Kaffee viel zu schwach. Stärkeres vom Arzt?

2 Antworten

Kaffee viel zu schwach. Stärkeres vom Arzt?

Vielleicht, vielleicht nicht. Ob der Arzt was verschreibt hängt an der Diagnose und der bevorzugten Behandlung.

Bitte aber nicht eigenständig mit Koffeein (oder anderem frei verkäuflichen) experimentieren, das kann bei einigen Mittelchen gefährlich werden.

Es wird gesagt Müdigkeit durch Kaffee ist ein ADHS-Merkmal, aber wie auch immer.

Ob das hier der Fall ist oder was anderes vorliegt kann der arzt feststellen.

Wenn selbst Kaffee nicht hilft weniger als 12 Stunden pro Tag zu schlafen, was dann wenn nicht Stimulanzen?

Das kommt darauf an was ursache ist.

Depressiv bin ich nicht, können die ganzen anderen Heultussis sich auskotzen, ich muss klar denken sonst kriegt alles schlimmstenfalls aufs Maul was mich wegen Konzentrationsproblemen ankackt, hab genug Erniedrigung hinter mir, irgendwann wischt man sich mit humanitären Grundrechten den Arsch.

Das klingt auf jeden Fall nicht nach einer ausgeglichenen Persönlichkeit.

Aber keine SSRI.
Diesen beschissenen Hirnfick können sie sich da reinstopfen wo die Sonne nicht scheint.

Wie gesagt wird ärztlich festgestellt was los ist und entsprechend verschrieben. Wenn du gute gründe gegeb bestimmte Medikamente hast kannst du die sicher beim behandelnden Arzt/Psychater anbringen.

Warum verstehen diese bekloppten Psychiater nicht dass Wachheits-, Planungs- und Konzentrationsprobleme zumindest Bupropion brauchen?

Was gebraucht wird stellen die fest nicht du.

Man kann ihnen nichtmal die Meinung sagen weil sie einen wegen allem was ihnen am Sack kratzt in ne Klapse schicken...

Das könnte auch an der Art der Kommunikation liegen. Wie oben bereits festgestellt klingst du nicht sonderlich ausgeglichen.

Wenn du mit deinem akt. Psychater und/oder Hausarzt unzufrieden bist würde ich empfehlen zu schauen ob du eine Zweitmeinung bekommen kannst. Das kann aber zum selben Ergebnis führen.

Wenn selbst Kaffee nicht hilft weniger als 12 Stunden pro Tag zu schlafen, was dann

Ein anderer Schlafrhythmus. Also nicht 12 Stunden am Stück sondern immer wieder mal 15 bis 30 Minuten über den Tag verteilt.

So kurze Schläfchen nennt man "Power Nap" oder Tagschlaf und findet bei sehr leistungsorientierten Menschen Anwendung.

Alex


Habichthatzw3ih 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 17:46

Das ist nicht die Ursache. Habs mit Melatonin versucht, dann wurden es 14 Stunden.

Naps machen nur noch müder.

Diese billigen konservativen Tricks habe ich durch, lächerlich gescheitert.

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EinAlexander  29.07.2024, 17:52
@Habichthatzw3ih
Habs mit Melatonin versucht, 

Ähem, Melatonin nimmt man, wenn man nicht schlafen kann, aber doch nicht wenn man permanent müde ist.

Ist so wie zu sagen "Ich bin ständig durstig. Hab schon probiert, weniger zu trinken - bin aber trotzdem durstig".

Diese billigen konservativen Tricks

polyphasischer Schlaf ist kein billiger, konservativer Trick. Wie hast du denn polyphasischen Schlaf praktiziert?

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Habichthatzw3ih 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 18:36
@EinAlexander

Melatonin hat doch eine zentrale Rolle, zirkadianen Rhytmus stabil zu halten, nicht? Wenn der Schlaf fragmentiert wäre weil der Rhytmus nicht passt sollte das doch mal langsam geregelt werden, nicht?

Außerdem sollte doch Koffein als Stimulanz des Sympathikus, Glutamats, Dopamins und Acetylcholins, sowie Hemmer von Adenosin wach machen, nicht? Sind diese NT wirklich schlapp machend (soweit bekannt erst bei sehr hohen Mengen ACh und Glutamat)?

Warum das wohl nicht klappt?

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EinAlexander  29.07.2024, 18:52
@Habichthatzw3ih
Wenn der Schlaf fragmentiert wäre

Das ist er bei dir doch aber gar nicht?

Außerdem sollte doch Koffein als Stimulanz 

Nicht wenn du lange geschlafen hast - und das ist bei dir ja wohl der Fall, wie du schreibst.

Aber du hast meine Frage nicht beantwortet: Wie hast du denn polyphasischen Schlaf praktiziert?

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