Kann es sein, dass man seit der Corona-Zeit viel mehr gesellschaftlich geächtet wird, wenn man nicht die Mainstreamdinge blind glaubt?

4 Antworten

Ich glaube bei Weitem nicht alle Mainstreamdinge und schon gar nicht blind. Aber geächtet werde ich deswegen nicht. Ich werde ab und zu belächelt. Aber meine Meinungen sind mit den allgemein zugänglichen Fakten vereinbar, was sie bei vielen Corona-Skeptikern nicht sind. Ich war z. B. auch nicht mit allen Massnahmen einverstanden. Aber das ist ja kein Grund, die absurdesten Verschwörungstheorien zu glauben.

Heute habe ich erfahren, dass der Vater eines meiner Schüler sein Haus mit Alufolie umwickelt hat, um Corona abzuwehren und dass der Schüler nicht mehr am gleichen Tisch essen durfte, weil der Sohn geimpft war und der Vater Angst vor Geimpften hatte. Wenn dann solche Leute gesellschaftlich 'geächtet' werden, finde ich das nicht so erstaunlich.

Hallo

Keine Ahnung. Meine Meinung war schon fast immer in der Minderheit. Mache mir da nicht so ein Kopf darüber. Muss nicht allen gefallen. Sollte aber mit mit im Reinen sein

(Guck die Welt an; Die Mehrheit MUSS falsch liegen)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich, der Mensch, ein Rätsel

Nein, wenn Du öffentlich Querdenker-Propaganda-Bullshit erzählst, denken alle anderen, dass Du bösartig und geistig herausgefordert bist.

Wenn Du tatsächlich "nicht die Mainstreamdinge blind" glaubst, machst Du Dich einfach mal selbst schlau.

Es gibt Fakten und Lügen. Keinen Mainstream. Lerne, das zu unterscheiden.

Geächtet ist ein hartes Wort. Aber die Wut auf die, die sich auf Kosten anderer ihren Egoismus bewahren wollen, kann ich schon verstehen. Oft liegt das daran, dass sie die Realität nicht zur Kenntnis nehmen wollen, weil es nicht in ihr Weltbild passt, sondern lieber weiterhin den Scharlatanen und Verbreitern von Unwahrheiten vertrauen. Da kann der ein oder ander schon mal daran verzweifeln und auch wütend werden.