann ich vorgeben eine Ausbildung gemacht zu haben ohne wirklich eine gemacht zu haben?

8 Antworten

Ich würde auf gar keinen Fall falsche Angaben bezügl. einer nicht vorhandenen oder nicht

abgeschlossenen Ausbildung machen. Das bringt dir nichts. Irgendwann wirst du mit

deiner mangelnden Fachkenntnis, welche eine ausgebildete Bürokraft hat, auffallen.

Stell dir mal vor, du bekommst doch eine Arbeitsstelle, arbeitest dort vielleicht schon

2 Jahre und plötzlich fragt der Arbeitgeber nach deinem Ausbildungsnachweis, weil er

diesen bei der Einstellung aus irgendwelchen Gründen vergessen hat, anzufordern.

Du hast keinen, legst vielleicht ein gefälschtes IHK Zeugnis vor.

Was wären die Folgen ? Wahrscheinlich die fristlose Kündigung und schlimmstenfalls

auch noch eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.

In deinem Falle hilft nur Offenheit und nicht die Täuschung.

 

Du hast wirklich viele Fehler in der Rechtschreibung. Das soll auch keine Boshaftigkeit meinerseits sein, sondern dir einfach nur die Augen öffnen. Es gibt ja nicht umsonst die Ausbildung zur Bürokauffrau. Wie schon jemand erwähnt hatte, du lernst allerlei Dinge, die du ohne Ausbildung nicht kannst. Und eine Fälschung ist eine Straftat. Wenn du dann erwischt wirst, dann bekommst du erstrecht keinen Job, da dies in deiner Akte notiert wird. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg auf deinem weiteren Berufsweg und die Entscheidung liegt ganz allein bei dir.

Ich bin fast Bürokauffrau, mache nächstes Jahr meinen Abschluss. Also wenn du meinst, das du mehr auf dem Kasten hast wie wir mit Ausbildung, dann mache doch die Ausbildung als verkürzte Version. Ich zähle dir mal kurz auf, was du so wissen musst. Buchhaltung mit Jahresabschluss, Kostenleistungsrechung, der Betriebsabrechnungsbogen muss sitzen, Ergonomie, Bürokommunikationstechniken, Wirtschaftskreislauf, Kaufvertrag, alles über KG, GmbH, AG. Märkte und ihre Entwicklung, Excel die wenn Funktion, s-verweis, Diageamme erstellen und und und. Wenn du das alles schon weißt, dann wie gesagt, such dir einen neuen Ausbildungsjob und mache die Ausbildung in eineinhalb Jahren, das geht ohne Probleme, wenn deine Noten stimmen. Ich wünsche dir viel Glück, denn mehrere haben sich schon überschätzt und es als "so einfach" abgetan.

Ich kann ja sagen der Betrieb hat pleite gemacht.

Wenn man eine Ausbildung macht arbeitet man 40 Std die Woche und dann noch ein Nebenjob, nein Danke . Ich habe täglich von 8.30 bis 19 Uhr gearbeitet und überstunden wurden mir nie bezahlt meine Ausbilderin hate keinerlei Ausbildungserfahrungen und hat mich nur an der Kasse stehen lassen und ich habe versucht zu wechseln mit der IHK zusammen und nichts hat geklappt. Da hat mir die IHK geraten zu Kündigen.


Ontario  26.03.2011, 10:29

Betrieb hat pleite gemacht, könntest du sagen. Was aber, wenn der

Arbeitgeber in dieser angeblich pleite gegangenen Firma anruft und

diese extistiert nach wie vor ?

Wenn du in einem Betrieb arbeitest, eine Ausbildung machen möchtest,

dann geht das nur, wenn jemand im Betrieb arbeitet, der eine

Ausbildungsberechtigung hat.

Du suchst offenbar auf diesem Wege viele Antworten , welche dir vielleicht

Tricks verraten, wie du einen Arbeitgeber ohne Ausbildung täuschen kannst.

Lass es lieber. Die Erfahrung, welche du machen wirst, wenn alles

auffliegt, solltest du dir ersparen.

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Ich bin zwar mehr wie 10 Jahre zu spät, mich würde trotzdem interessieren wie Sie sich entschieden hat. Fand die Idee, auch nicht so gut, weil die Konsequenzen natürlich fatal sein können, aber wie hier jeder ausgebildete Bürokaufmann auf schlau gemacht hat, finde ich schon ziemlich witzig. Diese Aufgaben im Büro, als Bürokaufmann kann jeder Affe erledigen, sie müssen nur erledigt werden, da fällt niemand auf, der ein Grund Verständnis für Technik hat und die deutsche Sprache beherrscht.