Kann ich einen Wohnungshund auf draußen umgewöhnen?
Guten Tag. Wir wollen mit einem Hund zusammen leben, dieser ist 3Jahre Alt und ein reiner Wohnungs- und Stadthund. Nun wohnen wir auf dem Lande. Gern möchten wir das er Tagsüber draußen bleibt im Carport und Hofeinfahrt wenn keiner zu hause ist, ansonsten steht im ein großer Garten, Feld und Wald zur verfügung. nachts soll er mit ins Haus. Kann ich einen Hund nach 3Jahren das so angewöhnen das er den ganzen Tag draußen bleibt?
13 Antworten
Wenn jemand bei ihm ist ja.
Kein Hund möchte allein sein, das ist gegen seine Natur.
LG
Der Hund bleibt sicher nicht in der Hofeinfahrt, nur, weil Du ihn darum "bittest". Hier braucht es eine Umzäunung, zum Schutz des Hundes und/oder anderer, die an Eurem Grundstück vorbeigehen.
Streunt der Hund durch den Wald, läuft er Gefahr, von einem Jäger erschossen zu werden!
Sich einen Hund zuzulegen, wenn er dann doch den ganzen Tag alleine ist, ist m. M. nach keine sinnvolle Idee.
Wenn überhaupt, gehört der Hund geschützt untergebracht, wenn er alleine ist, d.h. in der Wohnung oder unter Aufsicht.
Wie gesagt es wird eingezäunt und nur wenn wir arbeiten sind ist er alleine mit rückzugsraum im Carport
Besser draußen alleine, als drin alleine sein.
Ob man es ihm angewöhnen kann wird man erst sehen, wenn es so weit ist. Mein Hund liegt am liebsten draußen vor der Gartentüre und kommt nicht mal rein, wenn man sie dazu auffordert. Sie liebt ihren Garten.
Es kommt immer auf den Hund an, einen Maltester würde ich so nicht halten, aber die großen Rassen, die eigendlich für Haus und Hof gezüchtet wurden, durchaus.
Wie lange muß er alleine bleiben - mehr als 5 bis 6 Stunden sollten es nicht sein.
Einen Hund im Feld und Wald alleine rumstreunen lassen ist verboten und wenn er wildert,darf der Jäger ihn erschiessen. Er kann tagsüber natürlich auch im Garten bleiben,wenn jemand dabei ist. Er sollte aber nicht allein draussen gehalten werden,er braucht Familienanschluss. Hat der Hund sehr kurzes Fell,geht das im Winter natürlich nicht so lange. Er darf nicht enfach nach draussen verbannt werden,erst recht nicht,wenn keine Zuhaus ist.
Den ganzen Tag? Auch bei Kälte und Schnee?
Die Rasse, die Du beschreibst ist ja eigentlich kein Hofhund, sondern ein Familienhund. Keine Ahnung, ob der sich den ganzen Tag draussen wohlfühlt. Es müssen ja auch die Gegebenheiten stimmen. Umzäunung etc..Das wurde ja schon erwähnt.
Um auf Nummer sicher zu gehen, dass es dem Hund auch gut geht, würde ich das mal mit einem Profi (sprich Hundetrainer) abklären, sonst hätte ich dabei kein gutes Gefühl.
Die Rasse, die Du beschreibst ist ja eigentlich kein Hofhund, sondern ein Familienhund.
Der Hovawart kein Hofhund??? Daß er einer ist, steht doch schon in seinem Namen.
Warum nicht, ist doch ein Hund mit viel Fell dran? Außerdem hat er einen geschützten Platz wo vermutlich auf jeden Fall trocken ist. Warm ist eh meistens egal.
Die Rasse die sie beschreibt ist sogar ein ganz typischer Hofhund.
Ein Hovawart (der der den Hof verwahrt) und ein Flatcote Retriever (für draußen und zur Jagdhilfe und zum Aportieren gezogen).
Eigendlich war es bisher eine Schande, das der Hund als Haushund gehalten wurde und nicht seiner Natur entsprechend.