Jesus?

12 Antworten

Ich lebe nach Seinem Wort, der Christuslehre, gehöre aber keiner Kirche oder Religion mehr an, weil ich von einer ganz anderen Basis ausgehe!

Ich TRENNE die damaligen Vorgänge:

1) Jesu kommen und 2) seinen Tod!

Meine Auslegung ist diese:

Ja, Jesus kam, aber nicht FÜR, sondern WEGEN unserer Sünden. Da dies der falsche Weg war.

Er brachte nicht nur, er WAR das Wort der WAHRHEIT. Lebte folglich auch die Wahrheit und sollte der Menschheit VORANGEHEN auf dem Weg. Als LEBENDES Beispiel! Zur Hilfe!

Doch die WAHRHEIT wurde nicht erkannt, war den Gelehrten unbequem und bedrohte deren Wirken und Wollen!

Dann wurde er GEMORDET!

Und die Gelehrten konnten schön alles verdrehen, um die Menschen wieder an sich, die Kirchengelehrten zu BINDEN.

Sie drehten das Geschehene so, dass der Fokus nicht mehr auf dem GEZEIGTE WEG, der zur EIGENVERANTWORTUNG führt und der RICHTIGEN Auslegung seiner Gebote lag, sondern hin zu Büßertum und Verantwortungslosigkeit!

Noch heute glauben die Menschen, dass es möglich ist, durch Ablasshandel, ein paar Ave Maria o.ä, die Schuld auf ihn zu werfen, weiter seine Gebote mit Füssen zu treten und dann noch vom Vater aufgenommen zu werden?!

Nicht mal in jeder Demokratie ist es möglich, sich "freizukaufen", oder dass einer die Schuld eines anderen auf sich nimmt.

Auf DIESEM Grund erstehen dann ganz andere Fragen zur Bibelauslegung!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebensschule u. Recherche Schriften, Religi.,Glaubensricht.

Viktor1  19.08.2023, 21:38
sondern hin zu Büßertum und Verantwortungslosigkeit!

kannst du das belegen ?

Noch heute glauben die Menschen, dass es möglich ist, durch Ablasshandel, ein paar Ave Maria o.ä, die Schuld auf ihn zu werfen,

Kannst du das belegen ? Du hast hierzu viel Unsinn raus gelassen.
Natürlich ist es die Lehre der kath. Kirche, daß der Mensch für sein unrechtes Handeln selbst verantwortlich ist, er selbst umkehren muß (Umkehr =Buße) wenn er Unrecht getan hat und auch anderen vergeben, wenn er Vergebung erhalten will.
Außerdem muß er bestrebt sein gerecht zu handeln, was Jesus auch lehrte.
Die Rechtfertigungslehre aus der Reformation bestreitet dies. Wahrscheinlich hast du daher deine falschen Vorstellungen von "Kirche und Gelehrten".

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Enja777  20.08.2023, 12:59
@Viktor1

Nun, ich habe bewusst das Wort BüßerTUM gewählt, weil, aus meiner Sicht, die ART und WEISE der Handhabung von "Buße tun" und Aufrechterhaltung Büßerdenkens durch den "Opfertod", IN MIR kein frohes und freudiges Aufwärtsstreben erstehen lassen!

Zur wahren, erkennenden Buße, gehört für mich Verantwortung. Die bisherigen Auslegungen darüber waren mir zu dürftig, da sie NICHT zu einem ENDE DER SÜNDEN HINFÜHREN, sondern im besten Falle nur zur Vergebung der Einzeltat. Hat wohl den Fragesteller auch irgendwie beschäftigt!

Was der Mensch sät, WIRD er ernten! Alles kommt auf mich zurück?!

Ihre Werke FOLGEN ihnen nach! Was sind denn WERKE von mir? Dann müsste ja alles irgendwie mit mir verbunden sein?!

Diese Sätze, eigenes Erleben und das FEHLEN weitergreifender AUSLEGUNGEN, waren für mich BELEG genug, alles neu, anderst zu beleuchten.

Da ich mir nun bewußt bin, in einer Verantwortung zu stehen, für ALLES was von mir ausgeht, achte ich auch bei ALLEN Antworten darauf, was bei "meinem Nächsten" im Herzen ankommt.

Ist für mich GELEBTE Nächstenliebe. Aber auch die kann man unterschiedlich auslegen und handhaben!

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Viktor1  20.08.2023, 15:05
@Enja777
Aufrechterhaltung Büßerdenkens durch den "Opfertod",

Das ist dein persönlicher (gewollter !) Irrtum den du hier pflegst. Buße bedeutet einfach Umkehr nicht Leiden/Opfer - für was auch immer. Daß auch viele Andere eine unsinnige Sicht dazu präsentieren rechtfertigt nichts.

Ansonsten - Ich bin kein Freund von Sprüchen oder spektakuliven Auslegungen, Solches beeindruckt nicht im Geringsten, dazu gehört auch von dir: "....Nächstenliebe. Aber auch die kann man unterschiedlich auslegen und handhaben!"

Nächstenliebe muß man tun,(auch im weitestem Sinne) nicht auslegen. s. dazu auch Mt.25,34-40

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Enja777  20.08.2023, 16:42
@Viktor1

Da gebe ich DIR vollkommen recht! Diese will, MUSS GELEBT werden, aber die Auslegung WIE man sie lebt, kann eben unterschiedlich sein. Das sind die Feinheiten, die TIEFE der Auslegungen die ich als wichtig erachte. Daher mein Hinweis auf die WIRKUNG was beim Gegenüber ankommt. Ich habe mir Deine vielfachen Antworten im Profil angesehen!

Glaube muss man nicht rechtfertigen. Er ist FREI, ist die eigene innere Überzeugung. Wie auch immer man dazu gefunden hat! Das respektiere ICH bei Jedem.

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Viktor1  20.08.2023, 19:06
@Enja777
aber die Auslegung WIE man sie lebt, kann eben unterschiedlich sein

Nein - was gibt es da auszulegen, weder in der Feinheit, noch in der Tiefe ? Der "barmherige Samariter" hat nichts ausgelegt sondern gehandelt als er gefordert war einem Menschen in Not zu helfen. Genau diese Gesinnung wird auch von uns Menschen erwartet von Jesus (und unserem Gewissen). Die Situationen dazu sind natürlich vielfältig und auch die persönlichen Möglichkeiten (im weitestem Sinne.) dies zu realisieren.

Glaube muss man nicht rechtfertigen

Auch nicht, ob man überhaupt glaubt. Doch dies ist sowohl bei Jesus nachrangig , wie auch bei Paulus. : "..hätte ich einen Glauben so daß ich Berge versetzen könnte aber die Liebe nicht so nutzt es mir nichts"....."......in Jesus Christus gilt .....der Glaube, der durch die Liebe tätig ist" .

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Enja777  20.08.2023, 22:01
@Viktor1

Ach ja, was soll ich da noch weiter sagen ?!

Wo das Glas voll ist ....

Ich wünsche von Herzen alles Gute und eine angenehme Nachtruhe.

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Eine sehr gute Frage !

Und deine Beobachtungist richtig alle Menschen auch Christen sündigen ,wennoftauchungewollt immer noch :

Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
 Matthäus 26,41

Hier gibt es meist selbst unter den meisten Christen ein sehr grosses Missverstäntnis,daher erst mal vorab:

Jesus Christus trug am Kreuz  in erste Linie  , durch das Opfer am Kreuz ,nicht deine und meine Persönlichen Sünden ,sondern er trug die sogenannte : Erbsünde .Das ist etwas ganz anderes .

➡️Die Persönlichen Sünden müssen wir danach immer noch selbst bearbeiten.DieseWerden uns verziehen,sofern wir:

  • bereuen
  • -Bekennen und
  • Büssen um das Ziel zu erlangen.

Weil, das Persönliche Gericht nach dem Tode wird auch dem Christ nicht erspart bleiben.

  • Und diese unbereuten ungebeichteten und Ungebüssten Sünden werden wir alle dorthin ins Gericht mitnehmen.Natürlich werden uns auch diese Sünden vergeben,aber eben erst nachdem wir den Weg der Busse dafür gegangen sind .( 1 Tim3,15 /Joh 20,23 Jak.4,12-16 )

FAZIT:1

⚠️Wäre dieser hier beschriebene nötige Umkehrweg nicht nötig und nicht geoffenbart ,dann gäbe es hier tatsächlich keine Gerechtigkeit

Die Tilgung der "Erbsünde" :

Das ist das was die Schuld Adams verursacht hat .und was Christus primär vergab :

Diese Trennung zwischen Gott und dem Menschen.(Daher müssen wir uns ja taufen lassen.)1 Petrus 3,21 /Math.28,19

Weiter :

➡️Eine der wichtigsten neutestamentlichen Schriften, auf denen diese Ansicht basiert, besagt:

" Gottes Absicht ist es, in der Fülle der Zeit alle Dinge in Christus, die Dinge im Himmel und die Dinge auf der Erde zusammenzufassen... "( Epheser 1:10).

In der Zusammenfassung des Sühnopfers wird JEsus Christus als der neue Adam angesehen.,der dort Erfolg hat, wo der 1.Adam versagt hat .. Christus macht das Unrecht, das Adam getan hat, rückgängig und führt die Menschheit aufgrund seiner Vereinigung mit der Menschheit  zum ewigen Leben(einschließlich moralischer Volkommenheit) .

Durch den Ungehorsam des Menschen ging der Prozess der Evolution der Menschheit schief, und der Verlauf seiner Ungerechtigkeit konnte mit keinem menschlichen Mittel gestoppt oder umgekehrt werden.Durch in Jesus Christus wurde der gesamte Verlauf der menschlichen Evolution perfekt ausgeführt und im Gehorsam gegenüber dem Zweck Gottes verwirklicht.

Sichtbar sündigenimmer noch alle ,daher sollen wir das Opfer Christi annehmen ,damit er in unddas Werk der Heiligung kraft seiner Gnade vollbringen kann.Damit wir immer weniger sündigen..auf unserem Weg .Das braucht Anstrengung im täglichen Leben.

Lg ⚘

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P1D.HTM

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften

Viktor1  19.08.2023, 14:21
sondern er trug die sogenannte : Erbsünde

Davon hat er nichts gesagt - warum sollte er auch, wenn es sowas garnicht gibt.

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Die Gläubigen in Christus Jesus sind vor Gottes Angesicht frei von all ihren Sünden. Wir h a b e n die Vergebung in Christi Blut (Eph 1,7; Kol 1,15) und sind sogar allein durch Glauben und allein in der Gnade von Gott gerechtfertigt, für gerecht erklärt worden (Röm 3,28; 4,3; 4,23-25).

Nun schließt sich die Frage an, wieso wir gelegentlich doch immer mal wieder sündigen, "von einer Sünde übereilt werden" (Gal 6,1).

Weil einige nicht ergriffen haben, dass wir zusammen mit Christus gekreuzigt und gestorben sind und damit auch der Sünde weggestorben sind:

"... dies erkennend, das unser alter Mensch zusammen mit Ihm (Christus) gekreuzigt wurde, damit der Körper der Sünde unwirksam gemacht werde und wir nicht mehr der Sünde versklavt seien" (Röm 6,6).

Weil manche nicht damit "rechnen, dass ihr selbst der Sünde gegenüber tot seid, aber lebend für Gott in Christus Jesus, unserem Herrn" (Röm 6,11).

Weil manche dies zu tun versäumen: "Stellt auch eure Glieder nicht als Werkzeuge der Ungerechtigkeit für die Sünde bereit, sondern stellt euch selbst für Gott bereit, als Lebende aus den Toten, und eure Glieder für Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit. Denn dann wird die Sünde nicht über euch herrschen" (Röm 6,13.14). Jesus Christus ist unser Herr, dem wir gehorchen, und nicht länger die Sünde.

Siehe auf www.biblischelehre.de den Artikel "Unser Wandel als Mitgekreuzigte".

Im Übrigen: "Wandelt im Geist (geistgemäß, dem Wort Gottes gemäß, nicht fleischgemäß, Röm 8,1-14), und ihr werdet die Begierde des Fleisches keinesfalls vollbringen" (Gal 5,16).

Und: "Legt das frühere Verhalten ab ... und zieht den neuen Menschen an (wir sind ja in Christus und in Ihm eine neue Schöpfung; 2 Kor 5,17) ... und wandelt in Liebe ..." (Eph 4,20-5,2).

Und: "Legt ab...: Zorn, Grimm, übles Wesen, Lästerung, Schimpfworte aus eurem Mund ... Zieht an als Auserwählte Gottes, Heilige und Geliebte: innigstes Mitleid, Güte, Demut, Sanftmut, Geduld. ... Wie der Herr euch Gnade erweist, so tut auch ihr es. Über dies alles aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist" (Kol 3,5-17).

"Denn erschienen ist die Gnade Gottes, allen Menschen zur Rettung. Sie erzieht (!) uns, die Unfrömmigkeit und die weltlichen Begierden zu verleugnen (nicht zu beachten), damit wir vernünftig, gerecht und fromm (griechisch eusebes = (Gott) wohlverehrend) in dem jetzigen Äon leben mögen" (Titus 2,11.12).

Vergebung gibt es nur, wenn wir Gott darum bitten und seine Vergebung auch haben möchten. Gott zwingt niemanden, sondern respektiert unsere freie Entscheidung...

Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Guten Tag

Erstmal muss man sagen dass Jesus ein reines Herz hat und sich deshalb geopfert hat doch der Grund weshalb wir sündigen ist zum einen dass die Menschen früher noch gläubiger waren als heute zum anderen gehen ja die wichtigsten Werte immer mehr verloren doch kein Mensch kann sündenfrei leben da wir Fehler machen müssen um draus zu lernen