Kann ich Hundefutter einfrieren?
Ich habe für meine kleine Hündin Hundefutter in Dosen a 400g gekauft.Da sie aber nur ca. 150g pro Tag braucht,habe ich mir überlegt, das Futter in Gefrierbeutel portionsweise abzufüllen und einzufrieren,damit mir die angefangene Dose nicht schlecht wird.Das dürfte doch kein Problem sein,oder kann das Auswirkungen auf Vitamine und Bestandteile haben? Denke aber nicht,"Menschenfutter" kann man ja auch bedenkenlos einfrieren,oder? Bevor jemand vorschlägt, einfach kleinere Dosen zu kaufen: Ich bestelle mein Futter immer alle 2 Monate:1.brauch ich es nicht tragen und 2. was mir viel wichtiger ist:so bekomme ich qualitativ hochwertigeres Futter als bei uns in den 2 Läden in der Nähe.Und ohne Auto muß ich halt in Geschäften in der Nähe meine Einkäufe erledigen.Und dieses Futter,das ich bestelle gibt es nur in 400g Dosen und wird dadurch natürlich auch günstiger ;-)
8 Antworten
Du möchtest Abfall einfrieren? Kleiner Tip, besorge für Hundi Fleisch, Innereien und Fisch, dazu Obst und Gemüse. Gemüse welches gekocht wird eben garen und mit Fleisch/ Fisch Portinonsweise einfrieren. So haste für den Fifi täglich was frisches und nebenbei gesund isses auch. Das nennt sich neuerdings BARF, guck da mal bei google. Bei Dosenfutter hast Du ca. 80 % Feuchtigkeit (WASSER), tierische Nebenerzeignisse (Hufe, Hörner, Fell, Federn....), Getreideabfall und dann ca. 4 % Fleisch. Dafür bezahlst Du Geld und auf Dauer auch den Tierarzt. Das Zeug muss lt. Gesetz 2 Stunden gekocht werden, ne Idee welches Vitamin, das eh kaum vorhanden ist, DAS überleben soll? Die "Vitamine" sind KÜNSTLICHER Natur und die kann ein Körper sowieso kaum verwerten.
Takie Papier ist immer geduldig und Werbung verspricht ALLES. Wenn DU das Futter selbst machst weißt Du was Hundi futtert und kannst Dir SICHER sein. Bei Fertigzeug ist auch das Fleisch gekocht und das hat nix. Macht ab und an ein wenig Arbeit, aber was ist ein bissl Gemüse kochen und Fleisch und Obst schnibbeln? Es geht um die Gesundheit Deines Mitbewohners und ich denke dafür sollte man alles tun was man kann. Ich bin auf Rohkost gekommen, weil meine drei Großen von Fertigfutter (Bosch) Spondylose bekommen haben und erhelbiche Gelenkprobleme. Fertigzeug weg, alles wieder besser, teilweise weg. Und es geht ihnen besser, die sind besser drauf und und und. Mach Dir das bißchen Arbeit, Deinem Wuff zuliebe. Ich hab inzwischen vier wuffis zu versorgen und das sind Mengen wie bei einer 8 köpfigen Familie, man gewöhnt sich dran :-)))
Ordrana da liegt Du nicht ganz richtig. Mein Doc hat mich auf Rohhutter gebracht und mir mal GENAU erklärt was Fertigfutter ist und was es für Krankheiten auslöst. Davon leben die Jungs großteils, wie mein Doc immer sagt, Nahrung ist wie Medizin. Er sagt auch ich kann nicht mit Gegengift (Medikamenten) arbeiten wenn die Besitzer weiter Gift (Fertigzeug) geben. Klar muss man den Eilzelfall sehen aber Fakt ist nun mal, Fertigkram ist ABFALL. :-))) Also meine Wuffis und die Frettchen sind keine Mülltonnen.
Auch mein TA hat mir zum barfen geraten, aber Ordrana hat schon recht, die meisten TÄ raten davon ab, da sie Verträge mit versch. Futtermittel-Hersteller haben.
Nun ja,ich bin halt mal davon ausgegangen,das ein vernünftiger Tierarzt schon mit logischen Begründungen und TATSACHEN argumentieren können müsste.Aber natürlich bin ich mir auch im klaren,das geld heutzutage bei den meißten an erster Stelle steht und man auch mit unehrlichen Tierärzten rechnen muss.Wie handhabt ihr das denn?Ist das mit dem rohen Fleisch kein Problem wegen Salmonellen,Würmer u.s.w.Und wo kauft ihr das Fleisch?Gebt ihr es auch kleinen Hunderassen mit Knochen?Ich habe überhaupt kein Problem Mehr Zeit oder Geld für mein Hundi in Kauf zu nehmen.Im Gegenteil,für sie würde ich alles tun.Aber einfach uninformiert die Ernährung so krass umstellen,will ich auch nicht.Wie kann ich mein Liebling an diese Rohkost gewöhnen?
ernährung nimmt nur einen sehr kleinen anteil des studiums in anspruch und konzentriert sich dabei hauptsächlich auf verdauungstrakt, unterschiede zwischen pflanzen- und fleischfressern,..... und handelt dabei auch noch mehr als eine spezies ab.
was am ende bei raus kommt, ist im grunde nicht viel mehr wissen, asl ottonormalverbraucher hat. :(
ich hatte bis anfang diesen jahres zwar auch noch einen tierarzt, der positiv dem barfen gegenüberstand, seine hunde sogar selbst barfte, wovon ich allerdings nicht viel hatte, dnen zu diesem zeitpunkte barfte ich meine tierchen schon über jahre hinweg. ;)
wenigstens hatte es den vorteil, daß er gar nicht auf die idee kam eine diskussion diesbezüglich lostreten zu wollen. ;)
bei rohem fleisch besteht im grunde für einen gesunden hund keine gefahr an salmonellen zu erkranken. durch das fressen von rohem fleisch wird die magensäure saurer, als beim fressen von trockenfutter auf getreidebasis, was salmonellen ohne probleme sofort abtötet. du solltest bedenken, daß wölfe und auch hunde aas fressen können. die gefahr einer salmonellen erkrankung ist meist bei trockenfutter hunden um einiges eher gegeben, als bei gebarften hunden. würmer spielen an und für sich auch nur eine sehr untergeordnete rolle. zum einen kommt wie oben erwähnt die viel saurere magensäure, zum anderen kommt dazu, daß würmer generell entweder wirts- oder nahrungsketten abhängig sind und zu guter letzt sollte man noch bedenken, daß beim barfen vornehmlich fleisch von tieren verfüttert wird, welches für den menschlichen verzehr zu gelassen wurde. ich würd emeinem metzger gewaltig in den hintern treten, wenn ich mir von seiner mettwurst würmer einfangen würde. ;)
ich beziehe mein fleisch an unterschiedlichen stellen (metzger, internet, jäger, privatpersonen, schäfer,... je nach quelle, tierart und verarbeitung ist es unterschiedlich teuer)
ja, man kann auch kleinen hunden knochen geben. entweder am stück oder in gewolfter form. gerade geflügel und kaninchen eignen sich sehr gut für kleine hunde. meine beiden katzen haben ca 4 kilo und futtern auch ihre knochen ohne probleme. für die katzen gibts meist hühnerhälse der hund bekommt es einige nummern größer, in form von putenhälsen. ;)
am besten behälst du die derzeitige fütterung erst einmal bei und informierst dich gründlich. dafür kannst du bücher kaufen, aber auch alleine schon mehr als genug infos aus dem netz ziehen.
sehr empfehelnswert und doch preiswert sind die barf broschüren von swanie. http://www.barfshop.de/index.php?cat=c19_Broschueren---Infomaterial.html
zusätzlich zu diesen broschüren hat sie auch noch eine HP und ein wirklich sehr gut besuchtes forum, das gesunde hunde forum. schau dich auf ihren seiten einfach mal um, fragen stellst du dort am besten einfach ins forum, du bekommst grantiert sehr gute antworten.
erst wenn du dich grüdlich informiert hast und einigermaßen sicher fühlst, solltest du anfangen deinen hund umzustellen.
es ist ekinem gedient, wenn du ein schlechtes gefühl bei der sache hast.
gerade am anfang kann ein fester futterplan, an den man sich hält, sehr helfen unsicherheiten zu verlieren. wenn du das ganze erst mal einige wochen machst, geht s irgendwann von ganz alleine und ist nimmer komplizierter, als die zubereitung des eigenen essesn. ;)
wenn du hilfe brauchst, sag einfach bescheid, ich elf dir gerne und beantworte dir auch gerne offene fragen.
Vilen lieben dank,Ordrana für deine hilfsbereiten Antworten.Ich werde es genauso machen und mich gründlich informieren.Grundsätzlich hört es sich alles sehr positiv an und da ich sowieso generell der Meinung bin,sowenig chemie und künstliches wie nur irgendwie geht,wird das sicher für uns was sein.Nochmal vielen Dank auch für dein weiters Hilfsangebot,werde wenn nötig darauf zurück kommen ;-)
Las dir doch Dosenfutter Liefern also Dosenfutter solte man nicht einfrieren, außer du barfst und hast Frischfleisch. Deine Erbsensuppe oder sonstige Produkte die in Dosen gekauft werden und Wakumverpackt sind frist du doch auch nicht mehr ein oder Produkte die einmal aufgetaut waren frist auch nicht nochmal ein richtig ?
Für die 400g Dosen gibt es Deckel und dann kannst so nee Dose auch mal 2-3 Tage Kühl stellen, also Kühlschrank auf Deckel drauf und Sie hält sich paar Tage.
Vielen Dank für deine Antwort.Vom Einfrieren bin ich nun auch weg.Erkundige mich lieber übers Barfen.Übrigens,mein bisheriges Dosenfutter habe ich mir liefern lassen! LG Takie
Hallo, rein theoretisch müsste das machbar sein. Aber bei 150g/Tag ist doch nach 3 Tagen eh davon nichts mehr übrig. Wenn Du allerdings mehrere Geschmacksrichtungen abwechseln willst, kann Einfrieren sogar Sinn machen. Gg
@ Takie: Ordrana hat Dir schon alles wichtige zum Barfen gesagt. Ich bestelle tw.mein Fleisch gefrostet bei www.haustierkost.de. Nach längerem Suchen im Internet befand ich diese Firma am günstigsten, auch vom Versand-Porto. Es kostet 1,90 Euro, und wenn die Bestellung über 20.- Euro beträgt, ist das ganze portofrei. Auch gibt es dort extra einen Ernährungsberater (Herr Kellner), mit dem man sich telefonisch in Verbindung setzen kann. Ich wünsche Dir viel Erfolg
ich mach das genauso,ich kauf die großen dosen. ich schütte die angebrochene dose um in eine tupperdose,deckel drauf,in den kühlschrank. es ist dann noch frisch,vitamine gehen nicht verloren. eine stunde vorm füttern nehme ich eine portion raus,erst wenn das futter zimmertemperatur hat gebe ich es meinem hund
ja,du stellst das Futter in den Kühlschrank,das mache ich auch.Aber mir gehts um richtig einfrieren im Gefrierfach...?
Niemals im Gefrierfach eines Kühlschranks einfrieren. Beim Einfrieren muss eine Temperatur von -30°C herrschen. Nur so kannst du sicher sein das es beim einfrieren nicht zerstört wird. Nach einer Stunde kann die Temperatur wieder auf -20°C erhöht werden. Das kannst du aber nicht in einem Gefrierfach erreichen, sondern nur in einem Tiefkühler.
Ich habe vom Barfen schon gehört.Habe aber auch mitbekommen,das die Meinungen da auseinander gehen,deshalb hab ich bisher die Finger davon gelassen.Werde mich aber mal über das Thema genauer kundig machen und mich mit meinem Tierarzt besprechen.Meinst du denn,das es nur ABFALL an Fertigfutter gibt?