Jeep Renegade 1.0 T-GDI Limited im Bergland?

5 Antworten

Das Verlangen, ein möglichst großes, schweres und klobiges Auto fahren zu wollen, in welches man dann aber einen Kleinstmotor mit weniger Hubraum und Leistung als so manches Motorrad gepackt hat, kann ich nicht nachvollziehen. Und das dann auch noch im Gebirge.

Entweder ist man auf dem Spritspar-Ökotrip, dann muss es aber sicher kein Jeep Renegade sein, oder einem ist hinsichtlich Verbrauch und Umwelt-Blabla alles egal, dann macht aber wiederum der Einliter-Hilfsmotor keinen Sinn.


checkpointarea  03.09.2024, 09:45

So ist es. Wenn ich den Renegade mit dem Motor zurücknehme, und dann einen Blick in den Bordcumputer werfe, sehe ich dort - in Kundenhand, es handelt sich um Mietwagen - meist 8 oder mehr Liter pro 100 Kilometer.

Jeep Renegade 1.0 T-GDI Limited im Bergland?

Unglückliche Kombination, wenn Du mich fragst - ich kenne die Möhre aus meiner Tätigkeit bei einem Autovermieter. Wenig Hubraum plus starke Aufladung bedeutet großes Turboloch, und die schon fast maximal aeroUNdynamische Form sorgt insbesondere auf der Autrobahn trotz des prinzipiell effizienten Motors für sehr hohe Verbrauchswerte, bei Richtgeschwindigkeit etwa 7,5 Liter pro 100 Kilometer. Das können andere, vergleichbare Pkw mit 2 Litern weniger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja. Genau dieser Motor treibt unter anderem den Fiat 500 und Panda an. Da sind garantiert keine all zu großen Leistungen in einem 1.8 Tonnen schweren SUV erwarten zu sein. Ich würde eher auf ein Fahrzeug mit 2-3 Liter Hubraum und dauerhaftem Allrad umsteigen, wie z.b. Toyota rav4, Nissan Pathfinder oder Navarra, Dodge RAM, oder ähnlichem.

Na Ja 3 Zylinder 120 PS recht großes Auto.