Journalistin Beruf?
Hi, wir sind in der Schule am Thema Berufswahl dran, und Journalistin könnte ich mir mal als Beruf vorstellen.
Ich weiss aber, das es viel heisst, das Journalistin ein sehr stressiger Beruf ist und das einem genau vorgeschrieben wird was man schreiben muss.
Stimmt das?
3 Antworten
Die meisten haben eine völlig falsche Vorstellung vom Beruf eines Journalisten.
und das einem genau vorgeschrieben wird was man schreiben muss.
Das kann man so nicht sagen.
Zunächst einmal, Journalisten berichten über aktuelle Ereignisse. Da ist der Spielraum, den man hat, halt relativ gering. Fakten sind nun mal Fakten.
Dann hat jede Zeitung eine gewisse Ausrichtung. Auf die bist du sowieso schon eingenordet, sonst überstehst du keine zwei Wochen dort.
das Journalistin ein sehr stressiger Beruf ist
Was heißt schon stressig? Es kommt sehr drauf an, wo du arbeitest und wie ernst du deinen Job nimmst. Früher bedeutete Sonntagsdienst, von Freitagabend bis Sonntagnacht alleine verantwortlich zu sein und sehr viel Zeit in der Redaktion zu verbringen.
Heute läuft das bei vielen im Homeoffice oder vom Strand aus, alles schon erlebt. Es ist ja auch kein Wunder, dass das Niveau der Tageszeitungen allgemein extrem gesunken ist.
Die größte Herausforderung ist, bei ständig sinkender Bezahlung von einem befristeten Job zum nächsten zu hangeln.
Nein, das stimmt nicht. Du erhälst nur Themen, über die du berichten musst. Wie und ob du eine Wertung der Themen vornimmst bleibt dir überlassen. Im Rahmen einer objektiven Berichterstattung fällt diese trotzdem weg.
Journalisten sind nicht zukunftsträchtig. Viele werden jetzt schon wie beispielshalber in der Gamingbranche durch KIs ersetzt.
Es gibt gewisse Dinge, die man beachten muss, ja.
Wenn man sich mal die Bild als Beispiel vornimmt, kannst du ja sehen, wie sensationsgeil dieses Dreckblatt ist. die behaupten alles, um ihren Wisch zu verkaufen.
Journalisten schreiben aber nicht nur, sie werden auch im Außendienst aktiv.
Kein schöner Job, wenn man sichz mal anschaut, wie viele Journalisten körperlich bedroht und angefeindet werden. Als Beispiel schau dir an, wie die Coronaprotestanten mit Journalisten umgegangen sind. Sogar die Polizei hat welche mit Wasserwerfern weggebrezelt, obwohl die nur da waren um zu berichten.
Aber wer auf Action steht und eine gute Krankenversicherung hat, ist da sicher gut aufgehoben. Mir würden zig Berufe einfallen, die ich lieber täte, bei all dem Hass und all der Schreierei von "lügenpresse" und Co. Die Leute ticken einfach nicht mehr gescheit, sogar Sanitäter werden angegriffen...