Jobwechsel in Bereich Psychologie möglich?

2 Antworten

Du müßstest dich halt mit Angabe wissenschaftlicher Gründe für ein Zweitstudium Psychologie bewerben und schauen, dass du im Zweitstudiumkontigent einen Platz erhälst. Alles andere ist Murks.

Wenn es um eine Tätigkeit im Bereich Unternehmensberatung oder HR-Management geht, solltest du in dem Bereich arbeiten und dann einen MBA machen. Psychologie nebenbei hilft dir da nix.

Sofern du mit Psychologie tatsächlich nicht Psychologie, sondern Psychotherapie meinst, würde ich ein Medizinstudium empfehlen. Da ist auch ein Zweitstudium als Chemiker leichter zu bekommen (bei Psychologie geht es besser mit Physik oder Biologie).

Niemand kann Dir verbieten, in Deiner Freizeit ein Fernstudium Psychologie oder Arbeitspsychologie zu beginnen (Fern-Uni Hagen?), oder z.B. auf den 'Heilpraktiker Psychotherapie' zu lernen, oder auf eine andere Fortbildung.

Du könntest Dir auch überlegen, nach Deiner Doktorarbeit (mit passender Weiterbildung) in eine HR-Abteilung einer Chemiefabrik einzusteigen; HR steht für Human Resources, also Personalwesen. Hier kann es sehr hilfreich sein, wenn man sich mit gängige psychischen Störungen auskennt.

Kurz und gut: Ich denke, Du musst nicht komplett 'umsatteln'. Du wirst mit dem, was Du schon hast, plus dem, wo Du hinwillst, schon was Passendes für Dich finden!


bazzzingah 
Beitragsersteller
 12.03.2018, 13:31

Hast du vielleicht noch Tipps wo man passende Weiterbildungen möglichst umfassend findet?