Jesus. Sohn und Vater?

7 Antworten

Jesus befand sich vor Geburt in der Eizelle von Maria und in der Samenzelle eines römischen Soldaten.

Nach der Geburt befand er sich wahrscheinlich in einem ärmlichen Babybett.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Diplomierter Naturwissenschaftler

Jesus war schon vor seiner Menschwerdung beim Vater. Er ist genau wie der Vater ewig. Also ohne Anfang und ohne Ende. Die Begriffe "Vater" und "Sohn" helfen uns die Beziehung der beiden zueinander zu verstehen, weil wir Menschen sind und die unsichtbare Welt nicht kennen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs

Hallo Hdhehe,

Jesus war noch nie "im Vater", weil der gem. der Bibel kein Teil Gottes ist! Mit anderen Worten: Die Dreieinigkeitslehre stimmt nicht mit der Bibel überein. Warum kann man das sagen? Und was lehrt die Bibel genau dazu?

Nun, es gibt nur einen einzigen allmächtigen Gott, den Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat (5. Mose 6:4). Dieser hat einen Sohn, der jedoch nirgends als Teil Gottes dargestellt wird. In einem Gebet sprach Jesus von Gott als "dem allein wahren Gott", was ganz offensichtlich ihn selbst ausschließt (Johannes 17:3).

So, wie die Bibel vom heiligen Geist spricht, so kann dieser keine Person sein, sondern die unsichtbare Kraft, die von Gott ausgeht. Zum Beispiel finden sich Äußerungen wie "vom heiligen Geist erfüllt", was eher auf eine Kraft als auf eine Person schließen lässt (siehe Apostelgeschichte 2:4).

In der New Encyclopædia Britannica heißt es daher: „Das trinitarische Glaubensbekenntnis der Christenheit . . . unterscheidet diese von den beiden anderen klassischen monotheistischen Religionen [Judentum und Islam].“ Die Kirche entwickelte die Trinität, obwohl „die Bibel der Christen keine ausdrücklich trinitarischen Erklärungen über Gott enthält“.

Interessant ist auch, was die New Catholic Encyclopedia dazu sagt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden... Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“

Die Encyclopedia Americana drückt sich ähnlich aus: „Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon.“

Hier sind ein paar Beispieltexte, die deutlich machen, dass Jesus weder Gott, noch ein Teil von ihm ist (Kursivschrift ist von mir):

Matthäus 26:39: "Und er ging ein wenig weiter, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Becher an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“

Johannes 14:28: "Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich."

1. Korinther 15:27,28: "Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“

Kolosser 1:15:  "Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung".

Wenn man die Aussagen der Bibel über Gott auf der einen und Jesus Christus auf der anderen Seite in Beziehung zueinander setzt, ergibt sich daraus ein deutliches Bild: Gott besteht nur in einer Person, und Jesus ist der von ihm erschaffene Sohn.

LG Philipp

Der Sohn wahr schon von Anfang an bei dem Vater, also vor aller Zeit (Joh, 1 1-4). Der Sohn geht ständig aus dem Vater hervor, so wie Wasser aus einer Quelle fließt; also nicht nur in einem singulären Akt.

Jesus, als Mensch wurde hingegen einmalig geboren und gezeugt ("gezeugt nicht geschaffen", wie es im Großen Glaubensbekenntnis heißt); aber nicht durch Sex mit einem Manne.

Gott war, ist und wird immer dreifaltig sein. Der Sohn fehlte zu keiner Zeit, denn dann wäre Gott ja vorübergehend unvollständig und somit unvollkommen gewesen und dies widerspräche der Definition "Gott", der stets vollkommen ist.

Jesus als Mensch war temporär und nur der physischen Welt immanent. Der Sohn als 2. Person ist ewig und wie die anderen ewigen Göttlichen Personen auch transzendent. Jesus als Mensch war also neben dem Vater, sonst hätte er nicht sterben können. Als Mensch hatte er die gleichen Bedürfnisse und Makel (außer der Sünde, Heb 4,15) und Verletzlichkeit wie jeder Mensch.

Hallo Hdhehe

Die heilige Dreifaltigkeit der Kirche ist die gnadenvolle Dreieinigkeit aller großen Meister:

• Höchste Vater,

• der Meister und

• der Shabd, der Tonstrom Gottes, das Wort Gottes. Das Wort Gottes ist keine heilige Schrift, sondern tatsächlich ein Tonstrom, den man vernimmt, wenn Auge und Ohr entsiegelt werden.

Es ist sehr bedauerlich, daß die Kirche die wirkliche Bedeutung der Dreifaltigkeit niemals erkannt hat, an der es bis auf den heutigen Tag viele Diskussionen gegeben hat. Der höchste Vater ist der allumfassenden Eine.

Gespräche im Innern, zwischen Sant Kirpal Singh und Maria

Maria

ch fragte sie (Maria): "Wer ist der Vater von Jesus?"

Sie sagte: "Das war der Herr David."

Ich sagte: "Er ist nicht Gott".

Sie antwortete: "Er wahr Gott, er wahr mein Meister. Sein Licht erstrahlte in meinem Innern."

Ich sagte: "Hättest du das nicht den Menschen berichten sollen? Warum hast du das verborgen?"

Sie sagte: "Die gewöhnlichen Menschen sind für diese Dinge blind; sie hätten mich getötet. Wir mussten die Aufgabe erfüllen, die vor uns lag."

Ich fragte: "wie wahr das möglich?"

Sie sagte: "Das wahr einfach Gottes Wille."

Ich sagte: "Du warst deinem Guru sehr teuer - gab es da keinen anderen?"

Sie sagte: "Nein."

Ich sagte. "Dein Herr und Meister hat dich sehr geliebt?"

Sie sagte: "Ich war mit meinem astralen Körper und mit meiner Seele mit ihm verbunden. So bekamen wir das Kind. Das habe ich meinem Sohn (Jesus) erklärt. Ein Mann (Joseph) sorgte sich um mich und half mir, mein Kind grosszuziehen. Er hatte von meiner Not erfahren und war bei mir, als mein Sohn in einer verlassenen Hütte geboren wurde."