Mit einem kommunistischem Tattoo zur Bundeswehr?
Hallo,
meine Frage wäre, ob ich mich mit einem kommunistischem Tattoo bei der Bundeswehr bewerben kann ?
Bei dem Tattoo handelt es sich um Hammer und Sichel und ein berühmtes Zitat von Che Guevara.
Politische und religiöse Meinung sollten privat bleiben und haben quasi nichts in der Kaserne zu suchen, oder sehe ich das falsch ?
Zu mir, ich würde mich gerne als Jäger in der Laufbahn Mannschaften bewerben.
Schon mal vielen Dank für die Antwort(en).
mfg.
DA
3 Antworten
Das wird kein Problem darstellen, solange du nicht einschlägig in linksautonomen/kommunistischen Kreisen unterwegs bist. Deine politische Einstellung ist allerdings keine Privatsache, schließlich möchtest du Deutschland dienen und musst entsprechend verfassungstreu sein. Eine kommunistische Einstellung würde dem entgegenstehen, wenn du die Demokratie (wie sie im GG verankert) abschaffen wolltest.
Bist du aber links eingestellt wirst du ein ganz anderes Problem beim Bund haben, wobei ich es sehr gut heißen würde wenn mal frischen Blut in die doch angebräunte Suppe kommen würde.
Tattoos sind echt unwichtig solange sie nicht verboten sind, vielleicht auch zu unwichtig. Als ich in der Musterung war wurde einer als Offizier eingestellt der über den gesamten rücken "Blood&Honor" hatte... also sehr suspekt. Und ich würde dich auch sehr genau zu deiner Einstellung befragen.
Nur wenn man das Tattoo verdeckt trägt. Wenn man es sehen kann dann nicht.
Lg
Du darfst Tattoos haben wie du lustig bist. Es darf nur nichts verbotenes gestochen sein und es muss verdeckbar sein. Also nicht gerade auf der Stirn. Wobei ich mir bei letzterem auch nicht sicher bin, ob das nicht schon gelockert wurde...
Naja, sonst muss er halt KONSTANT mit Helm oder Gasmaske rumlaufen ^^
Prinzipiell darfst du im Bereich Tattoos machen was du willst... aber die Polizei hat auch kein Problem damit abzukassieren wenn du bsw verfassungswiedrige Symbole zur Schau stellst. Die berufen sich dabei auf den §86a StGB.