Kann ich trotz Allergie einen Hund halten?
Hallo liebe Community
Ich leide seit meinem fünften Lebensjahr an einer Allergie gegen Tiere (das schliesst jedoch nur solche mit Fell oder Gefieder ein). Mein sehnlichster Wunsch ist es jedoch, einen eigenen Hund zu halten. Ich habe mich inzwischen darüber schlau gemacht und es gibt eine sogenannte "spezifische Immuntherapie", durch welche den Körper an das entsprechende Allergen gewöhnt werden soll. Allerdings habe ich das Gefühl, dass meine Allergie nicht ernst genug ist, da ich nur unter Symptomen wie Schnupfen, selten gerötete Augen und mal mehr oder weniger starken Atembeschwerden leide. Die Therapie jedoch dauert zwischen drei bis fünf Jahren und ist für Menschen gedacht, für welche die Allergie Lebensgefährlich ist. Jetzt meine Frage: gibt es noch ander Möglichkeiten, wie für mich das halten eines Hundes möglich wird? Oder muss ich mich einfach damit abfinden, dass es für mich eben einfach nicht möglich ist?
Ich brauche keine Belehrungen darüber, das Hunde viel Arbeit bedeuten, nicht alleine gelassen werden sollten und so weiter. Darüber habe ih mich schon ausreichend informiert.
16 Antworten
Aromatherapie mid Ätherischen Ölen.
Ich selbst habe das erst zu spät kennen gelernt.
Ich bin der totale Katzenliebhaber und ich hatte eine starke Allergie es kann sich verschlechtern oder oder verbessen wie in meinem fall hat es sich verbessert da ich trotzdem immer eine Katze in meiner nähe gehabt habe.
Hatte total geschwollene Augenlider und Juckreiz aber es wurde besser mit der Zeit es kommt nur mehr zu Beschwerden wenn ich die Katze streichel und mir dann ins Gesicht greife habe ich nach wie vor leichten Juckreiz
Lg
Allergie Lebensgefährlich ist.
Das stimmt so nicht ganz - ich mache diese Therapie auch gerade gegen Milben und Frühblüher.
Lebensgefährlich ist beides absolut nicht, es schränkt im Alltag einfach ein. Zusätzlich ist diese Therapie kein Erfolgsgarant.
Als ich speziell nach einer Therapie gegen Katzenhaarallergie fragte, informierte der Arzt mich ,dass die Krankenkasse es nicht übernimmt und ich das selber tragen müsste. Oder halt die Katze weg.
Schau mal hier:
Hierbei handelt es sich um Hunde auf die Allergiker oftmals selten bis gar nicht reagieren. Bevor Du einen Hund adoptierst solltest du mehrmals intensiven Kontakt zu diesen Hunden haben, um wirklich sicherzugehen, dass es bei Dir klappen wird.
Wie sieht es denn mit den Haar-Rassen aus Pudel usw?
Es gibt ja Rassen die weniger allergieauslösend sind. Ich würde da einfach mal ausführlich testen, du musst die Rassen eh kennenlernen.
Das einzige was bei dir mMn dann noch elementarer ist als für andere ist, dass der Hund aus seriöser Zucht kommt. Ein guter Züchter nimmt seine Hunde wieder zurück, auch wenn das Problem erst nach X Jahren auftritt. Dann hast du (und der Hund) falls es nicht klappen sollte eben noch diesen zusätzlichen Schutz. Und du solltest die Allergie (und den Wunsch v.a. die geplante Mutter "auszuprobieren") auch ehrlich kommunizieren. Du bist nicht allein mit dem Problem und erfahrene Züchter entsprechender Rassen haben mit dem Thema auch oftmals auch Erfahrungen und Tipps.
manche Hunderassen werden auch als Antiallergiehunde bezeichnet. https://www.petplan.de/antiallergische-hunderassen/
Das ist aber nur eine Verkaufs Masche