Kann ein religiöses Tattoo zu einer Belastung werden?
Bei einer Reise nach Israel habe ich gesehen, wie sich viele Pilger in Jerusalem ein religiöses Motiv tätowieren ließen. Die meisten waren übrigens deutlich älter als ich. Mich hat diese Festigkeit im Glauben fasziniert. Als (nicht allzu streng gläubiger) Christ könnte ich mir vorstellen, dass ich mir bei einer nächsten Reise dorthin auch ein solches Tattoo machen lasse.
Jetzt habe ich zwei Einwände dagegen bekommen:
- Man ist dann quasi als Gläubiger gezeichnet und läuft Gefahr, dass man diskriminiert wird (sehe ich nicht so eng).
- Als Tätowierter wiegt jede Sünde schwerer, da man quasi auch das heilige Symbol entehrt (sehe ich eigentlich auch nicht so).
Wie seht ihr das?
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7 Antworten
Da du Christ bist solltest du wissen, dass Jesus gesagt hat du wirst verfolgt und verflucht um seines Namens und dasselbe haben sie auch mit ihm gemacht. Sei mutig und stark, sprich du sollst als richtiger Christ zu deinem Glauben stehen. Habe auch viele sichtbare Religiöse Tätowierungen.
Mit einem Tattoo setzt man ein Statement nach außen. Dass das niemals bei jedem gut ankommt, liegt in der Natur der Sache. Das kann einem aber auch mit jeder Frisur und jedem Kleidungsstil genauso passieren.
- Sollte man zu seinen glauben stehn und wenn du es nicht auf der stirn hast kann man es auch verdecken
- Ne sünden zählen nicht doppelt und es is auch keine entehrung
Erlaubt ist was gefällt.
Problematisch wird’s erst, wenn du die Religion verlässt.