Kampfischweibchen Bauchwassersucht oder eventuell sogar einen Tumor?
Hallo zusammen,
Seit ca 8 Monaten setzte ich mich tagtäglich mit Fischen und meinen bereits drei Aqarien ausseinander.
Dazu probiere ich meine Becken möglichst wie ein Stück aus der Natur zu gestalten.
Vor ca 4 Wochen ist mir der erste Kampffisch trotz Quarantänebecken mit dem nötigen (Medikament) an Bauchwassersucht im endstatium gestorben. Die Schuppen standen ab, sah aus wie ein Tannzapfen.
Ich muss noch dazu sagen, ich hatte ein Paar im Becken zur ersten Versuchung ‚Fischli‘ zu züchten.
Als das Kampffisch männchen im Quarantäne becken war, hatte ich den eindruck das Weibchen sucht das Männchen verzeifelt, hatte auch sichtbar immer wider Stressstreifen.
Ich beobachtete weiter und das Weibchen wurde von Tag zu Tag runder.
Da dies bei männchen nicht zu sehen war als er Krank wurde konnte ich mir nicht erkläre was hier passiert.
Zur Sicherheit hab ich Sie dann ebenfalls in einem Quarantänenbecken mit dem Medikament gegen Bauchwassersucht behandelt.
Es veränderte sich nichts. Die Schuppen standen nicht ab sie schwimmte herum, erkundigte ihr Becken. Frisst normal. Kot ist braun-rot wie die Fleischbällchen die sie bekommt.
Nun war wieder eine Woche vergangen..
Nach weiterem lesen und herum frage, dessen Leute selbst auch AQ zu Hause haben, kamen wir darauf das es eventuell eine innerliche Infektion sein könnte.
Darum badet sie jetzt seit 1 1/2 Wochen im Ektozon. .. Nichts hat sich verändert..
Innerliche Würmer fallen weg da von denen gar nichts zusehen ist.
Bei genauerem hinsehen erkennt man das es kein normaler runder Bauch ist.
Links ist es eher flacher und rechts hat es zwei herausstülpungen.
NEU habe ich auch etwas weisses unten am Bauch endeckt. Wie auf dem Foto zusehen ist.
Was kann es sein? Doch ein Tumor?
Oder ist es möglich das sie Eier in sich trägt und da der Kampfisch zu diesem Zeitpunkt krank war oder schon im Quarantänebecken mit Bauchwassersucht, es aus diesem Grund auch zu keinem Vorgsehenen Schaumnest kommen konnte?
Oder es ist eine Infektion die sehr hartneckig ist und ich lasse sie weiterhin im Ektozon?
Hier gehen mir langsam Ursachmöglichkeiten und Behandlungsmöglichkeiten aus.
1 Antwort
Hi,
Was dein fisch genau hat kann ich leider auch nicht sagen, aber das weiße ist die Laichpapille, die gehört dahin
Meine Theorie wäre das dir da Bakterien eingehandelt hast die den Tieren nicht gut tun und die evtl mit Kescher, Mulmsauger und weiteren Zubehör wie zb Futter die Becken bevölkert hat😐 wobei bei den Weibchen ich eine Laichverhärtung bishin zu einer bösen Verstopfung nix ausschließen würde,was sind das denn für Fleischbällchen und wieviel Futter bekommt denn in der Woche? Und bitte bitte ich weiss nicht wo du dich zur Zucht erkundigt hast, aber das was da machst ist russisch Roulette aber keine geplante Zucht. Schau Mal hier auf der Seite, da findest eine Menge über deine Pfleglinge, so das das alles wesentlich verbessern kannst, inklusive Büchervorschläge. https://mybetta.de/kampffisch-betta-splendens-buecher-kaufen/
Die Fleischbällchen sind von der Marke AQ Münster
Dr. Bassleer- BIOFISH-FOOD
Als alles noch normal war bekamen sie ca ein bis zwei mal pro Woche Lebendigfutter ( weisse, rote Mückenlarven, Artemia, Krebsli),rote jedoch selten ca alle 6 Wochen einmal, da ich auch gelesen habe das die vielen Proteine der Fisch nicht gut abbauen kann.
Nach jedem Tag Lebendigfutter folgt dann ein Ruhetag ( Fastentag) die restlichen Tage bekam sie die oben genannten Fischbällchen, (halb so gross wie ein Reiskorn ca).
Als wir den Fisch noch frisch hatten war er in einem 50l becken mit 15 Neons & sechs Garnelen.Dort hat sie damals auch immer mehr Pflanzliches zu sich genommen was nicht für sie gedacht gewesen wäre.(Futtertabletten)
Empfehlung von Qualipet..
Damals legte ich viel wert darauf was sie sagten.
Anfangs ist es glaub ich bei allen schwierig mal rein zu kommen nach paar Monaten lernte ich viele Leute kennen die seit Jahren mit Fischen zutun haben, eigene Zuchträume oder sogar Geschäfter.
Das war dann auch der Auslöser ein zweites Becken einlaufen zulassen und nach ca 2 Monaten als alle Wasserwerte gut waren siedelten wir sie um.
Jetzt war sie 3 Monate im neuen 80l Becken ohne andere Fische. Ausser, dem verstorbenen Kampffisch und drei Antennenwelsen.
Nun für den Moment ist mir nur wichtig das sie wieder gesund wird oder das ich ihr helfen kann.
Das Züchten stelle ich fürs erste, mal beiseite.
Kann es sein, dass sie damals im 60l so vieles gegessen hat was an Pflanzlichen vorhanden war das sich das in ihr abgesetzt hat und sie dies nicht abbauen kann?
Wie Sie gesagt haben nahezu wie eine Verstopfung ? Gibt es denn etwas was man da noch tun könnte?
Was ist den genau eine Laichverhärtung ? Kann man dies behandeln
Kann man das mit einem Darmverschluss bei Menschen vergleichen 🤔🤐
Wenn es wirklich irgendwelche Bakterien wären müssten die anderen doch auch irgendwelche anzeichen geben?
Das erste Mal als es mir aufgefallen ist das sie recht gut gebaut ist, war auch noch das männchen im AQ. Erst eine Woche später standen bei ihm die Schuppen ab, ohne vorherige zusehene Anzeichen. Als er rauskam noch 3 Tage im Quarantänebecken lebte, sah das Weibchen immer noch gleich aus, ca eine Wochen später behandelten wir eben dann auch das Weibchen als wir den Verdacht hatten sie wäre auch Krank.
Kann es sein das wie mit dem Ektozon die Krankheit nur herauszögern?
Oder ist es eher fast sicher das es eine innerliche bakterielle-infektion ist?
Ich würde gerne alles probieren was möglich ist solange sie noch so fröhlich im jetzigen Quarantänebecken herum Schwimmt und sich präsentiert. Kann ich mir kaum vorstellen das sie ,sich aufs sterben vorbereitet.
Was meinen sie?
Wäre es ihr Fisch und wüssten sie nicht genau was es wäre ?
Man sagt bringts nichts schadets nichts?
Ist dies für den Fisch zu gewagt?
Ausserdem lege ich auch grossen wert darauf keine chemischen Medikamente zuverabreichen.
Bin gerade einwenig verzweifelt 🤷🏼♀️