Jesus redet was er den Vater sagen hört?
Es ist überraschend, liebe Freunde, wenn uns Jesus mitteilt, dass er eigentlich immer nur das sagt, was er beim Vater hört, weil dies die Frage aufmacht, ob Jesus überhaupt allwissend und allmächtig war.
Johannes 12,50 Und ich weiß: Sein Gebot ist das ewige Leben. Darum: Was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.
Wenn Jesus allwissend gewesen wäre, hätte er nicht auf den Vater hören müssen.
Denn dann hätte er all das, was der Vater ihm zu sagen hatte, bereits im voraus gewusst.
Hätte auch bei Wundern nicht auf den Vater hören müssen, weil er sich selbst hätte vollbringen können.
Ist das nicht überraschend?
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10 Antworten
Du hast absolut recht mit Jesu Aussage "er sagt nur das was er von seinem Vater im Himmel gelernt hat". Jesus geht noch einen Schritt weiter: "Ich bin von oben, ihr seid von unten!" (Johannes 8:23) - Um diese Worte richtig verstehen zu können, brauchen wir nur "belehrt" einzusetzen. Er war von seinem Vater droben "belehrt" worden, die Geistlichen der Israeliten von unten, das heisst von Menschen. Sie legten auch die Schriften falsch aus, weil sie den Geist der Propheten nicht hatten. Heute ist es ebenso: Alle, die vom Vater im Hummel belehrt werden, erkennen die Wahrheit, die die Welt nicht versteht. - 1.Korinther 2:14
Das ist Metaphersprache.
Jesus hatte Erleuchtung und Inspiration aus ganz hohen Bewusstseinsfeldern. Ist auch: Jesus: "Ich und der Vater sind eins".
Jesus war hoch bewusst, spirituell. Er, seine Familie, Johannes der Täufer waren bei den spirituellen Essenern. Einer Sekte, die wohl vom Buddhismus abstammte. Die kannten aber auch das Tao te king und die Veden und altes indisches Wissen der Akashachronik.
Auf spirituellen Stufen im Geist, sind heilen u Wunder normal.
Es ist die Verbundenheit über die Zirbeldrüse an hohe morphische Felder.
In der Einöde war im Himmel nichts, aber er fühlte eine grosse Kraft.
In uns zum Selbstich geworden, all eins, Ego tranzendiert, Buddhas Nirvana erreicht, kommt jeder da dran und bekommt Erleuchtung.
In uns ist das Wichtige. Hat man sich das gebildet, bekommt man den Anschluss nach oben.
Da ich es seit 16 Jahren heile u selber erfahre, verstehe ich, dass mit Jesus die Agape/Liebe gemeint ist, zu der wir selber werden müssen, um an diese Fülle dran zu kommen. Dann hat man auch Sicherheit und Kraft. Dann ist man vergeistigt. Man sagt noch "Ich", weiss aber, dass man nicht der phys. Körper u das Denken, sondern das Gewahrsein, ist.
Zu Agape/Liebe etwas, in Metaphersprache: Spruch:
Gott ist die Liebe. Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
Sieh Agape/Liebe als ne Energie, die Jesus ins Universum sandte, weil er gab u gönnte, so wie das 1Leben uns gibt und gönnt.
Wer so gibt u gönnt bekommt immer noch mehr an Möglichkeiten u Fähigkeiten. Weil alles kausal ist.
Selbst GOTT himself ist nicht allwissend, denn er weiß erst, wie eine Person sich final entschieden hat, wenn diese Person handelt!!!
Beispiel aus der Bibel: Kain. Am Vorabend des Mordes an seinem Bruder Abel sprach Gott zu ihm und warnte ihn davor, seinem Haß ggü seinen Bruder nachzugeben......GOTT sah voraus, was passieren könnte, er wußte aber erst, dass es passierte, als die Tat vollzogen war.
Soviel zum Thema allwissend.
Wenn der Sohn nun so redet, wie der Vater zu ihm geredet hat, dann ist das kein Mangel an Allwissen und auch kein Mangel an Eigenständigkeit, sondern ein Zeichen von Loyalität und Liebe zu seinem Vater, Jesus tat was von ihm erwartet wurde, vollumfänglich.
cheerio
Niemand hat behauptet, dass Jesus "allwissend" gewesen sei. Jesus selber sagt, dass er nicht allwissend ist.
Gott wurde Mensch und hat damit auch ein menschliches Leben geführt, das nun einmal seine Grenzen hat.