Kann ein Krieg gerecht sein, falls ja, warum?

14 Antworten

Wer von einen gerechten Krieg spricht hat schlicht keine Ahnung was Krieg ist. Ein Krieg ist niemals gerecht. Das heißt natürlich nicht, das sich ein Land das angegriffen wird, nicht verteidigen darf. Das Problem bei einen Krieg ist, das er alle Kriegsparteien zu grausamen und ungerechten Handeln bringt.

Ein Krieg ist in dem Moment rechtfertigt und gerecht, wenn es darum geht, dass Menschenrechte geschützt und gestüzt werden..


Das ist nur Teil der Propagandalügen. Man kann die Menschenrechte nicht dadurch schützen, das man Millionen von Menschen tötet. Dazu kommt, das es keine Militärmacht gibt, die da selbstlos für die Menschenrechte kämpfen würde.


Kein Krieg ist gerecht mit Ausnahme des Umstandes, daß dabei auch viele von denen umkommen, die hingehen.

Der Spruch vom "gerechten Krieg" ist von denen aufgebracht wurden, die nicht über genug Verstand verfügten, um Problem auf friedliche Weise zu lösen.Ebenso verhält es sich mit den vermeintlich begründenden Argumenten zur Rechtfertigung eines Krieges.

Es gibt Situationen, in denen ein Volk von einem Tyrannen beherrscht und sogar abgeschlachtet wird, und wo dann schnell der Gedanke aufkommt, daß man von außen her helfend eingreifen müßte.

Doch betrachtet man alle Hintergründe im Detail, dann zeigt es sich fast immer, daß man auch bei solchen Vorkommnissen vor einer ähnlichen Problematik steht wie ein Arzt, der sich entscheiden soll, ob er bei einem Alkoholiker, bei dem sich die Fettleber und die kaputten Nieren gegenseitig bekämpfen, für das eine Organ zum Nachteil des anderen Partei ergreifen soll, obwohl der ganze Mensch fest entschlossen ist, sich weiterhin täglich zu betrinken.

Hallo.

Als wirklich einen der Kriege die ich noch unter Gerecht einstufen würde, war der Eintritt der USA in den 2, Weltkrieg, aber auch um ihren Vorteil.

Mit Gruß

Bley 1914


zetra  18.03.2017, 09:44

Das war Kalkuel, die USA hat die Sowjets in Torgau begruesst, ansonsten haetten sie es am Atlantik tun muessen und das passte natuerlich gar nicht.

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Bley1914  18.03.2017, 10:32
@zetra

Richtig mir fiel das Torgau gern nicht ein. Aber das ist voll meine Meinung.

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Na ja, gehen wir doch der Einfachheit halber mal davon aus, dass es keinerlei gerechte Kriege gäbe...

Was sollte man dann unternehmen, um dieses Führen ungerechter Kriege zu verhindern und unterbinden?

Besonders unzufrieden und maulig dreinbilcken...?

Darf man sich auch bei einem persönlichen Angriff nicht mehr auf Notwehr berufen und das Gebotene tun, um den rechtswidrigen Angriff abzuwehren?

Und wenn man das Notwehrrecht befürwortet, wieso soll das dann nicht auch für Menschengruppen, genannt Staaten, gelten...?

https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_Krieg

Im weiteren braucht man Heute ein OK der UN. Dies prueft sorgsam und entscheidet.

Kambodscha, Paul Pot. Dieser Mann lies systematisch sein Volk ermorden, die Intelligenzler vorneweg. Das da eingegriffen werden musste, steht ausser Frage, das laeuft nicht mehr unter Einmischung der Innenpolitik. 


ichweisnix  18.03.2017, 01:27

Im weiteren braucht man Heute ein OK der UN. Dies prueft sorgsam und entscheidet.

Bei der UN hat man nun aber wirklich den Bock zum Gärtner gemacht.

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zetra  18.03.2017, 09:39
@ichweisnix

Die UN ist durch ihre permanente Geldnot erpressbar. Beispiele gibt es genug.

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