Kann ein Autist nicht einfach so tun als hätte er's nicht?
und es faken, sich normal zu verhalten?
6 Antworten
Wenn er gesteigerten Wert auf einen autischen Burnout legt - ja.
Die Person braucht bloß extremes Masking betreiben.
Ist dann toll für die neurotypischen Leute, die Menschen mit Autismus nicht ein bisschen entgegenkommen wollen.
Die denken, Inklusion und Barrierefreiheit beträfe nur Menschen mit körperlichen und oder geistigen Behinderungen.
Nennt sich "Masking"; dabei geht es den Betroffenen nicht gut. Durch Umstände oder Personen dazu geleitet zu werden, führt oft in den Burnout oder (schwere-) Depressionen.
Selbst wenn ich so tun würde ich hätte meinen Autismus nicht wüsste ich das es nicht gut für mich wäre so auf '' normal '' zu tun. Es gibt da einen schönen Spruch :Autismus ist keine Behinderung sondern ein anderes Betriebssystem
Ich kanns naja
Wenn ich es Versuche normal zu sein
kommen immer autistische Züge bei mir heraus
Und es fühlt sich einfach sehr falsch an
Das tun sie doch idR, sonst wüsste man das bei noch mehr Leuten, dass sie Autisten sind. Aber ewig lässt sich die Maske nicht aufrecht erhalten und diese Einstellung ist sehr ableistisch.