Je unintelligenter, desto sorgloser und unbeschwerter das Leben?
Was meint ihr?
14 Antworten
Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube! Eigentlich sogar auf verschiedenen Ebenen. Wenn ich das zum Beispiel auf den Beruf, und die Verantwortung beziehe, dürfte es eher belastend sein. Auf die Praxis bezogen kann mit Intelligenz alleine soweiso rein gar nichts bewegt werden! Das Wissen mag lückenlos vorhanden sein.... Nützt aber leider nichts. Die Gesamt Konzept im Sinne einer Lösung, besteht darin, das dann auch erfolgreich umzusetzen. Klappt das nicht, machen sich intelligente Menschen eher Gedanken über sich selbst und die konkreten Gründe des Versagens.
Wer sich die richtigen Ziele auswählt, geht damit immer ein Risiko ein (könnte ja an der Aufgabe scheitern). Im Extremfall ziehen solche Leute gar theoretische Überlegungen dem praktischen Handeln grundsätzlich vor. Das wäre dann weder sorglos, geschweige den unbeschwert....
Zur allgemeinen Kenntnisnahme. Habe den Fehler meinerseits bereits bemerkt; -(
Nehme also alles zurück, und behauptete das Gegenteil.
Ja das stimmt. Ein uraltes Sprichwort besagt bereits:
"Selig sind die geistig Armen."
Auch heißt es:
"Frei und unbeschwert, ist derjenige, der seine Schwächen preisgibt."
Die Kombination aus beidem ist anscheinend der Bringer. Will man glücklich, frei und unbeschwert leben, so behalte man keine unnötigen Geheimnisse für sich und habe einen möglichst geringen IQ :)
Bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass Hochbegabte oder Menschen mit einem hohen IQ nie so richtig glücklich sind oder es sein können? Bedeutet das auch, dass sie niemals die Pforten zum Himmelreich erreichen, schon gar nicht durchschreiten?
Na ja. Man darf geteilter Meinung sein. Ich find's Unsinn. Natürlich gibt es sehr intelligente Menschen, die sehr wohl glücklich sind.
Glück ist kein Privileg für Auserwählte. Glúck ist auch nicht das Privileg, das nur für Menschen mit einem etwas niedrigeren IQ reserviert ist.
Wem es gelingt, mit sehr, sehr wenig zufrieden und glücklich zu sein, der ist reich - aber nicht zwangsläufig dumm.
Das System braucht dumme Leute,die dann als billige Tagelöhner und Malocher jeden Tag morgens um 5 Uhr aufstehen und schuften.
Sprichwort:"Dumm,aber glücklich !"
Man setzt diesen Leuten "eine rosa Brille auf",indem man ihnen sagt,dass einfach
alles toll,faszinierend,herrlich und wunderbar ist.
Dumme Leute können ja nicht logisch denken und das nutzt man aus.
Beispiel: Heute werden Wuchermieten verlangt,von 10000-20000 Euro im Jahr und mehr.
Der Materialwert von einer 50 m² Wohnung liegt bei 20000 Euro und das ist ein Gewicht von ca. m=50000 kg.
Ein Mensch hat eine Dauerleistung von P=100 W (Watt).
Bedeutet:Man kann 1 kg in 1 Sekunde 1 m hoch heben.
Man würde also somit vielleicht 3 Monate plus x brauchen um so eine Wohnung zu bauen.
Frage:"Wie lange braucht ein Mensch,um m=50000 kg auf eine Höhe von h=2,50 m anzuheben,wenn er eine Seilwinde benutzt (Verluste werden vernachlässigt).
Aus dem Physik-Formelbuch P=W/t=Epot/t=m*g*h/t
ergibt t=m*g*h/P=50000 kg*9,81 m/s²*2,5 m/100 W=12262,5 Sekunden
1 Minute=50 Sekunden
t=12262 s/60=204,37 Minuten
1 Stunde=60 Minuten
t=204,37/60=3,4 Stunden
Also,reine Arbeitszeit t=4 Stunden !!
Fazit:Ich bin lieber schlau und das bedeutet Macht,weil halt Wissen Macht ist.
Ich merke,wenn man mich verarschen will !
20 Millionen arbeiten in Deutschland aber lebenslänglich und haben dann am Ende doch nichts.
So etwas geht nur,wenn die Leute keine hohe Intelligenz haben.
Das ist nicht schräg,sondern eine Tatsache.
Erinnerungen:
1945 war der Krieg zu ende und in Deutschland waren die Wohnungen zu 90 % zerstsört.
Nur 10 Jahre später waren die meisten Wohnungen wieder aufgebaut und dann kamen 1955 die Baubehörden (Beamte) und fragten nach einer Baugenehmigung,die die Leute natürlich nicht hatten.
Folge: Die Wohnung mußte wieder abgerissen werden und dann mit einer Baugenehmigung wieder neu aufgebaut werden.
Die Baugenehmigung kostete natürlich Geld.
In den 60 iger Jahren konnte fast jeder Malocher ein Haus bauen oder sich eine Eigentumswohnung kaufen.
Und heute ?
Heute können zigmillionen Leute lebenslänglich arbeiten und das für nix und wieder nix.
Früher ging´s und heute geht´s nicht mehr !
Außerdem habe ich für meine Antwort schon ein Danke bekommen.
Was ich hier geschrieben habe,so denken in Deutschland Millionen.
Die Dauerleistung von 100 W ,die ein Mensch hat,dass kann man auf einen Trainingsrad erproben.
Ich schaffe auf jeden Fall 100 W Leistung für 1/2 Stunde und das ohne Pause.
Wären dann P=m*g*h/t mit t=3600 s/2=1800 s
m=P*t/(g*h)=500 W*1800 s/(9,81 m/s²*2,5 m)=7339,45 kg (Kilogramm)
Kannst du überhaupt diese Rechnung nachvollziehen oder ist das für dich auch "schräg" ?
Da ist schon mehr dran, als man denkt: Hohe Intelligenz kann auch hinderlich sein und dazu beitragen, dass man sich zu viele Gedanken macht und sich selbst im Weg steht bzw. Angst vor der eigenen Courage zu haben beginnt oder im schlimmsten Fall depressiv sind.
Auch sind die Erwartungen bei Leuten, die einen sehr hohen IQ haben, in der Regel sehr hoch, dass sie gelegentlich selbst damit Probleme haben und mit fehlendem Verständnis zu kämpfen haben, wenn es mal nicht perfekt läuft.
Man kann es so sagen ----> einfach strukturierte Menschen gehen drauf los und das ganz locker und ohne Angst, frank und frei; der Intelligente hinterfragt tausendmal,hat dauernd Zweifel und wird sich selbst zum Hindernis.
Einem früheren Bekannten von mir, dessen IQ irgendwo knapp vor Hochbegabung lag und der ein Top-Schüler war, wurde genau diese Intelligenz zum Verhängnis. Seit das bekannt war, wurde er in seiner Familie extrem hohen Maßstäben entgegen gesetzt und es hieß immer, er solle was aus seiner Intelligenz machen, er sei ja ach so intelligent, er solle dies und das machen, was Bahnbrechendes tun, alle würden sich die Finger lecken wenn sie seine Chancen hatten; für seine Eltern war es bald ein Weltuntergang, als er trotz bester Noten "wie ein Dummer" Schreiner gelernt hat und in dem Beruf auch noch sehr glücklich wurde, anstatt Abitur zu machen und zu studieren. Die halbe Familie war ihm böse. Mein Bekannter war teilweise sehr unglücklich deswegen und sagte mal zu mir -----> am liebsten würde er seine Intelligenz versaufen oder mit Drogen kaputtmachen oder durch einen schweren Unfall verlieren, damit ihn alle in Ruhe lassen. Er hat mir echt leid getan. Zu dem Zeitpunkt waren wir ca. 16 und ich dachte erstmals anders über Intelligenz nach und über die Kehrseite der Medaille.
Selten so was schräges gelesen