Kampfsport trotz Unsportlichkeit?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich mache seit 1 Jahr Kickboxen/Muay Thai und war davor auch nicht wirklich sportlich😁. Es hat mich sportlich gemacht und hat mir ziemlich geholfen. Fang einfach an denn ich versichere dir so schlimm ist es nicht 😁. Der erste Tag wird velleicht seltsam aber danach wirst du es lieben. Abgesehen davon macht es riesen Spaß und die Leute sin sehr nett 😃. Fang einfach an und genieße es.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich war immer unsportlich, war der welcher in der Schule als Letzter gewählt wurde usw........
Ich ging zu einem "Schnupperkursus" bei Karate in meiner Heimatstadt und bin nur gegangen, weil 2 Freunde das mal probieren wollten. Also weder Fitness noch richtige Lust.....
Aber: Ich hatte einen guten Trainer, war auf einmal "dabei" und während meine Freunde vor Abschluss des Kurses gingen, brannte ich.
Ich wurde automatisch fit, war irgendwann jeden Tag beim Training und Sonntags beim Freitraining....
Ich hatte mehr und mehr Selbstbewusstsein und fühlte mich einfach nur gut.
Das alles machte Karate.
Also egal was Du willst: Alles steht und fällt mit dem Lehrer und den anderen Mitgliedern.
Geh hin, mach mit und wenn es Dir nicht gefällt, dann geh zu einem Anderen. So lange wie Du den richtigen Verein findest. Egal was für eine Sportart. Mach es!
Die ganz viel Erfolg!

Woher ich das weiß:Hobby – Braungurt in 2 und Blaugurt in 1 Stilrichtung

Für den "Fall der Fälle" empfehle ich einen guten Kurs, der nicht nur praktikable Techniken zur Selbstverteidigung vermittelt. Wende dich dazu vielleicht mal an die nächste polizeiliche / kriminalpolizeiliche Beratungsstelle.

Wenn du Probleme mit dem Selbstvertrauen und dem Selbstwert hast, suche einen Psychotherapeuten auf.

Wenn du unsportlich bist, ist normalerweise Sport das Mittel, daran zu arbeiten. Wenn dir eine Kampfsportart da mehr zusagt, als Fitness, Leichtathletik, Volleyball o.a. im Rahmen eines Breitensportangebotes, dann ist das doch ok. So oder so würde es für dich sicher (erstmal) problematisch, wenn es leistungsbezogener Sport ist, und ein Verein eher "Material" für den Kader (Wettbewerbe) sucht. Aber, wie gesagt, wenn es Angebote im Breitensport sind, ist das normalerweise kein Problem, auch im Kampfsportbereich nicht.

Wo soll die Sportlichkeit herkommen wenn du nicht anfängst? Also einfach einfangen und zu Anfang halt den Körper nicht zu sehr überlasten.


NewLeafy 
Fragesteller
 26.07.2023, 07:23

Naja das war eigentlich nicht die frage aber ist schon gut 😅🥲

0

Du kannst so wie du bist dich erstmal irgendwo in einem Verein vorstellen und anmelden. Die helfen dir dann auf das benötigte Fitnesslevel zu kommen keine Sorge!

Es hilft natürlich sich vorher schon mal in Form zu bringen damit man nicht bei 0 anfangen muss, ist aber nicht notwendig und es schaut dich sicherlich auch keiner dumm an, Sportclubs und Fitnessstudios sind oft sehr freundliche Communitys die jeden aufnehmen wenn er was ändern will.