Kann es nicht realisieren das meine Oma gestorben ist, was kann ich machen?
Hay Leute, meine Oma ist im April gestorben, die war seit Januar im Krankenhaus und war bis April vielleicht maximal 2 mal zuhause, ich habe sie auch gar nicht besucht im Krankenhaus weil viele sagten sie sieht nicht gut aus und ich wollte sie so nicht in meinem Kopf haben. 1 Tag vor ihrem Tod habe ich sie besucht und gesehen, sie war aber im Koma, nächsten Tag kam die Nachricht das sie gestorben ist, ich war aber irgendwie nicht schlecht gelaunt weil ich es nicht akzeptieren konnte, bis zur Beerdigung habe ich nur wenig geweint und als Beerdigung war musste ich sehr weinen, Sarg war aber nicht offen weil sie nicht gut aussah, ich kann es immer noch nicht glauben und nicht akzeptieren das sie Tod ist, ich war auch vor kurzem im Friedhof sie besuchen aber kann es immer noch nicht glauben, mir geht's auch nicht gut, ich muss auch irgendwie weinen aber kann es nicht weil sie immer zu mir sagte nicht weinen mein Schatz, was kann ich machen? Soll ich es versuchen es zu akzeptieren das sie weg ist oder so lassen? Und wieso ist das so bei mir das ich es nicht akzeptieren kann und so? Danke an alle Antworten :)
4 Antworten
Versuch es zu akzeptieren und zu realisieren. Denn es ist nunmal Tatsache und Du kannst nichts daran ändern, so traurig es ist! Behalt sie so in Erinnerung, wie Du sie gerne hattest. Sie würde sich sicher freuen, wenn Du Deine Trauer überwindest aber trotzdem noch ab und zu an sie denkst!
Lass Dir Zeit, alles andere bringt nichts. Mit der Zeit wirst Du es realisieren und verstehen können.
Meine Omi ist vor 3 Jahren gestorben und ich ertappe mich heute noch bei dem Gedanken einfach hinfahren zu können und sie ist noch da.
Wenn man jemanden geliebt hat kann man seinen Tod nicht einfach abhaken wie einen Geschäftstermin, sondern braucht Zeit für Körper und Seele. Wichtig ist darüber zu sprechen.
Du erinnerst Dich an sie, das ist eine ganz normale Reaktion. Du kannst sie Dir nicht aus dem Körper und aus den Erinnerungen schneiden.
vielen Dank :) wenn ich meinen Opa zuhause besuche (der Mann von meine Oma) dann gucke ich immer auf den Platz wo meine Oma immer saß und rede in den Gedanken mit ihr, ist das normal ?
Deine Oma ist auf jeden Fall an einem Ort, wo sie es gut haben wird. Und du solltest dich nicht unter Druck setzen. Rede mit anderen über den Verlust und warte ab. Mit der Zeit wirst du merken, dass es besser wird. Du kannst auch immer zum Friedhof gehen, und ihr zum Beispiel von Erlebnissen und Erfolgen etc. erzähken. Bekannte von mir meinten, es hat ihnen bei der Trauer geholfen. Ich wünsch dir auf jeden Fall, dass es besser wird
vielen vielen Dank :) ich denke auch oft das sie jetzt da ist wo mein Onkel jetzt auch ist und kann jetzt mit meinem Onkel und sowas reden (ihr Sohn)
Mein Beileid:(
Meine Oma ist auch im April gestorben und ich kann es auch nicht akzeptieren.Bei mir war es genauso wie bei dir das ich erst nach und während der Beerdigung echt traurig war und echt viel geweint habe weil ich es da erst realisiert habe.Also mir hilft es an die schönen Tage mit ihr zu denken und wie sie sich immer gefreut hat es tut zwar auch weh aber man hat nicht die ganze Zeit die nicht so schönen Zeiten im Kopf.Immer wenn ich an meine Oma denke dann tut mein Herr echt weh.Also denk an die schönen Tage mit ihr.Ganz viel Kraft noch weiterhin.Ich weiß wie es ist:(
Ich habe zwar keine Erfahrung so gemacht wie du jetzt, aber es ist nichts schlimmes, wenn sie in deinen Gedanken weiterlebt. Ich würde es eher als positiv empfinden. Wahrscheinlich geht es deinem Opa nicht anders.