Kampfsport oder Fitnesstraining?

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Also ich hab erst mit fitness angefangen, ich fand mein aussehen immer am allerwichtigsten und hab mich dafür geschämt. Jetz begnüg ich mich mit dem was ich hab und ich finds geil. Also beides hat vorteile, aber ich mach taekwondo und arbeite auf meinen braunen gürtel hin, und fange jetzt mit karate und vorallem bushi kai wieder an. Ich bin 16 und kann nur sagen dass dich kampfsport verdammt fit macht und das relativ schnell. Ich war immer der schlechteste in sport aber wenns um ausdauer geht mach ich alle fertig und darüber bin ich wahnsinnig stolz. Wenn du jetzt denkst ok, muskeln aufbauen bringt stärke, in gewisser maßen, aber z.b schlagkraft verlierst du dadurch, du wirst langsamer und du kannst nicht mehr so schnell reagieren. Aber wenn du nur muskeln aufbauen willst, lass den kampfsport, weil für schnelles muskelwachstum solltest du deine muskeln nicht dehnen, da dauert das training erheblich länger, aber durch kampfsport wirst du gelenkig und auch stark und fit, also ich finde kampfsport besser, macht auch wahnsinnig viel spass

Viele Kampfsportler treiben auch Fitnesstraining, gezielt Muskelaufbau als Unterstützungssport. Da die Muskulatur, auch Skelettmuskulatur genannt, die Gelenke schützt, und das Krafttraining die Knochen verdichtet, wodurch sie härter, stabiler werden. 
Persönlich halte ich Kampfsport für besser, da er nicht so eintönig ist und man immer was neues lernt.

Ich übe seit 12 Jahren meine Kampfkunst Wing Tsun aus und habe zwischendurch parallel ein halbes/ dreiviertel Jahr im Fittnesscenter trainiert. Hintergrund war, dass ich mir praktische Basics vom Krafttraining aneignen wollte, da ich als Kampfkunsttrainerin fungiert habe.

Kraft- , inbesondere das Schlagkrafttraining, kam in unserem Wing Tsun Training zu kurz und so wollte ich dafür separate Einheiten anbieten - mit vielen Eigengewichtsübungen, ausgefeiltem Pratzentraining und jeder Menge Gemeinschaftsübungen alla Krav Maga.

Krafttraining an den Maschinen im Fitnesscenter ist eine Herausforderung. Ebenso wie in meinem Schlagkrafttraining lernt man zu beißen und weiterzumachen. Das war für mich der wichtigste Aspekt am Training dort. Gut gefiel mir, dass man dort zu jeder Tageszeit (außer spät nachts) trainieren konnte. Damit war ich schön unabhängig.

Alles andere gefiel mir nicht: Es war unheimlich laut, es wurde sehr gern gepost, an den Geräten direkt hingen Werbezettel für Eiweißpulver. Das Fachwissen des Trainers war geringer als mein eigenes - denn als mal ein Gerät für eine Armmuskelisolationsübung sich nicht auf meine Größe einstellen ließ, sollte ich in einer total unmöglichen, verdrehten Körperhaltung die Übung an genau diesem Gerät ausführen. Leute, die sehr schnelle Chrunches, immer mit viel Schwung machten, wurden nie korrigiert.

Aufgrund einer Verletzung gab ich das Training dort schließlich auf. Mittlerweile habe ich meine Kampfkunstschule gewechselt und dort ist das Training so fordernd (geistig und körperlich), dass ein separates Krafttraining sowohl nicht durchführbar, als auch mir nicht notwendig erscheint. Eigengewichtsübungen sind dort auch ein fester Bestandteil des Trainings.

Ganz klar ist das Kampfkunsttraining BEI MIR die Nummer 1. Es ist vielfältig, geistig und körperlich herausfordernd, ich muss oft genug "beißen" und ich bin noch immer fasziniert - von Langeweile oder Eintönigkeit, wie beim Krafttraining keine Spur. Zudem gibt es bei meiner Kampfkunst das Ziel immer besser SV-fähig zu werden...Unbesiegbarkeit ist zwar nicht realisierbar, aber trotzdem der Punkt, auf den ich hin trainiere.

Für die Fitness gehe ich zusätzlich noch Laufen - als Ausdauertraining und schön frei an der frischen Luft - etwas, was mir meine Kampfkunst nicht bieten kann.

Aussehen? Ist für mich kein Punkt, da ich schon vorher eine gute Figur hatte. Bei meinem Training und Ernährungsverhalten werde ich da auch keine Probleme bekommen. 

Ich selber hab erst mit Fitness angefangen und danach mit thaiboxen. ich ha mit meinem Trainer gesprochen der meinte wenn ich Fitness mache sollte ich eher definieren bze nicht so ein Kasten werden weil es ja auch nicht gut ist man wird auch unbeweglcher, aber nur wen man es auch übertreibt. Man kann beides meistern aber braucht halt geung zeit inder woche

mein aussehen ist mir auf jeden fall wichtig, denn es ist ebenso teil von mir wie mein Charakter, ich mache Kampfsport (Judo), aber vor allem weil es mir spaß macht und zusätzliches fitnesstraining mache ich nur wenn ich gerade zuviel energie habe oder gezielt muskeln aufbauen möchte. LG