Jahresarbeit Klasse 10, Satanismus?

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Hallo,

ich denke Du kannst Beides auf 8 Seiten unterbringen, wenn Du Dich auf das Wesentliche beschränkst.

ICH würde über Beides schreiben und auch kurz die wesentlichen Unterschiede zwischen Beidem herausstellen.

Interessante links:

http://www.staedtischesgymnasiumahlen.de/pages/Satanismus1.ppt.

https://charismatismus.wordpress.com/2011/06/01/okkultismus-satanismus-ein-vortrag/

Viel Erfolg !

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 56 Jahre Bibelstudium und permanente Weiterbildung

warum gerade satanismus?

ich würde die gebiete trennen und eines davon nemen,da okkultismus nicht zwingend mit satanismus gleichzusetzen sind.

wenn religion,dann schon eher satanismus da es als religionsform angesehen werden kann.

Als

 

Satanismus

 

werden verschiedene Bewegungen bezeichnet, die sich positiv auf den Teufel bzw. auf das gesellschaftlich als Böse Angesehene beziehen. Sie stehen nicht unbedingt miteinander in Verbindung. Als literarische Strömung ist

 

Satanismus

 

seit dem 17., als religiöse Bewegung seit dem frühen 18.

Satanismus – Wikipedia  https://de.wikipedia.org/wiki/Satanismus Okkultismus

 

(von lateinisch occultus ‚verborgen', ‚verdeckt', ‚geheim') ist eine unscharfe Sammelbezeichnung für verschiedenste Phänomenbereiche, Praktiken und weltanschauliche Systeme, wobei

okkult

 

etwa gleichbedeutend ist mit esoterisch, paranormal, mystisch oder übersinnlich.

Okkultismus – Wikipedia  https://de.wikipedia.org/wiki/Okkultismus

annabiotika 
Beitragsersteller
 26.06.2016, 12:37

Das man Satanismus und Okkultismus nicht gleichsetzen kann ist mir wohl bewusst. Beides wird jedoch im Religionsunterricht behandelt. Man kann auch Satanismus und Teufelsanbeterei nicht gleichsetzen. Meine Frage zum Umfang hast du aber immer noch nicht beantwortet

Das kommt darauf an. Willst du nur erklären, was Satanismus/Okkultismus ist oder willst du auch auf die verschiedenen Abspaltungen (z. B. Temple of Set), Ausrichtungen etc. eingehen? Wenn du nur erklären willst, was es ist, kommst du denke ich mit 6-8 Seiten hin (je nach Schriftgröße). Gehst du noch genauer darauf ein, könnte das knapp werden.

Das kann man schon auf 8 seiten runter brechen. Ich würde mich dann eben auf die Hauptrichtung des Satanismus, also den atheistischen Satanismus beschränken und den theistischen Satanismus bei Seite lassen. 
Sehr aufschlussreich ist dazu das Buch "die Philosophie des Satanismus" von Lars Peter Kronlob. Das ist recht neutral geschrieben, kein allzu dicker Wälzer und liefert dir alles was du brauchst.

Interessant ist, dass Satanismus nicht viel mit Okkultismus zu tun hat, denn Übernatürliches und Übersinnliches wird von Satanisten weitestgehend abgelehnt. 


annabiotika 
Beitragsersteller
 26.06.2016, 12:40

Ich weiß das Satanismus nicht viel mit Okkultismus zu tun hat. (Vielleicht kam das in der Frage etwas undeutlich rüber) Beides wird jedoch im Religionsunterricht behandelt und ich weiß noch nicht in welche der beiden Richtungen ich gehen sollte. Ich danke dir für deine Antwort!

Giustolisi  26.06.2016, 12:58
@annabiotika

In welche der beiden Richtungen du gehst, musst du schon selbst entscheiden, aber vielleicht kann ich dir dabei etwas helfen. Satanismus ist eher rational und logisch, während es beim Okkultismus um Übernatürliches geht.
Im Satanismus geht es zu einem großen Teil darum, die Triebe und Emotionen , die von den Christen als 7 Todsünden bezeichnet werden, anzunehmen und auszuleben, aber auch zu kontrollieren, statt sie (wie vom Christentum gefordert) zu unterdrücken. Das gibt schon Einiges an material her wenn man über die psychischen Folgen von z.B. eines unterdrückten Sexualtriebs schreiben kann, oder was es bedeutet, Wut zu unterdrücken und nicht mal den Gedanken daran zuzulassen, weil bereits das eine Sünde ist. Es lässt sich zu jeder der Todsünden etwas Schönes schreiben. Das Thema bietet jedenfalls das Potential, den Christen den Spiegel vorzuhalten, ohne dies auf eine abwertende oder beleidigende Art tun zu müssen.

Mit Okkultismus kenne ich mich zu wenig aus, um eine echte Hilfe zu sein.