Kann ich das McFit-Inkasso nicht bezahlen?
Also habe ich im Januar 2020 einen Zweijahresvertrag mit Mcfit abgeschlossen und war 16 Jahre alt, konnte den Vertrag also nicht unterschreiben und hatte kein Bankkonto. Ein Mitarbeiter von Mcfit sagte mir, dass ich einen Brief bekommen würde, den meine Eltern unterschreiben müssten, aber ich habe den Brief nie erhalten und begann, ins Fitnessstudio zu gehen, ohne zu wissen, dass das Bankkonto meiner Mutter nicht für das Fitnessstudio belastet wird. Ich dachte, dass das Geld vom Konto meiner Mutter abgebucht wurde, weil meine Mcfit-Mitgliedskarte einwandfrei funktionierte. Ein Jahr ist vergangen und dann sagt mir die Rezeptionistin, dass ich nicht mehr trainieren kann, weil ich 450€ bezahlen muss! Ich war 17 Jahre alt und hatte kein Geld, also habe ich es ignoriert, nachdem ich mit Mcfit gesprochen hatte, wo ich 70 € pro Monat zahlen musste! Jetzt im Jahr 2023 erhalte ich eine E-Mail und dann einen Post vom Inkasso, in dem ich aufgefordert werde, 750 € zu zahlen! Das Fitnessstudio war zu Beginn meines Vertrags aufgrund von Covid geschlossen, aber die Kosten für diesen Zeitraum wurden trotzdem hinzugefügt. Auch mein Name auf dem Inkasso-Brief ist falsch. Kann ich es einfach nicht bezahlen, da ich unter 18 Jahre alt war und es Mcfits Schuld war, meine Mitgliedskarte ein Jahr lang nicht gesperrt zu haben?
6 Antworten
Wäre der beste Zeitpunkt zu einem Anwalt zu gehen und den Vertrag mit zu nehmen. Einfach nichts machen wäre jetzt keine Lösung.
Email von Inkasso kannst du getrost ignorieren, denn die haben keinen Wert und keine Rechtskraft. Es zählen nur echte Schreiben.
Wessen "Schuld" das alles war, entscheidest nicht Du.
Du solltest Dich an die Verbraucherzenztrale oder an einen Anwalt wenden.
Nicht zu reagieren, ist der falsche Weg!
Du solltest damit zügig zu einem Anwalt gehen, der das ganze für dich prüft!
So ein Unterfangen kann ganz schnell sehr teuer werden!
Nichts zu machen wäre falsch, lass dich von einem Anwalt beraten.
relativ einfach... deine mutter hat ja nicht zugestimmt, und Dauerschuldverhältnisse sind bei u18 nicht zulässig, daher ist der Vertrag nichtig.
bzw. nicht nichtig, aber eben schwebend unwirksam. Da die Mutter ja nie zugestimmt hat.